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Migration Deutschland

Hättest Du eine Statistik dieser Untersuchungen?

Warum soll ich immer alles belegen, was im Netz und der der Tagespresse leicht zu finden ist!!
Wer informiert ist, weiß, dass diesbezüglich tägliche Diskriminierung stattfindet.

TM, der Meinung allgemein bekannte Fakten nicht belegen zu müssen, weil sie jeder ganz leicht selbst findet
 
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Warum soll ich immer alles belegen, was im Netz und der der Tagespresse leicht zu finden ist!!
Wer informiert ist, weiß, dass diesbezüglich tägliche Diskriminierung stattfindet.

TM, der Meinung allgemein bekannte Fakten nicht belegen zu müssen, weil sie jeder ganz leicht selbst findet
Das kann man so nicht pauschal behaupten. :nein:

Unser Firmen Chef wurde dieses Jahr, mit dem Verdienstkreuz am Bande geehrt.
Der Firmen Chef ist sehr sozial eingestellt und spendet regelmäßig an die Kinderkrebs Klinik, usw.

Ein Arbeitsplatz, oder ein Ausbildungsplatz in seiner Firma, ist sehr begehrt. Dennoch hat er auch vielen
Flüchtlingen eine Ausbildungs-Chance gegeben. Leider ist von den ca. 5 Syrer*innen und 3 Afghan*innen
keine*r geblieben. In der Produktion und im Lager arbeiten dennoch ca. 65% Arbeiter die einen Migrations-
Hintergrund haben. In den Laboren und in den Büros sind es nur ca. 5%. Ist das eine Diskriminierung? :dontknow:
 
Davon bin ich nicht überzeugt. Man sieht den Leuten nicht an was für einen Pass sie haben.
Wenn sie den falschen Namen und/oder Aussehen haben, kommen sie erst gar nicht in die engere Auswahl.

TM, es gibt zahlreiche Untersuchungen die das bestätigen
Fragt mal einen hier geborenen Migranten, welchen Nutzen ein deutscher Pass hat. Eine befreundete deutsch-türkische Familie, sehr smart, gebildet und deutscher als unsereins, hat schon vor Jahren ihren Namen geändert. Hatten die Vorurteile satt. Faeser, sorry, versucht mit den falschen Argumenten ihr Begehren durchzusetzen.
Was mir ganz und gar nicht gefällt ist die Möglichkeit der Zweistaatlichkeit. Da fehlt mir der Proporz. Versucht mal, wenn nicht superreich, Geheimagent oder von Geburt möglich, irgendwo eine zweite Staatsbürgerschaft zu erwerben. Unmöglich.
Denke, jenseits von Neid, dass man sich entscheiden soll. In verschiedenen Dokumentationen über Einwanderer in die USA sah ich den Stolz der Eingebürgerten, Amerikaner zu sein. Ohne aber ihre Herkunft zu verleugnen, ihre persönliche Herkunft bewahrend.
Irgendwo weiter oben ging es gerade um die Migranten von den Rettungsschiffen. Dass diese sich letztendlich nur zu Erfüllungsgehilfen der Schleuser machen ist eine Sache. Doch gerade diese Menschen, meist unmenschliche Wege und Situationen durch halb Afrika hinter sich habend, treibt sicher anderes an als Jene, deren Heimatländer (z. B. Tunesien/Marokko) sie auf Teufel komm raus nicht zurück haben wollen. Ein arabischstämmiger UNO-Beamter, seinerzeit nach Ungarn zur Unterstützung abgeordnet, gab live dem Deutschlandfunk ein Interview von einem Budapester Bahnhof.
Dass das keiner der verantwortlichen Politiker gehört hat, schade.
Sein Tenor war, Sprachen und Dialekte zuordnen könnend, dass die wenigsten der vorwiegend jungen Männer aus Syrien kamen.
Was mich überdies nervt, dass es quasi die Regel ist, keinen Pass vorweisen zu können. Versucht mal, ohne Pass oder entsprechendes Carnet irgendwo in Afrika eine Grenze, selbst zur kleinsten Bananenrepublik, zu überqueren.
Da ist er wieder, der Proporz. Warum machen wir es unseren ungebetenen Gästen so leicht und den dringend gebrauchten Fachkräften so schwer?
 
