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(o; Planet der Affen: Wahn + Witz heutzutage ...

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DOKU: The Lobotomist (Walter Freeman) (US 2008) Deutsche Fassung
https://www.pbs.org/wgbh/americanexperience/films/lobotomist/ | https://www.imdb.com/title/tt1178694/
Freemans Transorbitale Methode https://de.wikipedia.org/wiki/Lobotomie#Freemans_Transorbitale_Methode
Freeman entwickelte die neue Operationsmethode aus zwei Gründen: Zum einen war zu ihrer Ausführung lediglich ein mehr oder minder fachkundiger Mensch vonnöten; zum anderen war sie wesentlich zeit- und kostengünstiger, erforderte nicht einmal eine Narkose oder die Schädelöffnung. Oft dauerte die gesamte Operation von Eintreffen bis Verabschiedung des Patienten nicht einmal eine Stunde. Bei der Operation wurde dem lokal oder vollständig anästhetisierten Patienten vom Operateur (der in den seltensten Fällen ein ausgebildeter Chirurg war) ein langes, spitzes Werkzeug oberhalb der Augenhöhle in den Kopf eingeführt. Dafür wurde dem Patienten das Augenlid angehoben, die Spitze des Werkzeuges oberhalb des Augapfels eingeführt und durch den Schädel geschlagen. Da der Schädel im Bereich der Augenhöhlen den dünnsten Bereich aufweist, genügte meist ein leichter Schlag auf das hintere Ende des Werkzeuges, um in das Gehirn vorzudringen. Freeman entwickelte als Werkzeug ein Gerät, das einem Eispickel nachempfunden war – weshalb diese Methode oft als „Eispickelmethode“ bezeichnet wird. War die Spitze des Werkzeuges im Gehirn bis zu einem der subjektiven Einschätzung überlassenen Punkt vorgeschoben, wurde es wie bei der alten Methode geschwenkt, um das Gewebe in den anvisierten Hirnbereichen zu zerstören. Die gleiche Prozedur wurde anschließend in der anderen Hemisphäre durchgeführt. Die einzigen äußerlich sichtbaren Schäden, die Patienten davontrugen, waren meist lediglich Hämatome am Auge.

Anfangs ließ Freeman seine Patienten noch in Narkose versetzen. Später führte er seine Operationen unter lokaler Betäubung durch. Dies hatte den Vorteil, dass er die Patienten simultan befragen konnte. Besonders bizarr erscheint dabei, dass Freeman nur dann das Ausmaß der Substanzzerstörung im Gehirn für ausreichend erachtete, wenn der Patient ernsthafte kognitive Probleme, z. B. bei arithmetischen Aufgaben, zeigte, denn er habe beobachtet, dass anscheinend nur Patienten, die zumindest vorübergehend derlei Beeinträchtigungen aufwiesen, auch wirklich eine Symptomlinderung ihrer psychischen Beschwerden zeigten. Letztlich verwendete Freeman zur Narkotisierung Elektroschocks. Diese Methode entlehnte er der elektrokonvulsiven Behandlung von Depressionen. Er versetzte den Patienten drei aufeinanderfolgende starke Schocks über am Kopf angebrachte Elektroden. Dies führt in der Regel (neben Krampfanfällen) zu vorübergehender Bewusstlosigkeit.




 
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Affig stark ... 🐒

Die Arnold Strongman Classic ist ein Wettbewerb im Strongman-Sport, der seit 2002 im Rahmen des jährlich stattfindenden Arnold Sports Festival (bis 2005 Arnold Fitness Weekend) durchgeführt wird. Seit der internationale Strongman-Verband IFSA im Jahre 2005 seine eigenen Weltmeisterschaften ins Leben rief, ist die weltweite Strongman-Szene von einem Konkurrenzkampf geprägt, welcher zwischen der IFSA und den Ausrichtern des bislang prestigeträchtigsten Strongman-Wettbewerbes The World's Strongest Man (WSM) ausgefochten wird. Das führte u. a. dazu, dass IFSA-Athleten der Start bei Wettbewerben der Konkurrenz untersagt wurde und umgekehrt.
Bei der Arnold Strongman Classic treffen die WSM- und die IFSA-Athleten aufeinander, was den besonderen sportlichen Reiz dieser Veranstaltung ausmacht.

2023 Arnold Strongman Classic - Full Competition Recap (March 3-4 2023 in Columbus, Ohio)
 
Affentief ...

