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leben auf Erden...

P

Paul Roland V.

Guest
„Wenn die Gerechtigkeit untergeht, hat es keinen Wert mehr, dass Menschen auf Erden leben.“ (Immanuel Kant)
Ist es nicht so, dass es von Beginn der Menschheit an bis heute es „die Gerechtigkeit“ nicht wirklich gegeben hat?
Ist es von daher nicht so, dass „das Leben“, von dem wir Menschen irrtümlich annehmen es sei das Leben,
bisher nie stattgefunden hat?

Einladung ins Leben.webp
 
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Ist es nicht so, dass es von Beginn der Menschheit an bis heute es „die Gerechtigkeit“ nicht wirklich gegeben hat?

Ob als Justitia oder aus der Feder, stets bleibt die Gerechtigkeit ein sehr abstrakter Begriff, welcher sich schwer definieren lässt. Seit Aristoteles unterscheidet man zwischen austeilender Gerechtigkeit (justitia distributiva) und ausgleichender Gerechtigkeit (iustitia commutativa). Die ersten großen und zudem grundlegenden Abhandlungen über Gerechtigkeit findet man bei Platon (427 – 347 v.Chr.) in dessen politischen Dialog „Politeia“. Darin bezeichnet dieser die Frage nach der „Gerechtigkeit“ als zentrales Thema des Staates; bzw. seines Idealstaates, in welchem der angewandten Philosophie eine Überhöhung zukommt. Rudimente davon, treten in modernen Rechtsstaaten noch diskret in Erscheinung.
 
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