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Militärische Strategien , um den Westen zu schützen

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Militärische Strategien , um den Westen zu schützen​

Ich denke, dass eine Grundsanierung des Westwalls eine gute Möglichkeit wäre, den westlichen Werten einen sicheren Hort zu bieten.
Der liegt zwar ziemlich weit westlich, aber nach dem befürchteten weiteren Vorrücken der Russen, könnte die geografische Lage absolut top sein.
Die Schießscharten müssten halt nach der anderen Seite und die Umbenennung in Ostwall sollte zeitnah erfolgen..
 
Dann wäre es aber keine "Abkehr von der Gesellschaft".
Wenn man darunter nur ganz oder gar nicht versteht dann nicht. Ich sehe das nicht so streng wie du, ich kann auch mitten in der Stadt wohnen, einen normalen Job haben und trotzdem nichts mit der Gesellschaft zu tun haben. Wieso ist sonst das Thema Integration ein so großes Thema? Das sind ja auch nicht alles Einsiedler. Die leben mitten unter uns und wollen mit der Gesellschaft nichts/wenig zu tun haben. Kaufen aber trotzdem im Supermarkt ums Eck ein, geben ihre Kinder in die Schule, arbeiten vielleicht sogar,...
Wenn ich keinen Einfluss der Gesellschaft auf mich sehe/spüre, können den nicht andere reklamieren obwohl es nicht so ist:)
Unerheblich für die Frage, was eine völlige Abkehr von der Gesellschaft ist und was nicht.
Du glaubst eine völlige Abkehr von der Gesellschaft ist nicht möglich - ich glaube eine Abkehr von der Gesellschaft kann schon viel früher beginnen.
Bei deinem Modell ist eine Abkehr ja gar nicht möglich. Eine Abkehr/Ablehnung/Bekämpfung ist ja trotz Interaktion möglich.
Ein Wald so voller Einsiedler, dass sie sich auf die beschuhten Füße treten.
Naja die Welt soll ja auch etwas größer sein. Bei einer richtigen Aufteilung steigt man sich da nicht auf die Füße.
 
Ich denke, dass eine Grundsanierung des Westwalls eine gute Möglichkeit wäre, den westlichen Werten einen sicheren Hort zu bieten.
Der liegt zwar ziemlich weit westlich, aber nach dem befürchteten weiteren Vorrücken der Russen, könnte die geografische Lage absolut top sein.
Die Schießscharten müssten halt nach der anderen Seite und die Umbenennung in Ostwall sollte zeitnah erfolgen..
Also eher ein Eiserner Vorhang mit den Grenzen der östlichen NATO-Staaten.
Die Welt funktioniert aber nicht mehr so wie vor 50 Jahren. Ist halt auch etwas lächerlich wenn ich Krieg führe, mich für eine Seite einsetze, Eine Kriegspartei (angeblich( stark Sanktioniere und dennoch weiterhin Gas beziehe als wenn nichts wäre:)

Und die Westlichen Werte sind überall gleich?
Ich halte nichts davon Werte aufzuschreiben oder sie vorzugeben. Das machen die Gesellschaften schon ganz alleine. Sie brauchen dazu auch nichts aufschrieben. Wer die Werte sehen möchte, kann das. Warum um die Werte eine Diskussion aufgekommen ist, ist ja weil man sich explizit nicht an die Werte halten möchte und in Frage stellt.
Und da sind wir dann wieder an dem Punkt, den ich hier die ganze Zeit anspreche - was tun wenn sich nicht an Gesetze, Regeln, Normen,... gehalten wird?
 