Staatengemeinschaft kann sich nicht auf Tiefseebergbauregeln einigen (c) 06.07.2023
https://posteo.de/news/staatengemeinschaft-kann-sich-nicht-auf-tiefseebergbauregeln-einigen
Eine Frist, um den Bergbau am Meeresgrund zu regulieren, ist abgelaufen. Nun könnte der Abbau ohne gesetzlichen Rahmen starten – und unrevidierbare Schäden an Millionen Jahre alten Ökosystemen anrichten.

Neben Deutschland haben sich unter anderen auch Frankreich, die Schweiz, Neuseeland und Chile für ein Moratorium, eine vorsorgliche Pause oder ein Verbot des Tiefseebergbaus ausgesprochen.
Allerdings haben sich viele andere Länder nicht klar positioniert. Die USA sind kein ISA-Mitgliedstaat. China hat signalisiert, auf Tiefseebergbau setzen zu wollen. Norwegens Regierung schlug vor wenigen Wochen vor, eine Fläche der eigenen Gewässer fast von der Größe Italiens zu nutzen, um Rohstoffe für die Energiewende zu gewinnen.
 

Aus diesem Link:
"Für den Abbau werden große Maschinen, sogenannte “Kollektoren”, eingesetzt. Sie saugen demnach nicht nur die Knollen auf, sondern auch alle Organismen, die auf ihnen sowie in und auf dem Sediment leben. Zudem richte die entstehende Sedimentwolke großflächige Schäden an.
Eine Studie von der britischen Universität Exeter und Greenpeace ergab mögliche Gefahren für Wale durch Unterwasserlärm beim Tiefseebergbau. Forscher vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven berichteten im Mai in der Zeitschrift “Scientific Reports”, natürlich vorkommende Uranisotope in Manganknollen gäben beim Zerfall Strahlen ab, die ernste Gesundheitsrisiken bergen könnten.
“Über die Auswirkungen des Tiefseebergbaus auf das Ökosystem Meeresboden ist noch viel zu wenig bekannt, zum Beispiel mit Blick auf die sehr relevanten CO2-Speicher”, sagt Brantner. Etwa 90 Prozent der Tausenden Tierarten in der Tiefsee sind Experten zufolge wahrscheinlich noch unentdeckt."

Bleibt zu hoffen,
dass -nicht wie bei Corona!!!- vor allem wissenschaftlich fundierten Befürchtungen
auch Gehör geschenkt werden möge, und nicht wieder politischen sowie anderen
Lobbyisten!
 
Natur Phänomene ...

Die 5 größten Höhlen der Welt (c) Von Jörg Aschendorf @ Beitragsdatum 30. September 2014
Was heißt hier die “größten” Höhlen?
Bevor wir euch die fünf größten Höhlen vorstellen können, müssen wir erstmal klären, was eigentlich mit “Größe” gemeint ist? Die Höhe des größten Raums in einem Höhlensystem, die Länge des gesamten Höhlensystems oder das Volumen des gesamten Höhlenraums? Alle drei Kriterien sind bei unserer Auswahl von Bedeutung, wir haben euch die Höhlen der Superlativen zusammengestellt!
 
Digitale Ver(bl)ödung: Lagern wir unser Gehirn langsam aus? (c) Sven Krumrey 08.2017

