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Militärische Strategien , um den Westen zu schützen

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Wer Muzmuzens Besserwisserei nicht glaubt, erlebt ihn als Richter und als Arzt.

Eine militärische Strategie, "um den Westen zu schützen" ist das nicht aber eine Strategie für Menschen mit Machtanspruch.
 
Bei deiner Schwurbelei geht es nicht um mich, du siehst einfach überall böse Mächte, die hinter dir her sind.
Klar, das gibt dir das Gefühl ausreichend wichtig zu sein, denn sonst würde ja niemand "hitner dir her" sein.
Was kümmert es dich da, ob das der Realität entspricht oder nicht.

Und, du suchst dir immer wieder naheliegende Projektionsflächen für deinen Hass und deine Angst, in diesem
Fall hast du mich gewählt, und du lässt deinem Hass freien Lauf, mit solchen Zeilen.
Danke für die gelungene Zusammenstellung, Arschloch! :lachen:

Du meinst damit nicht mich, sondern deine Dämonen - insofern ist das einzige Leid,
das du bei mir damit verursachst, nur das Mitleid mit dir.
 
Stimmt. Aber es nutzt auch nichts, wenn jede ehrliche Haut daran verzweifelt, dass es in der Welt nicht gerecht zugeht.
Bis es die ehrliche Haut selbst betrifft.
Ich verstehe Dein Anliegen. Aber wenn wir beide uns "hinsetzen" und miteinander - über eine Sache - reden wollen, macht es einen Unterschied, ob Du unvoreingenommen (also ergebnisoffen) bist, oder schon, wie Du es sagst, eine Seite eingenommen hast.
Du könntest sagen, es ist der Sinn der Sache, unterschiedliche Standpunkte auszutauschen. Dem kann man folgen, aber nur wenn Du "beweglich" geblieben bist und auch bereit, Teile Deiner Position aufzugeben.
Nicht unbedingt. Man kann ja offen für Argumente sein, heißt ja nicht, mein Standpunkt muss zu 100% rechts ein. Ich erwarte und erhoffe mir sogar Kritik mir und meiner Person gegenüber - das bringt mir ja auch etwas um meine Argumente zu schärfen und zu sehen wo hier die Kritikpunkte liegen. Dann kann man ja auch mal selbst darüber nachdenken.
Das muss ja nicht darin münden, dass man seine Position aufgibt. Wird auch schwer werden. Wir können uns gegenseitig austauschen und diskutieren, aber letztlich wird das nicht viel bringen, zumindest nicht nachhaltig. Kommt man in sein gewohntes Umfeld wieder, dann wird sich die bestehende Meinung wieder zeigen und mit der Zeit verfestigen. Die Meinung eines anderen ändere ich nicht durch eine Diskussion, ich ändere sie indem ich die Situation ändere, aus der die Meinung entsteht.
 
Genau was kritisiert du da? Dass andere den Regeln nicht folgen? Dass es Regeln braucht? Dass wir die Regeln nicht ausreichend durchsetzen? Ich finde die Argumentation seltsam Regeln deshalb abschaffen zu wollen, weil nicht alle diese immer einhalten. Das ist eigentlich genau der Grund warum es die Regeln braucht.
Das der gestellte Moralanspruch gar nicht durchführbar ist. Genau das wird dann eben sichtbar, wenn man selbst vor Probleme gestellt wird und diese eben auf Grund dieser Moralanspruche nicht mehr lösen kann.
Es braucht Regeln, ich bin sehr stark für Regeln, ich sehe im Gegensatz zu vielen anderen Menschen auch nichts Negatives in Regeln/Gesetzen/Normen. Ja, das engt mich ein, aber zu dem Zweck das Zusammenleben zu ermöglichen.
Ich bin nicht gegen Regeln ich bin dafür - ich bin aber auch für eine konsequente Einhaltung der Regeln, zur Not eben mit Nachdruck. Und genau diesen Nachdruck sehe ich selten gegeben.