Das kann man so nicht pauschal behaupten. :nein:

Unser Firmen Chef wurde dieses Jahr, mit dem Verdienstkreuz am Bande geehrt.
Der Firmen Chef ist sehr sozial eingestellt und spendet regelmäßig an die Kinderkrebs Klinik, usw.

Ein Arbeitsplatz, oder ein Ausbildungsplatz in seiner Firma, ist sehr begehrt. Dennoch hat er auch vielen
Flüchtlingen eine Ausbildungs-Chance gegeben. Leider ist von den ca. 5 Syrer*innen und 3 Afghan*innen
keine*r geblieben. In der Produktion und im Lager arbeiten dennoch ca. 65% Arbeiter die einen Migrations-
Hintergrund haben. In den Laboren und in den Büros sind es nur ca. 5%. Ist das eine Diskriminierung? :dontknow:
Kann es daran liegen, dass die früheren Generationen "Gastarbeiter" zum Arbeiten hierher kamen? Ein in Deutschland (ehem. DDR) aufgewachsener und studierter algerischer Freund, beide Kulturen in sich tragend, sagte mal auf meine Frage, warum die arabischen Mitbewerber in meinem damaligen Geschäftsfeld keinen Respekt, kein Benehmen zeigten, folgendes:
"Früher wart ihr Deutschen immer gut angesehen, gelitten. Doch heute sagen die, dass ihr blöd seid, es nicht besser verdient als verachtet und verspottet zu werden. Wo auf der Welt gibt es Geld ohne dafür zu arbeiten? Da kann man keinen Respekt haben".
Denke, die Großzügigkeit, die letztendlich wir Untertanen bezahlen, unserer politischen Elite verleitet zwangsläufig zu unerfüllbaren Träumen bei vielen unserer Gäste.
 
Kann es daran liegen, dass die früheren Generationen "Gastarbeiter" zum Arbeiten hierher kamen?
Die Gastarbeiter machten hauptsächlich die unbeliebten Drecksarbeiten für die Deutschen!
Ein in Deutschland (ehem. DDR) aufgewachsener und studierter algerischer Freund, beide Kulturen in sich tragend, sagte mal auf meine Frage, warum die arabischen Mitbewerber in meinem damaligen Geschäftsfeld keinen Respekt, kein Benehmen zeigten, folgendes:
"Früher wart ihr Deutschen immer gut angesehen, gelitten. Doch heute sagen die, dass ihr blöd seid, es nicht besser verdient als verachtet und verspottet zu werden. Wo auf der Welt gibt es Geld ohne dafür zu arbeiten? Da kann man keinen Respekt haben".
Ein ehem. Libanesischer Flüchtling (Ex-Schwiegersohn) kam über die DDR nach Deutschland
und wollte gerne arbeiten, aber leider durften hier damals die Flüchtlinge nicht arbeiten.
Nur mit den Sozialleistungen, bzw. H4, waren sie arm dran, deshalb mussten viele mit
Nebengeschäften ihr Konto aufbessern. Die Mehreinnahmen schickten fast alle
an ihre Angehörigen, die in ihrer alten Heimat zurückgeblieben sind.
Ich kenne viele Migranten und keiner ist mir gegenüber respektlos!
Denke, die Großzügigkeit, die letztendlich wir Untertanen bezahlen, unserer politischen Elite verleitet zwangsläufig zu unerfüllbaren Träumen bei vielen unserer Gäste.
Die sogenannte Großzügigkeit, die aus den Gelddruckmaschinen kommt, ist
in Wirklichkeit nur ein schäbiges Hungergeld und viel zu wenig zum Leben.
Die meisten Gäste sind schlau und raffiniert und erfüllen sich ihre Träume.

