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Klimawandel

Nein. Angefangen hat frenilshtar mit seiner Behauptung, er würde seine Hoffnung unter anderem in Luisa Neubauer setzen.
Ich fragte, warum gerade sie und was sie denn bewirkt hätte.
Du hast weiter oben behauptet, die Aktionen von Luisa würden nichts bewirken. Das ist keineswegs als Frage formuliert, sondern als Behauptung. Halten wir hier also fest, dass du das gar nicht behauptest?
Alle sagen zwar "Recht haben sie!" aber es geschieht nichts Relevantes, was nicht auch ohne jene Aktivisten geschehen würde.
Ist das auch keine Behauptung und eine Frage? Ansonsten wäre es wiederum an dir nachzuweisen, wieso der enorm grosse gesellschaftliche Einfluss von Luisa Neubauer überhaupt nichts Relevantes gebracht hätte, was nicht auch sonst geschehen wäre. Wobei natürlich die Frage ist wie man "relevant" definiert und woher du überhaupt wissen willst, was ohne FFF geschehen wäre.
Doch, den Verlauf der globalen Erwärmung und der globale CO2-Ausstoß.
Nö, relevanter für die Beurteilung der Wirkung einer deutschen Aktivistin ist die Reduktion des deutschen CO2-Ausstosses. Das ist tatsächlich mal offensichtlich. Wobei auch dieses Kriterium nicht überzeugend ist, weil du weder weisst wie der CO2-Ausstoss ohne die Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit der vielen engagierten Leute im Land wäre noch in welchem Zeitrahmen sich solcher Aktivismus überhaupt signifikant auszuwirken beginnt. Ich finde die Menge an mobilisierten Jugendlichen beachtlich und sehe überhaupt nicht ein wieso es "offensichtlich" sein sollte, dass deren Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit keinerlei Auswirkungen hätte. Jede eingesparte Tonne CO2 gibt uns mehr Zeit für eine Lösungsfindung. Eigentlich ist daher eher das Gegenteil "offensichtlich".
Und wenn man in Deutschland CO2-Emissionen reduziert, der Klimawandel aber ungehindert fortschreitet, dann gibt es eben NICHT die beabsichtigte Wirkung.
Selbstverständlich ist die Reduktion der CO2-Emission in Deutschland die beabsichtigte Wirkung. Die einzige wirklich relevante Frage ist, wie nachgewiesen werden kann, wie gross der Anteil der FFF an dieser Reduktion ist. Aber das muss der beantworten, der die Behauptung aufstellt es gäbe überhaupt keinen Einfluss.
Aktivismus ist nicht per se wirkungslos, aber dass protestierende Schulschwänzer, die sich gegenseitig beeindrucken wollen und gerne die Schule schwänzen, wenn sie dafür auch noch bejubelt werden, die Welt retten würden, ist Humbug.
Strohmann. Wie immer bei dir bei diesem Thema. Du erfindest irgendwelche Forderungen, um sie dann selbst wieder anzugreifen. Viel Spass damit.
Frag dich doch selbst, welche Wirkung beispielsweise frenilshtars permanente Forderungen nach Frieden in der Ukraine oder sonstwo auf den Friedensprozess hat.
Also ich habe gerade grosse Sorge davor, dass die Wagenknechtsche Forderung nach Einstellung der Unterstützung der Ukraine tatsächlich einmal Auswirkungen zeigt. Mir liegt fern zu behaupten, dass diese überhaupt keine Auswirkung haben, insbesondere wenn man sich anschaut wieviele Leute sie für diese inhumane und unethische Politik mobilisiert und wieviele Stimmen sie eingeheimst hat.
Die Welt zu verändern ist zwar der feuchte Traum eines jeden Wichtigtuers, aber die Realität sieht anders aus.
Zu behaupten man könne an der Welt nichts ändern ist der ewige Kanon der Verhinderer und Vorgestrigen. Die Geschichte spricht gegen euch.
 