Geständnisse an der Wursttheke sind ja eher ungewöhnlich, aber kürzlich hörte ich eines. Eine Dame flüsterte (verblüffend laut) ihrer Freundin zu, dass sie genau noch eine Telefonnummer aus dem Kopf kenne . Den Rest kenne nur ihr Handy, einzig die eigene Nummer sei immer parat. Während ich langsam in der Schlange vorrückte, dachte ich nach und kam auf sieben Nummern, immerhin. Und mein Langzeitgedächtnis funktionierte, Schillers Glocke konnte ich noch, das beruhigte mich. Eine Frage aber blieb: Was wüsste ich wirklich ohne digitale Hilfsmittel?​
Fragt man Psychologen, wird das Langzeitgedächtnis durch Wiederholung und intensive Nutzung gestärkt. „Use it or lose it", (Nutze oder verliere es) heißt das Motto. Brauchen wir aber unser Langzeitgedächtnis nur, wenn Stromausfall ist oder man gerade keinen Empfang hat? Nein, denn unser Wissen und unser Urteilsvermögen basieren auf dem, was wir dauerhaft im Geiste parat haben, da zählen keine verfügbaren Google-Suchergebnisse. Auch der Orientierungssinn will trainiert werden, mit dauernder Nutzung des Navigationsgeräts bleibt er beschäftigungslos. Mäuse, die in einem kleinen Wagen durch ein Labyrinth gezogen wurden, konnten sich den Weg schlechter merken, als die Tiere, die den Weg selbst finden mussten. Das Gehirn will halt vielseitig gefordert werden.​
Hirnforscher wie Prof. Manfred Spitzer befürchten in diesem Kontext auch gleich fatale Folgen für das Lernen mit digitalen Medien. Er entwirft das Bild einer abgelenkten, unterentwickelten Jugend, der die geistige Arbeit abgenommen und der etwas vorenthalten werde – praktisches Erleben. Auch das Schreiben per Hand, was beim Tippen entfalle, sei essentiell für den Lernprozess. So gruselig die Erinnerung an meine vollgeschriebenen Vokabelhefte auch sein mag - diese Argumentation ist nachvollziehbar. Ob Prof. Spitzer deshalb gleich den Begriff „Digitale Demenz“ einführen muss (steht ja eher für eine oft degenerative, schlussendlich tödliche Krankheit), sei dahingestellt. Ich bleibe bei „Amnesie“, das ist schon schlimm genug.​
Was habe ich die Schule und alles damit zusammenhängende gehasst. Doch wenn ich sehe, was die einflussreichen, mitfühlenden modernen Pädagogen heute so alles toll finden, unglaublich. Die Natur hat es so eingerichtet, das alles was nicht regelmäßig benutzt wird, auf Sparflamme geht. Benutze ich Labello, fettet die Haut der Lippen nicht mehr nach. Mit den Zähnen ist es ähnlich, fehlen welche und gibt es keinen Widerbiss baut sich der Kieferknochen ab, die Muskulatur verkümmert. Oft verstehe ich nicht, warum sich meine Mitmenschen auf Siri und Co einlassen, sich dem Geist aus der Maschine unterwerfen. Gebe zu, Wikipedia nutze ich gern, versuche jedoch kritisch zu bleiben. Frage mich oft, wie ich früher mit meinem mehrbändigen Universallexikon durchs Leben gekommen bin. Schon als Student habe ich zum "Überleben" Autos repariert und Oldtimer restauriert. Fragte mich neulich selbstkritisch, wie ich damals an die Informationen zum Verzinnen nach Karosseriearbeiten gekommen bin. Anscheinend gab es auch in den 70ern genügend Literatur um sich alles Wichtige anzueignen, doch das ist vielleicht wie mit dem Kinderkriegen: Die schmerzhafte/anstrengende Seite jeglicher Erfahrung vergessen wir. Kartenlesen war bis in die 90er obligatorisch. Doch wer, wie mir mal passiert, ein Geschäft verpasst weil irgendwo bei Frankfurt der Informationsgehalt des Stadtplans die Querung einer S-Bahn unterschlug, der liebt Navis. Deshalb habe ich mich Vorgestern bei Osnabrück auf einem Sandweg (kürzeste Route) bergauf im Wald festgefahren. Mit Hänger, wie in der Wüste ...
 
Aus diesem Link:
"Für den Abbau werden große Maschinen, sogenannte “Kollektoren”, eingesetzt. Sie saugen demnach nicht nur die Knollen auf, sondern auch alle Organismen, die auf ihnen sowie in und auf dem Sediment leben. Zudem richte die entstehende Sedimentwolke großflächige Schäden an.
Eine Studie von der britischen Universität Exeter und Greenpeace ergab mögliche Gefahren für Wale durch Unterwasserlärm beim Tiefseebergbau. Forscher vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven berichteten im Mai in der Zeitschrift “Scientific Reports”, natürlich vorkommende Uranisotope in Manganknollen gäben beim Zerfall Strahlen ab, die ernste Gesundheitsrisiken bergen könnten.
“Über die Auswirkungen des Tiefseebergbaus auf das Ökosystem Meeresboden ist noch viel zu wenig bekannt, zum Beispiel mit Blick auf die sehr relevanten CO2-Speicher”, sagt Brantner. Etwa 90 Prozent der Tausenden Tierarten in der Tiefsee sind Experten zufolge wahrscheinlich noch unentdeckt."

Bleibt zu hoffen,
dass -nicht wie bei Corona!!!- vor allem wissenschaftlich fundierten Befürchtungen
auch Gehör geschenkt werden möge, und nicht wieder politischen sowie anderen
Lobbyisten!

Das Dilbert-Prinzip
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Dilbert-Prinzip
ist ein satirisches Buch von Scott Adams, welches im Jahr 1997 veröffentlicht wurde.
Das Buch wird häufig in der Management-Literatur zitiert.