Ein ehemaliger pakistanischer Flüchtling, hat sich in 10J. schon zum Schichtmeister
hoch gearbeitet. Er hat ein eigenes Haus, 2 tolle Autos und Motorräder, usw.
Er ist so fleißig, dass er nebenher noch als Taxifahrer in der Schweiz arbeitet.
 
Da ist er wieder, der Proporz. Warum machen wir es unseren ungebetenen Gästen so leicht und den dringend gebrauchten Fachkräften so schwer?
Warum Einwanderung in die Sozialsysteme etwas Gutes ist

Der Fachkräftemangel beeinträchtigt unseren Alltag und bedroht unseren Wohlstand. Ohne massiven Zuzug aus dem Ausland werden unsere Kinder nicht mehr betreut, unsere Alten nicht mehr gepflegt und unsere Waren nicht mehr ausgeliefert, kommentiert Andreas Niesmann.
Dass CDU-Chef Friedrich Merz trotzdem Vorbehalte geltend macht, ist billiger und gefährlicher Populismus.

Die Debatte ist nicht neu und die Erkenntnis noch viel weniger. Deutschland fehlen Arbeitskräfte, und durch den demografischen
Wandel sowie die gerade in der jüngeren Generation immer lauter eingeforderte Balance zwischen Arbeit
und Freizeit wird das Problem in den kommenden Jahren eher größer als kleiner.

Egal ob in der Gastronomie, dem Maschinenbau, der Gesundheitswirtschaft oder der chemischen Industrie:
Fachkräfte werden nahezu überall händeringend gesucht. Seit Jahren sind sich Kammern, Wirtschaftsforscher
und Lobbyverbände einig darin, dass der Fachkräftemangel in Deutschland das Konjunkturrisiko Nummer eins ist.

https://www.rnd.de/wirtschaft/fachk...was-gutes-ist-FU5XPMGLL5C3RIZBILWMOQDX64.html

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In den Laboren und in den Büros sind es nur ca. 5%. Ist das eine Diskriminierung?

Nein, aber leider nicht an der Tagesordnung. Sondern eher einer von wenigen Einzelfällen. Das ist mein "Problem" das ich ab und zu mit dir habe. Du schließt von Einzelfällen darauf es wäre die Regel.
hat schon vor Jahren ihren Namen geändert. Hatten die Vorurteile satt.

Ich wusste gar nicht, dass das so einfach möglich ist.
keinen Pass vorweisen zu können. Versucht mal, ohne Pass oder entsprechendes Carnet irgendwo in Afrika eine Grenze, selbst zur kleinsten Bananenrepublik, zu überqueren.
Da ist er wieder, der Proporz. Warum machen wir es unseren ungebetenen Gästen so leicht und den dringend gebrauchten Fachkräften so schwer?

Es gibt Länder, da haben die Leute gar keinen Pass. Und ja, einige werfen ihn such weg, andere haben ihn verloren, oder bekamen ihn abgenommen (gerade bei Schlepperbanden), wieder andere besorgen sich gefälschte Pässe. Das andere Problem, was machen wir mit ihnen, wenn sie vor der Türe stehen und sie niemand will? Verrecken lassen wie im Mittelmeer? Ein riesen humanitäres Problem.

Wo auf der Welt gibt es Geld ohne dafür zu arbeiten? Da kann man keinen Respekt haben".

