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Niemals eine Bürgerin

Und so kam es zu sogenannten Parallelgesellschaften - Ähnlich wird es in Frankreich gewesen sein - Und darum gilt mein Vorwurf zu den Folgen (auch heute) den damaligen Politikern - Regierenden!

Man überlässt die Leute einfach sich selbst, was ein Fehler ist. Integration braucht Führung, zumindest am Anfang. In DE ist der Anschluss der DDR an den Westen das Paradebeispiel misslungener Integration. Was einmal versäumt wurde, lässt sich nachher kaum noch reparieren.
 
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Und mit diesem Ergebnis sitzen die Nationalisten in der Regierung ???
Diese „Nationalisten“, die in der Regierung sitzen, haben gerade mal 3,7% und sie dienen eigentlich nur als Mehrheitsbeschaffer für die Regierungspartei. Sie haben sonst nichts zu melden. Sie dürfen auch nicht den griechischen Nationalismus mit dem österreichischen verwechseln. Der griechische Nationalismus bezieht sich auf seinen Nachbar, die Türkei, mit der es seit 1923 ständige Konflikte und Bedrohungen seitens der Türkei gibt. Die Rechtpopulisten heißen goldene Morgenröte.
Ich wollte damit nicht nur mit Österreich vergleichen, sondern aus aktuellem Anlass mit dem nächsten Verwandten der FPÖ: die Fidesz-Partei in Ungarn. Orban hat fast 50% mit einer einzigen Parole erreicht: wir lassen keine Migranten ins Land.
FPÖ und SPÖ waren in etwa stimmengleich. Der rote Kanzler hat eine Zusammenarbeit mit schwarz und blau abgelehnt - er wollte nur in eine Regierung, wenn er erster wird. Schulz war da gscheiter und hat alle Konsequenzen gezogen.
Sie sind mir ein netter Linker, der seine linken Ansichten über Bord wirft, sobald seine präferierte Partei die Gelegenheit auslässt, mit Rechtspopulisten – durchsäht von Rechtsradikalen – zu koalieren.
 
Das liegt vielleicht auch daran das im eigenen Land sowieso schon soviel zu bewältigen ist, so das die Bürger mit anderen Problemen kämpfen müssen und sich dadurch nicht mit diesen Problemen so wirklich befassen. Ich habe schön länger das Gefühl das die rechtssozialisten nur soviel gehör bekommen weil die Leute sich mit sonst keinen Problemen beschäftigen müssen.
Die Griechen kommen nicht umhin, als sich mit dem Problem zu befassen, weil die griechischen Inseln von Flüchtlingen überfüllt sind. In Athen hausen die Flüchtlinge auf der Straße. Es ist viel eher so, dass die Griechen zusätzlich zu ihren ohnehin großen Problemen, auch das Flüchtlingsproblem am Hals haben und das viel länger als Deutschland und Österreich. Hierher kamen die Flüchtlinge erst 2015 in großen Zahlen, in Griechenland und Italien waren sie schon viele Jahre vorher.
 
Sie sind mir ein netter Linker, der seine linken Ansichten über Bord wirft, sobald seine präferierte Partei die Gelegenheit auslässt, mit Rechtspopulisten – durchsäht von Rechtsradikalen – zu koalieren.
Ich bin Pragmatiker und stehe mit einer möglichen Koalition mit den Blauen nicht so allein.
Bei der ersten Schwarz/blauen Koalition waren die AN dagegen - sie wollten den fertigen Koalitionspakt nicht unterschreiben.
Jetzt wären sie dafür gewesen.
Die bisherige Koalition ist nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus rein machtpolitischen Gründen gescheitert.
 
Apropos Fremdenfeindlichkeit: die gleiche Frau (also gleiches Gesicht), einmal deutsch, einmal als Türkin und dann nochmal mit Kopftuch, bewirbt sich auf verschiedene Jobs.

Einladungen zum Vorstellungsgespräch ...
als Deutsche: 18.8%
als Türkin: 13.5%
als Türkin mit Kopftuch: 4.2%

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http://www.spiegel.de/karriere/bewe...n-mit-kopftuch-haben-es-schwer-a-1113042.html
:(
 
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Ich habe es in „Hart aber fair“ gesehen. 1500 identische Bewerbungsschreiben, wohl gemerkt.
 
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