Also eher ein Eiserner Vorhang mit den Grenzen der östlichen NATO-Staaten.
Mein Beitrag war natürlich reine Ironie.
Ich denke mal, die meisten hier werden gar nicht mehr wissen, was der Westwall ist.
Ich bin absolut gegen eiserne oder andere Vorhänge. Diese Abgrenzungspolitik zeigt eindeutig die geistigen Grenzen derjenigen Politiker, die sich als Scharfmacher (starker Mann / Frau) inszenieren und die vor keiner Lüge und Intrige zurückschrecken, um das gutgläubige Volk in irgendwelche Lager zu manipulieren.
Dieses ewige Gegeneinander, der Aufbau und die Pflege von Feindbildern, die Einteilung in die Guten und die Bösen ist an Dummheit und auch Gefährlichkeit nicht zu überbieten.
Nicht nur dass dieser Planet - über die Grenzen seiner Belastbarkeit - von unser Spezies missbraucht wurde, nein, auch nun, wo alle Kräfte gebündelt werden müssten, um das schlimmste zu verhindern, leistet sich die Menschheit die Zersplitterung in ideologische Lager und Kriege, die den Gelüsten der Macht folgen.
Was der Ausweg ist (wäre): ein Umdenken und ein Miteinander, welches tiefgreifende Lösungen ermöglicht und die Bereitschaft Unpopuläres, mit Verzicht Verbundenes und bislang Unvorstellbares (bei Verzicht auf Vorbedingungen) nicht auszuschließen.
Die Chancen ? Schlecht, sehr schlecht. Noch geht es der Menschheit (in den Entscheidungszentren) offenbar zu gut.
Ist halt auch etwas lächerlich wenn ich Krieg führe, mich für eine Seite einsetze, Eine Kriegspartei (angeblich( stark Sanktioniere und dennoch weiterhin Gas beziehe als wenn nichts wäre:)
Und die Westlichen Werte sind überall gleich?
Die westlichen Werte zählen in ihrer Doppelmoral natürlich doppelt. ;)
Ich halte nichts davon Werte aufzuschreiben oder sie vorzugeben.
Ich auch nicht. Der Blick hinter die Wertefassade zieht immer Enttäuschung nach sich.
Und da sind wir dann wieder an dem Punkt, den ich hier die ganze Zeit anspreche - was tun wenn sich nicht an Gesetze, Regeln, Normen,... gehalten wird?
Manche sind dann schnell bei Bestrafungen und Sanktionen. Klar muss eine kriminelle Straftat aufgearbeitet und geahndet werden.
Das ist natürlich international keine Methode, die jemals etwas gebracht hätte. Weil aus verschiedenen Blickwinkeln der selbe Sachverhalt völlig unterschiedlich bewertet wird. Hier muss eine konstruktive Atmosphäre durch Zusammenarbeit vorher geschaffen werden.
Aus einem ehrlichen und sinnvollen Miteinander bricht es sich viel schwieriger aus.
 
Was der Ausweg ist (wäre): ein Umdenken und ein Miteinander, welches tiefgreifende Lösungen ermöglicht und die Bereitschaft Unpopuläres, mit Verzicht Verbundenes und bislang Unvorstellbares (bei Verzicht auf Vorbedingungen) nicht auszuschließen.
Die Chancen ? Schlecht, sehr schlecht. Noch geht es der Menschheit (in den Entscheidungszentren) offenbar zu gut.
Ich denke den Ausweg kennen alle. Aber die Folgen möchten nur wenige spüren.
Bringt halt auch nur Nachteile wenn nicht alle an einem Strang ziehen und schon alleine der Ablehnung anderer, wird das nicht passieren.
Manche sind dann schnell bei Bestrafungen und Sanktionen. Klar muss eine kriminelle Straftat aufgearbeitet und geahndet werden.
Das ist natürlich international keine Methode, die jemals etwas gebracht hätte. Weil aus verschiedenen Blickwinkeln der selbe Sachverhalt völlig unterschiedlich bewertet wird. Hier muss eine konstruktive Atmosphäre durch Zusammenarbeit vorher geschaffen werden.
Aus einem ehrlichen und sinnvollen Miteinander bricht es sich viel schwieriger aus.
Ja wie willst du das ahnden? Passiert ja nix - genau damit verliert man dann noch mehr Vertrauen in die Politik.
Man stellt sich nur solange hinter das Gesetz, solange man nicht selbst damit bestraft wird.
Aber selbstverständlich geht man damit immer hausieren, weil es sich eben gut anhört.
 
