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Niemals eine Bürgerin

Naja. Ich habe nicht angefangen über den Koran zu reden. Da das Thema jedoch aufkam sollte, jeder der etwas dazu schreibt, als Teilnehmer einer Diskussion anerkannt sein.
Sonst könnte man ja allen möglichen Lueten mit dem Argument: ist nicht qualifiziert, kann nicht wirklich mitreden, auf sanfte Weise den Mund verbieten...
Dann würde es hier aber schnell sehr langweilg werden. Am Ende würde man sich dann noch darüber streiten, wer in den Themen am qualifiziertesten ist, anstelle über das jeweilige Thema zu diskutieren.
Und: wenn eine Übersetzung falsch ist, ist man nicht quaifiziert, sondern falsch informiert.
 
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Naja. Ich habe nicht angefangen über den Koran zu reden. Da das Thema jedoch aufkam sollte, jeder der etwas dazu schreibt, als Teilnehmer einer Diskussion anerkannt sein.
Sonst könnte man ja allen möglichen Lueten mit dem Argument: ist nicht qualifiziert, kann nicht wirklich mitreden, auf sanfte Weise den Mund verbieten...
Kennst du noch Thilo Sarrazin? Diesen verwirrten SPD-Onkel, der mit seinem rassistischen Pamphlet Millionen gemacht hat? Die Standard-Behauptung seiner Anhänger gegenüber den Kritikern war immer: "Du hast das Buch doch überhaupt nicht gelesen!" :D
 
Ich habe nicht angefangen über den Koran zu reden.

Du hast geschrieben:
Ich habs deswegen erwähnt, weil genau das den Muslimen ja vorgeworfen wird: der Koran unterstützt Gewalt gegen Ungläubige, Frauen oder Verbrecher.( Hand abhacken bei Dieben zB)
Wann ich immer ich mit Islamkritikern schreibe oder rede, wird mir eine Sure um die Ohren gehauen.
Leider nutzt es dann nicht viel, wenn ich mit Auslegung und falscher Übersetzung komme, denn offen gesagt, will ich den Koran nicht lesen.

Worauf ich meinte, dass du dann aber nicht qualifiziert mitreden kannst (also mit diesen Kritikern).

Sonst könnte man ja allen möglichen Lueten mit dem Argument: ist nicht qualifiziert, kann nicht wirklich mitreden, auf sanfte Weise den Mund verbieten...

Es kommt darauf an, was deine Motivation zu diskutieren ist, und vor allem wie du diskutierst.

Und: wenn eine Übersetzung falsch ist, ist man nicht quaifiziert, sondern falsch informiert.

Zu einer sachlichen Diskussion gehört es, dass man sich zuerst gut informiert, bevor man Behauptungen aufstellt, und sich dann adäquat ausdrückt. Z.B. nicht sagt "im Koran steht dieses oder jenes" sonder eventuell stattdessen sagt "in der Übersetzung des Korans von ... steht dieses oder jenes". Ich zumindest möchte sachlich diskutieren, wie das andere handhaben ist ihre Sache.
 
Ich denke nicht das du beurteilen kannst was ich weiß und was nicht aber ich denke auch nicht das du das wolltest. Ich weiß natürlich das dass so läuft aber wenn die Frau es wirklich nicht wollte hat sie die Möglichkeit hier in Deutschland die Hochzeit annulieren zu lassen da zwangsheiraten in Deutschland verboten sind. Dafür kann sie sich auch hilfe bei einem Frauenhaus holen. Es gibt für diese Frauen schon einige Möglichkeiten hier so ist es nicht. Es ist eben ihre Entscheidung ob sie etwas dagegen machen möchte oder nicht. Ich kenne übrigens genau so eine Frau und die habe ich in ein Frauenhaus gebracht bevor die Familie sie zwangsverheiraten konnte und die sagt mir heute noch das es das beste war was sie in Ihrem Leben entschieden hat.

Okay, vielleicht habe ich mich geirrt, dann bitte ich um Nachsicht. Ja, es ist gut, dass es diese Einrichtungen gibt! Aber ich finde man sollte weiter gehen, z.B. von allen Menschen, die hier bleiben wollen, sei es aus subsidiärem Schutzbedürfnis oder um hier zu leben, zu fordern, dass sie unsere Werte akzeptieren und bis zu einem gewissen Mindestmaß auch leben. Das könnte in der Praxis z.B. so aussehen, dass alle, die Asyl oder eine Aufenthaltsbewilligung bekommen per Eid stattgeben, dass sie die Gleichberechtigung von Frau und Mann akzeptieren und akzeptieren, dass sie kein Recht haben ihre Kinder zu verheiraten.

So etwas passiert bis heute nicht. Viele kommen hier her und glauben, sie können bei uns so leben wie bei ihnen zuhause. Sie wissen ja zum Teil nicht einmal, dass wir von ihnen erwarten, dass sie unsere Werte akzeptieren, wenn sie diese denn überhaupt kennen. Das kann so nicht gut gehen. So entstehen Gräben in der Gesellschaft.
 
Das könnte in der Praxis z.B. so aussehen, dass alle, die Asyl oder eine Aufenthaltsbewilligung bekommen per Eid stattgeben, dass sie die Gleichberechtigung von Frau und Mann akzeptieren und akzeptieren, dass sie kein Recht haben ihre Kinder zu verheiraten.

Mit sowas würden sich die Asyl gebenden Länder zum Gespött der Welt machen, als würden sie ihren eigenen Gesetzen nicht vertrauen.
 
Aus den Beiträgen entnehme ich, daß es ein Europa-Problem ist.

Probleme durch Jugendarbeitslosigkeit, und vor allem eine verfehlte Migrationspolitik sind "schuld" dafür, weshalb es leider auch solch-fürchterliche Situationen
gibt! (Video durch Belair57 hereingestellt)
(Es waren -damals- verantwortungslose "Regierende" ist meine Meinung)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mit sowas würden sich die Asyl gebenden Länder zum Gespött der Welt machen, als würden sie ihren eigenen Gesetzen nicht vertrauen.

Was? Indem sie bei Einbürgerungen oder Asyl verlangen, dass die betreffenden Personen sich an ihre Werte halten? Sehe ich nicht so.

Das hört sich für mich so an, als wollen du und Benjamin ihnen einen reinwürgen, weil ihr euch für etwas besseres haltet, oder irrationale Ängste mit euch rumschleppt.

https://media.giphy.com/media/i1JSXl0MfeRd6/giphy.gif
 
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