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Auf der Seite Res Cogitans gibt es ein Artikel zum Metaphysik-Begriff. Nun bin ich verwirrt. Wie kann man Metaphysik am Besten definieren? Was gibt es für Versuche in der Philosophiegeschichte?
Auf der Seite Res Cogitans gibt es ein Artikel zum Metaphysik-Begriff. Nun bin ich verwirrt. Wie kann man Metaphysik am Besten definieren? Was gibt es für Versuche in der Philosophiegeschichte?
1. In den diversen Philosophiegeschichten selbst nachschauen ..., z.B. in: Johannes HIRSCHBERGER, Geschichte der Philosophie, 2 Bände, 8. Auflage 1965.
2. Meine eigene unmaßgebliche Definition habe ich publiziert in: Rainer DORNER/Norbert ABELS, Literatur im Buchhandel, 2. Auflage Frankfurt/M. 2001, S. 394 f.
"Aristoteles selbst sprach nur von der Ersten Philosophie, die
a. das Sein als solches betrachtet und alles, was ihm wesenhaft zukommt (Ontologie)
b. dieses allgemeine Sein als Erstes und Ursächliches bestimmt, weil es allem einzelnen Seienden zugrunde liegt.
c. das Unbewegte und für sich Seiende, den unbewegten Beweger (Gott), bedenkt."
Meine eigene unmaßgebliche Definition habe ich publiziert in: Rainer DORNER/Norbert ABELS, Literatur im Buchhandel, 2. Auflage Frankfurt/M. 2001, S. 394 f.
Auf der Seite Res Cogitans gibt es ein Artikel zum Metaphysik-Begriff. Nun bin ich verwirrt. Wie kann man Metaphysik am Besten definieren? Was gibt es für Versuche in der Philosophiegeschichte?
Ich hab einmal gelesen, die Metaphysik ist eine Disziplin, die sich mit der Welt hinter der Welt beschäftigt, daher sind die, die sich damit befassen, Hinterweltler (im Unterschied zu Hinterwäldler ).
Zu 1.:
Hier in Kurzfassung der Gedankengang von Meister ARISTOTELES, so wie ich ihn aus meiner unmaßgeblichen vielosophischen Perspektive verstanden habe:
Alles in der beobachtbaren Welt verdankt seine Bewegung einer Ursache - sozusagen außerhalb des jeweiligen Bewegten, dem es seine Bewegung verdankt.
Um geistig/gedanklich nicht in einen unendlichen Regreß hinein zu geraten, bedarf es der Annahme einer Ursache aller Ursachen - also eines Bewegers, der seine Bewegung nicht wiederum eines Bewegers außerhalb seiner selbst verdankt.
Dieser unbewegte Beweger wird von Meister ARISTOTELES als höchstes Seiendes gedacht, also als ens a se, auf das letztlich alle Bewegungen der sichtbaren Welt zurückgeführt werden können. Vgl. dazu auch ausführlicher im Internet oder anderswo: kosmologischer Gottesbeweis, der ohne Meister ARISTOTELES nicht möglich gewesen wäre.
Zu 2.: Ich kann mir auch viel vorstellen, wenn der Tag lang ist ...
Zu 1.:
Hier in Kurzfassung der Gedankengang von Meister ARISTOTELES, so wie ich ihn aus meiner unmaßgeblichen vielosophischen Perspektive verstanden habe:
Alles in der beobachtbaren Welt verdankt seine Bewegung einer Ursache - sozusagen außerhalb des jeweiligen Bewegten, dem es seine Bewegung verdankt.
Um geistig/gedanklich nicht in einen unendlichen Regreß hinein zu geraten, bedarf es der Annahme einer Ursache aller Ursachen - also eines Bewegers, der seine Bewegung nicht wiederum eines Bewegers außerhalb seiner selbst verdankt.
Dieser unbewegte Beweger wird von Meister ARISTOTELES als höchstes Seiendes gedacht, also als ens a se, auf das letztlich alle Bewegungen der sichtbaren Welt zurückgeführt werden können. Vgl. dazu auch ausführlicher im Internet oder anderswo: kosmologischer Gottesbeweis, der ohne Meister ARISTOTELES nicht möglich gewesen wäre.
Um geistig/gedanklich nicht in einen unendlichen Regreß hinein zu geraten, bedarf es der Annahme einer Ursache aller Ursachen - also eines Bewegers, der seine Bewegung nicht wiederum eines Bewegers außerhalb seiner selbst verdankt.
Dieser unbewegte Beweger wird von Meister ARISTOTELES als höchstes Seiendes gedacht, also als ens a se, auf das letztlich alle Bewegungen der sichtbaren Welt zurückgeführt werden können.
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