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Genau das ist mein Problem. Ich sehe dass es so ist, aber ich verstehe nicht, warum es so ist. Was daran so unangenehm ist, sich neuen Gegebenheiten anzupassen. Für mich ist es eher eine Herausforderung, ein Spiel, eine Möglichkeit Neues zu probieren, erlernen und zu erfahren. z.B. E-Auto und PV-Anlage aufs Dach. Das ist eine Erfahrung die ich nicht mehr missen möchte.
Nun, warum die Menschheit nicht so reagiert wie die Klimaaktivisten es fordern (und auch die Klimaaktivisten selbst tun es ja nicht!), habe ich schon mehrmals erklärt.
Und ja, es gibt E-Auto und PV-Anlagen, aber die Motivation der meisten E-Autos und PV-Anlagen ist letztendlich nicht der Klimaschutz, sondern Praktikabilität (bei E-Autos z.B. Maut sparen, Zufahrt in Zonen, wo Verbrenner ausgeschlossen sind, Geräuscharmut, Fahreigenschaften, gratis "tanken", Ungültigkeit mancher Geschwindigkeitsbeschränkungen, etc), finanzielle Überlegungen und nicht zuletzt Eitelkeit.
Ich meinte nicht explizit die Klimakleber, sondern allgemein den Ausstieg aus der fossilen Energie. Was scheinbar ja auch vielen auf die Nerven geht.
Die Aktionen der "letzten Generation" hielt ich von Anfang an kontraproduktiv.
Die fossile Energie ist hat so viele positive Eigenschaften, dass die Motivation sie zu nutzen eben sehr stark ist.
Wenn der Supermarkt 3 Kilometer entfernt ist, wissen die meisten, dass es "besser" wäre in Hinsicht auf Gesundheit, Kosten und Klima, mit dem Rad dort hin zu fahren oder zu gehen (vorausgesetzt, dass man das, was man kauft auch schleppen kann) also mit dem Auto zu fahren, aber das Auto ist so angenehm (keine Anstrengung und man ist schneller bzw viel schneller wieder zurück), dass sich die meisten Menschen und das Auto entscheiden um zum Rad bzw per pedes "ja, eh!" sagen.

Dazu kommt noch, dass man nicht davon ausgehen kann, dass fossile Energieträger, wenn man sie selbst nicht nutzt, deshalb insgesamt ungenutzt blieben. Nein. Wenn man das Erdöl selbst nicht verheizt, dann tut es lediglich ein anderer, und auf das Klima hat das genau null Auswirkung. Letztendlich werden alle fossilen Energieträger soweit und so lange genutzt werden, bis es sich wirtschaftlich nicht mehr rechnet - sprich: die Förderung und Aufbereitung mehr kostet als ihre Nutzung bringt oder aber andere Energieträger in der Kosten-Nutzen-Rechnung den fossilen Energieträgern überlegen sind.
Aber, fossile Energieträger wie Erdöl, Erdgal und Kohle werden ja nicht nur als Energieträger, sondern auch als chemischer Rohstoff genutzt. Diese Verwendung muss gesondert betrachtet werden.

Der Ausstieg aus der fossilen Energie wird zwangsweise kommen. Nicht auf Grund eines politischen Drucks, sondern auf Grund des gegebenen Tatsache, dass fossile Energieträger ein endliches und nichtregeneratives Gut sind. Diese Tatsache ist auch der tatsächliche Grund, warum Forschungen und Entwicklungen in Richtung Alternativen massiv betrieben werden. Bevor das Erdöl "aus" ist, wird dessen Preis stetig steigen, und wer dann keine Alternative hat, bekommt die Rechnung auch selbst präsentiert.
Beim Klimawandel ist das nicht so. Die Folgen der eigenen "Sünden" spürt man nicht vornehmlich selbst und auch die Belohnung fürs "Bravsein" erhält man auch nicht vornehmlich selbst - während man die Kosten aber sehr wohl selbst trägt. Das schlägt sich logischer Weise auf die Motivation zum "Bravsein" nieder.
Genau meine Meinung. Aber ich glaube trotzdem, dass die FFF-Bewegung viel dazu beigetragen hat, dass es vielen bewusst wurde, dass es höchste Zeit ist, etwas zu ändern. Nur am Umsetzen haperts halt...
Diese Glaube steht dir frei, aber so wie es beim religiösen Glauben auch ist, basiert dieser Glaube auf keinen belastbaren Grundlagen.