Das vorgestellte Dilbert-Prinzip ist eine satirische Abwandlung des Peter-Prinzips. Nach dem Dilbert-Prinzip werden die unfähigsten Arbeiter systematisch ins Management versetzt, weil sie dort vermeintlich den geringsten Schaden anrichten. Dadurch verfüge die Person im Management weder über die notwendigen sozialen Kompetenzen eines Managers noch über die für den geführten Bereich notwendigen fachlichen Kenntnisse.
Nach dem (abgelösten) Peter-Prinzip von Laurence J. Peter und Raymond Hull dagegen war jeder Beschäftigte bis zu einer Stufe im Unternehmen aufgestiegen, deren Anforderungen er nicht mehr gewachsen war. Der Aufstieg erfolgte, weil die Person auf der bisherigen Stufe erfolgreich war. So wurden Personen zu Managern, die immerhin einen gewissen Einblick in die fachliche Materie ihrer Abteilung hatten.
Der Autor bedauert den Übergang vom Peter- zum Dilbert-Prinzip. Das Peter-Prinzip habe zu Chefs geführt, die wussten, was ihre Mitarbeiter für ihren Lebensunterhalt taten. Zwar seien deren Entscheidungen mangels Management-Kenntnissen durchweg falsch, aber immerhin die „sachkundigen Entscheidungen eines Veteranen aus dem Schützengraben“ gewesen.[1]

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https://www.ingenieur.de/unterhaltung/dilbert
Werden die unfähigsten Arbeiter heutzutage nicht eher rausgeworfen? Das Dilbert-Prinzip beobachte ich eher in der Politik und im öffentlichen/Staatsdienst ...
 
VW setzt Affen-Abgas-Versuche im Freiland fort
https://qpress.de/2018/01/27/vw-setzt-affen-versuche-im-freiland-fort/

VW-Abgasskandal-technik-Abgas-Lachgas-Stickoxid-Erfindergeist-guenstigere-Loesung-Auto-Automobil-Gasmaske-qpress-291x300.png

27. Januar 2018 WiKa Fäuleton, Gesellschaft, Hintergrund, Technik

Da geht noch mehr
Auch von der Intention, “Menschen-Versuche” mit Dieselabgasen durchzuziehen wird in dem verlinkten Artikel berichtet. Dazu soll es unter Adolf bereits ganz praktische Vorläufer mit der “Betrübsbezeichnung”: Gaswagen[Deathscamps] gegeben haben. Bestimmt waren das nicht die neueren Überlegungen des Konzerns. Immerhin kann sich VW damit trösten, dass er mit dem Dieselproblem nicht so ganz alleine dasteht. Er muss nur die Hauptlast des Skandals bezahlen, weil sich das für deutsche Unternehmen, insbesondere in den USA, einfach so gehört. Andere Fahrzeughersteller wie beispielsweise Peugeot, Renault, Fiat und viele mehr, auch die in den USA ansässige, sind da nicht wirklich sauberer. Nur stehen sie, aus welchem Grunde de auch immer, eben nicht so sehr im Fokus.
Wusstet Ihr schon um die Problematik der Abgasuntersuchung bei modernen Verbrennern? Tatsächlich ist die Luft die beim Tester ankommt, sauberer als die Umgebungsluft ... Obendrein, das hat die Deutsche Umwelthilfe natürlich nicht publiziert, sind die gesetzlichen Grenzwerte von CO2 für Arbeitsstätten deutlich höher als die für öffentliche Räume geforderten. Auch beim Kochen mit Gas fallen "extreme" aber anscheinend ungefährliche Werte an ... Den Affen geht es sicherlich viel besser als denen in der kosmetischen und pharmakologischen Industrie! Umsonst aufgeregt
 
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Ich bin auf der Suche nach dem Omegapunkt, aber ich finde ihn nicht...

https://de.wikipedia.org/wiki/Omegapunkt

Liebe ist allerdings nur "eine" Bestimmung des Menschen... Die andere Betimmung des Menschen ist die Freiheit... Das wird von Teilhard de Chardin nicht gesehen... Eigentlich gar nicht.. Steiner fügt dem sogar noch eine dritte Bestimmung hinzu, die Wiedergeburt... Dann kommen wir nach Steiner auf folgende erste Bestimmungend des Menschen:

Freiheit, Liebe und Wiedergeb

Beim ersten Joint lacht auch fast jeder!!!
Wenn aber Alkohol im Spiel ist nicht lange!
Herr Kreislauf läßt grüßen:bier:...:eek::zunge3:
 
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