Bsp. aus der heutigen Zeitung: Einwanderer aus Jamaika (seit 1991) begeht immer wieder Straftaten und sitzt mehrere Male im Gefängnis (glaube in UK). Jetzt will man ihn abschieben - geht aber nicht weil seine transsexuelle Tochter ihn als Bezugsperson braucht.
Wo setzt man hier die Regeln durch? Die eigenen Regeln (in dem Fall Gesetze) werden von Moralansprüchen (die man wie auch immer in Gesetze gegossen hat) untergraben. Das ist eine Gefahr für die Gesellschaft und verwässert ja die Regeln samt ihrer Folgen. Es sollte ja gerade so sein, dass man keine Straftaten mehr begeht weil man sonst Angst haben muss, von der eigenen Tochter getrennt zu werden. Alleine das muss ja schon ausreichen um keine Gesetze mehr zu brechen. Was macht man aber? Man sagt, Regeln sind egal, mach ruhig so weiter, passiert dir eh nix.

Das kann also kein Grund dafür sein diese aufzugeben. Es ist vielmehr Grund dafür energischer einzutreten und insbesondere darauf hinzuwirken, dass diese durch internationale Organisationen wie die UNO auch durchgesetzt werden können. Die Alternative ist sonst eine Weltordnung nach dem Recht des Stärkeren - und da gewinnen dann die Grossmächte wie China, USA und Indien, gegen die Einzelstaaten völlig machtlos sind. Willst du das?
Ja genau, für dieses energische Eintreten bin ich ja auch - sehe diese Einstellung aber leider nur sehr selten. Vor allem dann, wenn die erste Ermahnung oder gar "Bestrafung" keine Wirkung zeigt.
Die Welt des Stärkeren gibt es ja schon. Das will ich eben nicht.
Was macht ein Staat, wenn Bürger die Ordnung nicht einhalten und beispielsweiese Stehlen und Morden? Er sanktioniert und bestraft.
Von daher: Sanktionen, Isolation, Internationale Verurteilung, militärische Operationen,... Damit das effektiv funktioniert müssen natürlich möglichst viele mitmachen. Und das Sicherzustellen ist eben eine der grossen Aufgaben unserer Zeit.
Acht wirklich, tut er das? In ausreichender Art und Weise? Wie kommt es dann vor, dass es Straftäter gibt, die 20,30 oder gar 40 Straftaten begangen haben und sich nichts geändert hat?
Dieser Aufgabe kommt man eben nicht nach, für mich zumindest nicht ausreichend. Aus dem Grund wird auch die Zahl derer, die sich nicht dran halten immer größer. Einerseits fürchtet man die Sanktionen/Bestrafungen nicht mehr, andererseits wird die Personengruppe immer größer, die sich nicht an die Gesetze gebunden fühlt - weil es eben immer mehr gibt, die es ihnen gleichtun.
 
Die Meinung eines anderen ändere ich nicht durch eine Diskussion, ich ändere sie indem ich die Situation ändere, aus der die Meinung entsteht.
Wenn die Meinung auf Grund von Information entstanden ist und man durch die Diskussion neue Information erhält, hat sich ja die Situation, aus der die Meinung entstanden ist, geändert. Insofern können sich Meinungen durch Diskussionen ändern, was meiner Meinung nach ja einer der Hauptnutzen von Diskussionen darstellt!
Hätten Diskussionen keinen Einfluss auf Meinungen, welche Nutzen hätten sie dann?
 