Btw, es war sehr erfreulich, dieses sachliche und ehrliche Posting von dir zu lesen, so stelle ich mir eine konstruktive und inhaltliche Diskussion vor. :)
 
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Laut dem Link ist Indien dennoch das Land mit der größten Luftverschmutzung.

Das Weltklima kümmert sich nicht um irgendwelche nationalen Rankings oder abstrakte Klimaziele. Es zählt nur, was WELTWEIT 'hinten rauskommt'.
 
Gott sei Dank hatten wir in Österreich *Leonore Gewessler* die an dem wichtigen Renaturierungsgesetz *mutig* festhielt!

Statt: Man kann nicht allen helfen!" sagt der Engherzige und - hilft keinem, sagte *Marie von Ebner-Eschenbach*
 
Laut dem Link ist Indien dennoch das Land mit der größten Luftverschmutzung.

Das Weltklima kümmert sich nicht um irgendwelche nationalen Rankings oder abstrakte Klimaziele. Es zählt nur, was WELTWEIT 'hinten rauskommt'.
Es geht um den Trend und wenn das bevölkerungsreichste Land der Erde den Trend in die richtige Richtung setzt und bestimmte Meilensteine erreicht, dann ist das eine gute Nachricht für das Weltklima.
Wenn die weltgrößte Volkswirtschaft jedoch den Trend umkehrt, dann ist das gleichzeitig eine Katastrophe für das Weltklima. Sichtbare Katastrophen dort, scheinen diesen hirnvernagelten Möchtegerndiktator auch nicht besonders zu beeindrucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott sei Dank hatten wir in Österreich *Leonore Gewessler* die an dem wichtigen Renaturierungsgesetz *mutig* festhielt!
Jaja, undemokratischer und rücksichtsloser Aktionismus zwecks Selbstdarstellung, ganz nach frenilshtars Geschmack.
Statt: Man kann nicht allen helfen!" sagt der Engherzige und - hilft keinem, sagte *Marie von Ebner-Eschenbach*
So wie frenilshtar, der nur sich selbst helfen will.
 
Es geht um den Trend und wenn das bevölkerungsreichste Land der Erde den Trend in die richtige Richtung setzt und bestimmte Meilensteine erreicht, dann ist das eine gute Nachricht für das Weltklima.
Nur setzt Indien keinen Trend, sondern hat lediglich das getan was es getan hat - und das auch nicht primär wegen des Klimawandels, sondern aus ökonomischen Gründen.
Wenn die weltgrößte Volkswirtschaft jedoch den Trend umkehrt, dann ist das gleichzeitig eine Katastrophe für das Weltklima. Sichtbare Katastrophen dort, scheinen diesen hirnvernagelten Möchtegerndiktator auch nicht besonders zu beeindrucken.
Und dennoch wird kein Land jetzt selbstlos etwas tun, nur weil Indien irgendeines der unzähligen abstrakten und konstruierten Ziele erreicht hat.

