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Öffentliche Diskriminierung einer Transsexuellen

neutrum78 schrieb:
Der TS würde dann möglicherweise nicht mehr den Zwang verspüren sein Geschlecht seinem gewähltem Rollenverhalten anpassen zu müssen.

Neutrum

wenn du nur auf gesellschaftliche normen die die hieraus resultierenden rollenverhalten ansprichst, dann gebe ich dir recht.
aber ich rede von mehr, auch vom ausleben der jeweiligen sexuellen neigungen und bedürfnisse des jeweiligen "wunschgeschlechtes". wir leben doch alle mit geist und körper ...

rollenspielenderweise
dex
 
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dextra schrieb:
wenn du nur auf gesellschaftliche normen die die hieraus resultierenden rollenverhalten ansprichst, dann gebe ich dir recht.
aber ich rede von mehr, auch vom ausleben der jeweiligen sexuellen neigungen und bedürfnisse des jeweiligen "wunschgeschlechtes". wir leben doch alle mit geist und körper ...

rollenspielenderweise
dex
Ja, aber das kann doch der TS auch in seinem von Geburt an gegebenen Körper ausleben. Sexualität ausleben bedeutet doch in erster Linie einem anderen Menschen nahe sein, Spass haben...usw. Ich denke es gibt keine männliche oder weibliche Sexualiät in dem Sinne, dass man diese Sexualität nur mit dem "entsprechenden" Körper ausleben könnte. Doch wenn man so denkt, wie Du es ausprichst, ist auch hier wieder das verinnerlichte Bild von weiblicher und männlicher Sexualität der Einflussfaktor. Ein Mann z.B. kann genauso ohne Defizite seine Sexualität mit einem anderen Mann ausleben, ohne dabei im Körper einer Frau sein zu müssen, und diese Sexualität ist wohl nicht weniger befriedigend als die "gängige". Ausserdem auch wenn sich ein TS operieren lässt, wird er niemals seine Sexualität mit Lust genießen können, da das Organ, das Lust verschaft entfernt wird. Und das erst finde ich "krank", wenn ein Mensch aus gesellschaftlichem Druck heraus Eingriffe an seinen Körper vornehmen lassen muss, weil er sonst keine Akzeptanz als "Frau" oder "Mann" erfährt...Nicht der TS ist krank, sondern seine Umgebung stellt kranke Forderungen...oder besser gesagt treibt den TS in eine "kranke" Lage
 
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neutrum78 schrieb:
Ja, aber das kann doch der TS auch in seinem von Geburt an gegebenen Körper ausleben. Sexualität ausleben bedeutet doch in erster Linie einem anderen Menschen nahe sein, Spass haben...usw. Ich denke es gibt keine männliche oder weibliche Sexualiät in dem Sinne, dass man diese Sexualität nur mit dem "entsprechenden" Körper ausleben könnte. Doch wenn man so denkt, wie Du es ausprichst, ist auch hier wieder das verinnerlichte Bild von weiblicher und männlicher Sexualität der Einflussfaktor. Ein Mann z.B. kann genauso ohne Defizite seine Sexualität mit einem anderen Mann ausleben, ohne dabei im Körper einer Frau sein zu müssen, und diese Sexualität ist wohl nicht weniger befriedigend als die "gängige". Ausserdem auch wenn sich ein TS operieren lässt, wird er niemals seine Sexualität mit Lust genießen können, da das Organ, das Lust verschaft entfernt wird. Und das erst finde ich "krank", wenn ein Mensch aus gesellschaftlichem Druck heraus Eingriffe an seinen Körper vornehmen lassen muss, weil er sonst keine Akzeptanz als "Frau" oder "Mann" erfährt...Nicht der TS ist krank, sondern seine Umgebung stellt kranke Forderungen...oder besser gesagt treibt den TS in eine "kranke" Lage

Sicher aber die Ts sind auch dran schuld. Sie wollen das man sie mit ihrem Verhalten beachtet.:reden:
 
Zitat von neutrum:
Das Dilemma des TS besteht doch darin, dass er das gesellschaftliche Bild von Mann und Frau so sehr verinnerlicht hat, dass er glaubt, sein biologisches Geschlecht dem von der Gesellschaft suggerierten Rollenbild von Mann und Frau entsprechend anpassen zu müssen.Im Grunde kann man sich doch fragen, warum aufgrund des biologischen Geschlechtes festgemacht wird, dass man eine männliche oder weibliche Rolle zu erfüllen hat.

