...der Logiker würde daraus schließen, du stellst eine Frage und erwartest eine Antwort von Idioten.
Naja, ich bin ja wohl inzwischen lange genug
hier, um zu wissen, was ich zu erwarten habe.
Das war jetzt natürlich nur Spaß, denn wenn
ich keinen Wert auf die Antworten von euch,
bzw. einigen von euch legen würde, hätte ich
die Frage in diesem Forum gar nicht gestellt.
Und wenn man sich meinen Ausgangsbeitrag:
Man könnte meinen, dass man, wenn man ratlos ist,
einfach jemanden um Rat bitten können sollte, doch
was führt überhaupt dazu, dass man völlig ratlos ist?
Bedeutet ratlos sein, dass man erkannt hat, dass es
niemanden gibt, der einem einen Rat erteilen könnte,
um aus dieser Ratlosigkeit heraus finden zu können?
Bedeutet es, dass man den Rat selbst finden muss,
- also ohne den eines anderen einholen zu wollen?
Nur, wie sollte man das tun können,
wenn man so vollkommen ratlos ist?
genau durchliest und inhaltlich versteht,
könnte einem auffallen, dass ich nicht um
einen konkreten Rat gebeten, sondern nur
nach der Ratlosigkeit an sich gefragt habe.
Der einzige Rat, den man bei Ratlosigkeit
raten könnte, wäre vielleicht eine Art Liste,
durch die er das Für und Wieder der Sache
und der möglichen Optionen gegeneinander
aufwiegen kann, um eine Lösung zu finden.
Die Entscheidung, was er tun will/wird,
kann und muss er letztlich selbst treffen!
Also auch, wenn ich die Sachlage genauer
beschreiben hätte, könnte mir niemand die
Entscheidung und vielleicht dadurch sogar
indirekt die Verantwortung dafür abnehmen.
Zu der Ratlosigkeit habe ich auch folgendes Zitat
von dem Lebenskünstler Alfred Selacher gefunden:
Fortschritt beginnt
mit der Ratlosigkeit.
D.h., dass es ja nur ein gutes Anzeichen
sein kann, dass ich zurzeit so ratlos bin.