Bis es die ehrliche Haut selbst betrifft.
Ich denke, Du meinst das so: ´Wenn man dann selbst zum Opfer wird.´
Das kann man natürlich auch von einer anderen Seite sehen. Was ist mit der konsequenten Durchsetzung von Regeln wenn z. B. der eigene Sohn, durch eine kriminelle Handlung, straffällig geworden ist. Hoffst Du dann auch noch, dass ihn die volle Härte des Gesetzes trifft?
Die Meinung eines anderen ändere ich nicht durch eine Diskussion, ich ändere sie indem ich die Situation ändere, aus der die Meinung entsteht.
Das klingt machtvoll, ist aber oftmals nicht möglich. Die Situation ist meist in der Art gegeben, dass ich sie nicht ändern kann, sondern ich gezwungen bin, mit ihr umzugehen. Häufig geht es gar nicht um die Sachlage, sondern nur um die Sicht darauf. Dann kann die Diskussion natürlich sehr nützlich sein. Nützlich ist sie vor allem dann, wenn ich nicht verbohrt auf meinen Standpunkten verharre und ich die Größe habe, mich ggf. auch von einseitigen Betrachtungen lösen zu können.
 
Wenn die Meinung auf Grund von Information entstanden ist und man durch die Diskussion neue Information erhält, hat sich ja die Situation, aus der die Meinung entstanden ist, geändert. Insofern können sich Meinungen durch Diskussionen ändern, was meiner Meinung nach ja einer der Hauptnutzen von Diskussionen darstellt!
Hätten Diskussionen keinen Einfluss auf Meinungen, welche Nutzen hätten sie dann?
Das ist ja nicht alles.
Eine Meinung kann durch Informationen beeinflusst werden aber alleine schon dein Umfeld, deine Erziehung, deine Bildung,... trägt dazu bei, woher du dir diese Informationen holst. Situation war eventuell missverständlich und einfach nur schlecht ausgedrückt, das sollte viel mehr Umfeld bedeuten.
Mit einer Diskussion hat man sicherlich einen Einfluss, aber wie gesagt, man muss schon wirklich einen offen (wunden) Punkt treffen damit sich die Person dann soweit selbst hinterfragst, dass sie aus diesem Umfeld herauskommen kann.
Ich wurde den Sinn von Diskussionen gar nicht so sehr an dem Thema festmachen wollen worüber Diskutiert wird, es zeigt den Beteiligten noch weitere Sichtweisen auf. Was sicherlich viel mehr zum Verständnis des anderen beiträgt. Man sollte dadurch sensibler für andere Meinungen werden. Das Gegenteil würde bewirken, wenn ich immer nur mit gleichgesinnten Spreche. Dann verfestigen sich meine Ansichten und sie werden sogar noch weiter bestärkt. Was letztlich dann auch zu einer Radikalisierung führen kann.
 
Ich denke, Du meinst das so: ´Wenn man dann selbst zum Opfer wird.´
Das kann man natürlich auch von einer anderen Seite sehen. Was ist mit der konsequenten Durchsetzung von Regeln wenn z. B. der eigene Sohn, durch eine kriminelle Handlung, straffällig geworden ist. Hoffst Du dann auch noch, dass ihn die volle Härte des Gesetzes trifft?
Ja, Opfer oder es reicht ja schon aus wenn man dadurch negative Folgen hat. Ist es weit weg und betrifft mich nicht, ist es mir egal. Klar gibts einige, die nehmen sich auch das sehr zu Herzen.
Natürlich wieso denn nicht? Was ändert es wenn ein mir nahestehende Person die Regeln bricht oder eventuell vielleicht sogar ich selbst? Sicherlich findet man hier schneller ausreden aber im Grunde bleibt ja jeder gleich. (Ja, manche sind gleicher).
Das klingt machtvoll, ist aber oftmals nicht möglich. Die Situation ist meist in der Art gegeben, dass ich sie nicht ändern kann, sondern ich gezwungen bin, mit ihr umzugehen. Häufig geht es gar nicht um die Sachlage, sondern nur um die Sicht darauf. Dann kann die Diskussion natürlich sehr nützlich sein. Nützlich ist sie vor allem dann, wenn ich nicht verbohrt auf meinen Standpunkten verharre und ich die Größe habe, mich ggf. auch von einseitigen Betrachtungen lösen zu können.
Die Situation (0Umfeld, Umstände,..) kann man immer ändern wenn man will. Man kann sich bilden, neue Freunde suchen, das soziale Umfeld verändern,.... Das kann man selbst oder eben es wird für einem gemacht. Da habe ich als Außenstehender viel mehr Einfluss auf die Menschen als durch eine Diskussion. Verbessere ich die Bildung der Menschen, wird das Auswirkungen haben. Schaffe ich es Menschen wieder in die Erwerbstätigkeit zu bringen, verändert es etwas. Schaffe ich es wieder mehr Vertrauen in Politik und Medien zu setzen, betrifft das viele Menschen. Usw.
Diskussionen zeigen ein weiteres Umfeld, es gibt Menschen mit anderen Ansichten und Meinungen. Die sind nicht falsch, sie entstehen nur aus einem anderen Umfeld. Man sollte dabei realisieren, dass es andere Umstände geben kann, das ist dann nicht besser oder schlechter, einfach nur anders. Je mehr ich mich mit anderen Menschen austausche (und hier vor allem mit Menschen, die nicht aus meinem Umfeld sind) austausche, desto besser ist es. Auch wenn es nicht meine Meinung verändern wird, bin ich dann doch toleranter für andere Meinungen und möchte hoffentlich nicht meinen Standpunkt durchbringen, komme was wolle.
 