Da muß ich mich doch noch mal reinhängen in die diskussion.
Ich kenne zwar keinen TS persönlich, aber verschiedene Homos.
Dem einen merkt man das gar nicht an, ich komme sehr gut mit ihm aus.
Zwei andere sind in ihrem Verhalten deutlich von ihrer Neigung geprägt, das empfinde ich aber nicht als anstößig. Solange sie nicht versuchen mich anzumachen, komme ich auch gut mit ihnen aus.

Ich kenne aber auch einen stadtbekannten Typen, der durch Kleidung und Schminke und Frisur zur Schau stellt, daß er eine Schwuchtel ist und sich zum Gespött der Kinder macht und es provoziert, daßsich alle nach ihm umdrehen. Zugleich leidet er darunter, wie man auf ihn reagiert, und ist in psychologischer Behandlung. aber statt daß ihm die Psychologin rät, er solle sich doch möglichst unauffällig benehmen, wird er in seiner „Selbstfindung“ noch bestärkt.

Es gab so vor zwei, drei Jahren mal in Norddeutschland einen Bürgermeister einer kleinen Stadt, der ließ sich geschlechtsumwandeln, die Bürger wollten ihn deshalb nicht mehr haben und er mußte zurücktreten, die Geschichte ging durchs TV und die Leute (besonders Frauen, mit denen ich damals zu tun hatte) haben sich die Mäuler zerrissen (so nach dem Schema: igittigitt, wie mags jetzt bei dem unterm Rock aussehen und wie geht das im Bett nun vor sich?)

Deshalb nochmals meine Ansicht dazu:
wer nun mal eine solche Neigung hat, die von der natülichen Norm (Mann ist Mann und liebt Frau) abweicht, sollte sich doch in der Öffentlichkeit unauffällig verhalten.
 
Claus schrieb:
Da muß ich mich doch noch mal reinhängen in die diskussion.
Ich kenne zwar keinen TS persönlich, aber verschiedene Homos.
Dem einen merkt man das gar nicht an, ich komme sehr gut mit ihm aus.
Zwei andere sind in ihrem Verhalten deutlich von ihrer Neigung geprägt, das empfinde ich aber nicht als anstößig. Solange sie nicht versuchen mich anzumachen, komme ich auch gut mit ihnen aus.

Ich kenne aber auch einen stadtbekannten Typen, der durch Kleidung und Schminke und Frisur zur Schau stellt, daß er eine Schwuchtel ist und sich zum Gespött der Kinder macht und es provoziert, daßsich alle nach ihm umdrehen. Zugleich leidet er darunter, wie man auf ihn reagiert, und ist in psychologischer Behandlung. aber statt daß ihm die Psychologin rät, er solle sich doch möglichst unauffällig benehmen, wird er in seiner „Selbstfindung“ noch bestärkt.

Es gab so vor zwei, drei Jahren mal in Norddeutschland einen Bürgermeister einer kleinen Stadt, der ließ sich geschlechtsumwandeln, die Bürger wollten ihn deshalb nicht mehr haben und er mußte zurücktreten, die Geschichte ging durchs TV und die Leute (besonders Frauen, mit denen ich damals zu tun hatte) haben sich die Mäuler zerrissen (so nach dem Schema: igittigitt, wie mags jetzt bei dem unterm Rock aussehen und wie geht das im Bett nun vor sich?)

Deshalb nochmals meine Ansicht dazu:
wer nun mal eine solche Neigung hat, die von der natülichen Norm (Mann ist Mann und liebt Frau) abweicht, sollte sich doch in der Öffentlichkeit unauffällig verhalten.

Genau ,eine Meinung
 
@ Claus und Guka62

Ihr scheint wirklich nichts begriffen zu haben, daher lohnt es sich nicht weiter mit euch zu diskutieren...Menschen, die starr an ihrer Meinung festhalten wollen, sind unempfänglich für andere Sichtweisen und lassen sowieso nur ihre eigene Meinung gelten und daher ist es Zeitverschwendung...daher war das an Euch beide auch mein letztes Posting...
 