Schön für Indien, dass es eine bessere Energieversorgung hat, die auch noch ökonomisch und ökologisch 'gut' ist, aber das 'Problem mit dem Weltklima' wird dadurch nicht kleiner
 
Nur setzt Indien keinen Trend, sondern hat lediglich das getan was es getan hat - und das auch nicht primär wegen des Klimawandels, sondern aus ökonomischen Gründen.
Wenn Indien sein Klimaziel 5 Jahre vor Ablauf der Frist laut Pariser Klimaabkommen erreicht hat, dann hat es 5 Jahre Zeit weiterzumachen und das Ziel mit Abstand übertreffen. Und wenn das sogar ökonomische Vorteile gebracht hat, dann wird es sich noch mehr lohnen, so weiterzumachen. Eine win-win Situation würde der Inder dazu sagen - halt mit indischem Akzent...
Es geht immerhin um rund 17,5% der Weltbevölkerung. Das ist doch eine gute Nachricht für das Weltklima und das wird auch andere Industrieländer motivieren, denn was der Inder kann, das muss doch für Moderne Industrieländer auch zu schaffen sein. Wollen, muss man nur wollen und nicht alles madigmachen, was andere gut gemacht haben.
Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht - ganz ohne Atomstrom. Was ist mit Österreich?
Und dennoch wird kein Land jetzt selbstlos etwas tun, nur weil Indien irgendeines der unzähligen abstrakten und konstruierten Ziele erreicht hat.
Das sind keine abstrakten Ziele. Die Ziele sind klar definiert: Bis 2030 soll mindestens die Hälfte des erzeugten Stroms aus sauberen Energiequellen stammen und Indien hat dieses Ziel in diesem Monat erreicht. Das Einzige, was mich dabei stört, ist, dass Atomstrom auch als saubere Energie zählt.
Selbstlos braucht auch kein Land etwas zu tun, denn der Klimawandel findet bereits vor unserer Nase statt. Man kann ihn als gottgegeben definieren und man ist auf der sicheren Seite, denn Gott lässt schließlich keinen im Stich, aber wehe, wenn Gott gerade mit anderen Ecken im Universum beschäftigt ist. Dann hat man die A-Karte...
Schön für Indien, dass es eine bessere Energieversorgung hat, die auch noch ökonomisch und ökologisch 'gut' ist, aber das 'Problem mit dem Weltklima' wird dadurch nicht kleiner
Doch. Es wird kleiner, denn es handelt sich um das bevölkerungsreichste Land der Erde mit einem enormen Nachholbedarf in Sachen saubere Energie.
Ich bin heute übrigens auf diesen Artikel gestoßen, der vielversprechend klingt, denn er bedeutet eine enorme Energieeinsparung, wenn das gelingt. Es sind eben zwei Wege, die zum Ziel führen: Erneuerbare Energien und Energieeinsparung durch technologische Entwicklungen. Wir müssen also nicht zurück auf die Bäume, sondern wir profitieren von neuen technologischen Entwicklungen, die für den Erhalt unserer Zivilisation sorgen. Der Klimawandel kann auch für Fortschritt sorgen, den die Herausforderungen haben unsere Zivilisation vorangebracht.
 
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Wenn Indien sein Klimaziel 5 Jahre vor Ablauf der Frist laut Pariser Klimaabkommen erreicht hat, dann hat es 5 Jahre Zeit weiterzumachen und das Ziel mit Abstand übertreffen.
Ja, aber glaubst du wirklich, Indien hat das gemacht, was es gemacht hat, um ein Klimaziel zu erreichen?
Ich meine, die Klimazielerreichung war ein nettes Nebenprodukt, aber nicht die Motivation.
Und wenn das sogar ökonomische Vorteile gebracht hat, dann wird es sich noch mehr lohnen, so weiterzumachen. Eine win-win Situation würde der Inder dazu sagen - halt mit indischem Akzent...
Es geht immerhin um rund 17,5% der Weltbevölkerung. Das ist doch eine gute Nachricht für das Weltklima und das wird auch andere Industrieländer motivieren, denn was der Inder kann, das muss doch für Moderne Industrieländer auch zu schaffen sein. Wollen, muss man nur wollen und nicht alles madigmachen, was andere gut gemacht haben.
Nein, die Situation ist von Land zu Land verschieden und es gab immer schon einzelne "Vorreiter", denen aber niemand oder nur wenige nachgeritten sind.
Welche Regierung kann es sich leisten, die eigene Bevölkerung zu benachteiligen, nur um ein abstraktes Ziel, das letztendlich keine direkt sichtbaren und die nichtsichtbaren Auswirkungen, wenn überhaupt, erst in einigen Jahrzehnten eintreten würden?