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Das ist ja nicht alles.
Eine Meinung kann durch Informationen beeinflusst werden aber alleine schon dein Umfeld, deine Erziehung, deine Bildung,... trägt dazu bei, woher du dir diese Informationen holst. Situation war eventuell missverständlich und einfach nur schlecht ausgedrückt, das sollte viel mehr Umfeld bedeuten.
Mit einer Diskussion hat man sicherlich einen Einfluss, aber wie gesagt, man muss schon wirklich einen offen (wunden) Punkt treffen damit sich die Person dann soweit selbst hinterfragst, dass sie aus diesem Umfeld herauskommen kann.
Das gilt für sicherlich ideologische geprägte Menschen aber nicht für rational herangehende. Wenn man einer "bessere Sichtweise" vorbringt, muss man bei letzteren keinen "Wunden Punkt" treffen, da reicht alleine diese "bessere Sichtweise", um zu überzeugen.
Ich wurde den Sinn von Diskussionen gar nicht so sehr an dem Thema festmachen wollen worüber Diskutiert wird, es zeigt den Beteiligten noch weitere Sichtweisen auf. Was sicherlich viel mehr zum Verständnis des anderen beiträgt. Man sollte dadurch sensibler für andere Meinungen werden. Das Gegenteil würde bewirken, wenn ich immer nur mit gleichgesinnten Spreche. Dann verfestigen sich meine Ansichten und sie werden sogar noch weiter bestärkt. Was letztlich dann auch zu einer Radikalisierung führen kann.
Es gibt verschiedene Konstellationen bei Diskussionsrunden. Die einen können zur Vertiefung des Verständnisses führen, die anderen zur Hinterfragung dessen, was man bisher zu verstehen glaubte. Beide Runden haben ihren Sinn und nicht jede runde muss beide Ziele verfolgen.
Aber ja, wenn man immer nur mit "gleichgesinnten" diskutiert kann es passieren, dass man eine eventuell gebotene Hinterfragung der eigenen Überzeugungen versäumt (wie bei Schwurblern und ideologischen Fanatikern oft beobachtet) oder aber immer nur hinterfrägt und so nicht von der Stelle kommt.
Dabei ist es im ersten Fall nicht immer nur so, dass Schwurbler keinen Kontakt zu Nichtschwurblern hätten, aber in der Regel führen sie keine sachliche Diskussion, sondern wollen lediglich ihre Gesinnung verbreiten und sind nicht offen für Argumente, so wie es auch bei frenilshtar hier der Fall ist.
Der drischt permanent seine Phrasen, jammert und zitiert, aber Argumente oder der Gegenseite oder inhaltliche Fragen an ihn gerichtet interessieren ihn nicht. Selbst wenn er eindeutig widerlegt worden ist, macht er weiter mit seiner Strategie.
 
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