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Zitat von neutrum:
Ihr scheint wirklich nichts begriffen zu haben, daher lohnt es sich nicht weiter mit euch zu diskutieren...Menschen, die starr an ihrer Meinung festhalten wollen, sind unempfänglich für andere Sichtweisen und lassen sowieso nur ihre eigene Meinung gelten und daher ist es Zeitverschwendung...

Nun habe ich doch schon eine sehr liberale Meinung zu dem Thema geäußert, ich bin da sicher toleranter als der durschnitt, ich habe mich gegen eine diskriminierung ausgesprochen, habe aber kein Verständnis, wenn sich die betroffenen Personen selbst diskriminieren.
ja, was erwartest du denn?

fragt Claus
 
neutrum78 schrieb:
@ Claus und Guka62

Ihr scheint wirklich nichts begriffen zu haben, daher lohnt es sich nicht weiter mit euch zu diskutieren...Menschen, die starr an ihrer Meinung festhalten wollen, sind unempfänglich für andere Sichtweisen und lassen sowieso nur ihre eigene Meinung gelten und daher ist es Zeitverschwendung...daher war das an Euch beide auch mein letztes Posting...

Was habe ich denn gegen Ts gesagt schlimmes. Gegenüber haben bei uns Schwule gewohnt und der eine war mein Arbeitskollege. Mit ihm habe ich mich gut verstanden. Ich meinte nur Schwule und TS sollten sich normal verhalten nicht so grell das man sie gleich erkennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
neutrum78 schrieb:
. Ein Mann z.B. kann genauso ohne Defizite seine Sexualität mit einem anderen Mann ausleben, ohne dabei im Körper einer Frau sein zu müssen, und diese Sexualität ist wohl nicht weniger befriedigend als die "gängige". Ausserdem auch wenn sich ein TS operieren lässt, wird er niemals seine Sexualität mit Lust genießen können, da das Organ, das Lust verschaft entfernt wird. Und das erst finde ich "krank", wenn ein Mensch aus gesellschaftlichem Druck heraus Eingriffe an seinen Körper vornehmen lassen muss, weil er sonst keine Akzeptanz als "Frau" oder "Mann" erfährt...Nicht der TS ist krank, sondern seine Umgebung stellt kranke Forderungen...oder besser gesagt treibt den TS in eine "kranke" Lage
hallo neutrum,
mir scheint du hast gar n nicht begriffen was ein transsexueller ist!
du würfelst hier alles durcheinander, homosexuellen, transvestit und transsexuellen!
also ein homosexueller ist ein mann der als mann andere männer liebt.
ein transvestit ist ein mann der gerne als frau in erscheinung tritt, meist lieben diese auch nur männer!
ein transsexueller ist eine frau "gefangen" in einem männerkörper, das belastet sie das ganze leben bis sie sich durch eine operation zur frau "befreien" kann.
übrigens wenn du dich ein wenig damit ernsthaft befassen würdest, wüstest du dass der penis nicht einfach "weg" operiert wird sondern in einer aufwendigen operation nach innen verlegt wird (es wird eine vagina gebildet) wobei sicher gestellt wird das das lustempfinden vorhanden bleibt.
das alles hat nichts mit öffentlichen druck zu tun sondern mit dem seelischen druck der patienten. der weg zur frau ist nämlich sehr schwer und fängt an bei tabletten (weibliche hormone) und endet mit mehreren operationen.
ich hoffe du hast nun den unterschied verstanden!
bitte unterscheide transvestiten und transsexuelle.
und ein männerkörper ist nunmal was anderes als ein weiblicher, angefangen bei den brüsten und der taille bis hin zur stimme.

lg binchen
 
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Claus schrieb:
Nun habe ich doch schon eine sehr liberale Meinung zu dem Thema geäußert, ich bin da sicher toleranter als der durschnitt, ich habe mich gegen eine diskriminierung ausgesprochen, habe aber kein Verständnis, wenn sich die betroffenen Personen selbst diskriminieren.
ja, was erwartest du denn?

fragt Claus


Ohne bisher was zum Thema gesagt zu haben...ich frage mich das auch wenn ich mir das hier durchlese.

Bin noch leicht verwirrt worauf es hier überhaupt auslaufen soll.
Man kriegt nur wieder mal gezeigt das Randgruppen noch Randgruppen sind solange über sie als solche diskutiert wird.

LG
Sal
 
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