Was wäre die Alternative? Z. B. in Deutschland. Fakt ist, es gibt ja gar nicht genug Arbeitsplätze für alle. Eine 100% Vollbeschäftigung gibt es nicht.
die Großzügigkeit, die letztendlich wir Untertanen bezahlen, unserer politischen Elite

Naja, sich selbst gegenüber ist die "Elite" aber auch recht großzügig. Diäten, Erbschaftssteuer, Kapitalertragssteuer, Körperschaftssteuer, Schlupflöcher, Steueroasen. Dagegen ist das Existenzminimum (es gibt ja 3 verschiedene) ein Almosen.
Denke mal genauer darüber nach, wer die wahren Sozialschmarotzer sind ;) Diejenigen die sich vor Steuerzahlung drücken - egal ob Steuervermeider oder Steuerflüchtlinge mit 2. Wohnsitz in DE und dem Benutzen unserer Infrastuktur - oder Konzerne und Banken mit exorbitanten Bonis, Dividenden, bei gleichzeitigen Stellenabbau und relativ schlechter Bezahlung der Arbeiter.

aber leider durften hier damals die Flüchtlinge nicht arbeiten.

Genau das ist das Problem. Darunter leiden auch die Flüchtlinge. In Massenunterkünften verharren ohne Aufgabe und Arbeit zusätzlich noch Anfeindungen und das Wissen/Gefühl unerwünscht zu sein, ist belastend.
Ein ehemaliger pakistanischer Flüchtling, hat sich in 10J. schon zum Schichtmeister
hoch gearbeitet. Er hat ein eigenes Haus, 2 tolle Autos und Motorräder, usw.

Und ist sich dem Neid der anderen vermutlich gewiss.
Egal ob in der Gastronomie, dem Maschinenbau, der Gesundheitswirtschaft oder der chemischen Industrie:
Fachkräfte werden nahezu überall händeringend gesucht.

Das ist ein Punkt, an dem ich noch zu knabbern habe. Müsste ich mal tiefer einarbeiten. Daten gibt es ja https://statistik.arbeitsagentur.de...ken/Fachkraeftebedarf/Engpassanalyse-Nav.html

Was subsumiert man unter Fachkräfte? Klassisch ist es eine "erwerbsfähige Person, die über eine abgeschlossene handwerkliche oder akademische Ausbildung von mindestens zwei Jahren verfügt."

Mit der Anerkennung tut sich DE aber schwer und tut in gewohnter Arroganz so, als hätten wir die "weltbeste" Ausbildung.
Dabei ist die Ausbildung in einigen Ländern sogar besser als in DE.

Faktisch werden anscheinend auch unausgebildete Arbeitskräfte (Kofferträger, Geschirrwäscher, Pizzafahrer...) dazu gezählt.
Wie damals bei den Gastarbeitern für die "Drecksarbeit" für die sich "die Deutschen" zu schade sind.
Dann gibt es noch die https://www.mangelberufe.de/

TM, die das Bildungssystem von DE teilweise nicht für so gut hält wie es dargestellt wird
 
Da ist er wieder, der Proporz. Warum machen wir es unseren ungebetenen Gästen so leicht und den dringend gebrauchten Fachkräften so schwer?
Versuch es mal mit Humor zu sehen. Gleich in den ersten Minuten fallen die Zahlen 56 und 57 auf:
 
Nicht nur in Deutschland werden Flüchtlinge in zwei Klassen eingeteilt.

Es sieht düster aus, in Europa. :(

mfg
 
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Nicht nur in Deutschland werden Flüchtlinge in zwei Klassen eingeteilt.

Es sieht düster aus, in Europa. :(

mfg
Eine einfache Erklärung vorerst: Die Flüchtlinge in Griechenland, ob Syrer, Afghanen, Iraker oder Afrikaner, kommen aus der Türkei. In der Türkei herrscht kein Krieg im Gegensatz zur Ukraine. Von den ukrainischen Flüchtlingen ist außerdem abzusehen, dass sie größtenteils wieder zurückkehren werden, sobald der Krieg beendet ist.
Putin versucht seit einiger Zeit mit seinen Terroranschlägen auf die ukrainische Infrastruktur große Massen an ukrainischen Flüchtlingen in Richtung EU zu verursachen, um die Stimmung gegen die Ukrainer umzudrehen und die Aufnahmeländer zu destabilisieren. Dieses Spiel will ihm die EU vermasseln.
 
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