Ja wie willst du das ahnden? Passiert ja nix - genau damit verliert man dann noch mehr Vertrauen in die Politik.
Das Grundübel (im Kleinen und im Großen) ist, dass immer versuçht wird, etwas gegen den/die anderen durchzusetzen, anstatt mit ihnen zu gestalten. Das fängt damit an, dass ich mir anmaße, festzulegen, wer gut und wer böse ist, wer im Recht oder im Unrecht ist etc.
Gegen etwas zu sein, heißt, ich habe schon Partei bezogen, bin nicht mehr offen und bin für eine unvoreingenommene Diskussion nicht mehr zu gebrauchen, weil ich nur noch versuche, meinen Standpunkt durchzusetzen.
 
Das Grundübel (im Kleinen und im Großen) ist, dass immer versuçht wird, etwas gegen den/die anderen durchzusetzen, anstatt mit ihnen zu gestalten. Das fängt damit an, dass ich mir anmaße, festzulegen, wer gut und wer böse ist, wer im Recht oder im Unrecht ist etc.
Der ständige Versuch, gegen andere (oder deren Ansichten) vorzugehen, mir aller Gewalt Recht zu behalten, ist recht primitiv. Das hat so ´was wie ˋKrawall im Keller´. Wirklichen Überblick erhalte ich nur, wenn ich von oben auf die Situation schaue und allen Zusammenhängen Bedeutung zugestehe.
Wenn der Zeigefinger mit dem Mittelfinger in Streit gerät und der Ringfinger in das Gezeter einstimmt und alle glauben, dass sie der wichtigste Finger sind, wird es hässlich. Wenn die zwei Kurzen am Rand dann noch rufen, dass die Kleinen immer untergebuttert werden, wird es auch noch emotional.
Wenn man jeden der Fünf auch irgendwie verstehen kann, sehen sie alle das Wesentliche nicht. Sie verstehen nicht, dass sie nur als Hand gemeinsam einwandfrei funktionieren. Sie verstehen nicht, dass, wenn ihr "Nebenmann" fehlt, auch die eigene Funktionalität sehr beeinträchtigt ist.
Was für die Hand gilt, gilt auch für das Team im Job und gilt für die Weltpolitik.
Werden wir dann von Dummköpfen und Ignoranten regiert, wenn es in der Welt immer wieder "brennt" ?
Nur zum Teil. Die meisten Politiker kennen die Zusammenhänge sehr wohl, aber sie machen die Politik, die möglich ist. Wenn es um wirtschaftliche und militärische Macht und Hegemonie geht, ist Friedfertigkeit und Fairness schwer durchzusetzen. Politiker ist ein Beruf wie jeder andere (z.B. wie Seiltänzer oder Journalist) und keiner wird sich halten, der das Lied der Firma nicht singt.
Alte Weisheit: "Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing".
LG * Helmfried
 
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Das Grundübel (im Kleinen und im Großen) ist, dass immer versuçht wird, etwas gegen den/die anderen durchzusetzen, anstatt mit ihnen zu gestalten. Das fängt damit an, dass ich mir anmaße, festzulegen, wer gut und wer böse ist, wer im Recht oder im Unrecht ist etc.
Gegen etwas zu sein, heißt, ich habe schon Partei bezogen, bin nicht mehr offen und bin für eine unvoreingenommene Diskussion nicht mehr zu gebrauchen, weil ich nur noch versuche, meinen Standpunkt durchzusetzen.

Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden, so einst die treffende Überlegung von Rosa Luxemburg.

"Kein Spielfeld für Nazi - Faschisten"
Mit solchen und anderen Nazi-Vergleichen würden die bekannt grausamen Täter der Nationalsozialisten
VERHARMLOST, warnen HISTORIKER wie beispielsweise auch der renommierte österreichische Historiker
Univ. Doz. Dr. Hannes Leidinger.
 
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