Wieviele Menschen in unseren Ländern wären erfreut, wenn irgendein Regierungsvertreter vor deren Tür steht und von ihnen 1000 Euro verlangt, damit irgendein Klimaziel (hoffentlich irgendwann einmal) erreicht wird?
Nein. Menschen bezahlen dann freiwillig, wenn sie selbst, merklich und zeitnah etwas dafür bekommen. Mag nicht für jeden Einzelnen zutreffen, aber die Masse der Menschen ist eben so. Da kann man predigen, was man will.
Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht - ganz ohne Atomstrom. Was ist mit Österreich?
Österreich hat mit Atomstrom erst gar nicht angefangen.
Das sind keine abstrakten Ziele. Die Ziele sind klar definiert: Bis 2030 soll mindestens die Hälfte des erzeugten Stroms aus sauberen Energiequellen stammen und Indien hat dieses Ziel in diesem Monat erreicht. Das Einzige, was mich dabei stört, ist, dass Atomstrom auch als saubere Energie zählt.
Die Ziele sind abstrakt, denn sie bestehen aus ziemlich willkürlich gewählten Zahlen. Die Sauberkeit des Atomstroms bezieht sich auf Treibhausgase, und dahingehend ist er eben sauber. Die Problematik bei Atomstrom ist eine andere. So wie bei Wasserkraft. Bezüglich Treibhausgase sauber, aber bei so ziemlich jedem größeren Wasserkraftprojekt gibt es selbsternannte Umweltschützer, die sich heiserprotestieren.
Wenn man nur will, kann man wegen allem sudern.
Selbstlos braucht auch kein Land etwas zu tun, denn der Klimawandel findet bereits vor unserer Nase statt. Man kann ihn als gottgegeben definieren und man ist auf der sicheren Seite, denn Gott lässt schließlich keinen im Stich, aber wehe, wenn Gott gerade mit anderen Ecken im Universum beschäftigt ist. Dann hat man die A-Karte...
Und dennoch ist die Situation eben so, dass die Kosten von einzelnen dahingehenden Maßnahmen einen selbst treffen (individuell), der Nutzen aber kollektiv und praktisch nicht messbar ist. Daraus ergibt sich, dass man, wenn man das beste für sich selbst rausholen will, dass man eben nichts tut. Und der Mensch tickt nun einmal so, dass er bevorzugt eben genau das tut.
Da kann man meckern was man will und es für "blöd" halten, aber das ändert nicht die Realität.
Erkundige dich doch einmal über das Braess-Paradoxon bzw Gefangenedilemma.
Doch. Es wird kleiner, denn es handelt sich um das bevölkerungsreichste Land der Erde mit einem enormen Nachholbedarf in Sachen saubere Energie.
....dessen Bevölkerung und dessen Lebensstandard und somit Energiehunger weiter zunimmt.
Wenn es tatsächlich kleiner werden würde, dann wäre die Dringlichkeit weiter etwas zu tun dadurch geringer.
Ist dem so?
Ich bin heute übrigens auf diesen Artikel gestoßen, der vielversprechend klingt, denn er bedeutet eine enorme Energieeinsparung, wenn das gelingt. Es sind eben zwei Wege, die zum Ziel führen: Erneuerbare Energien und Energieeinsparung durch technologische Entwicklungen. Wir müssen also nicht zurück auf die Bäume, sondern wir profitieren von neuen technologischen Entwicklungen, die für den Erhalt unserer Zivilisation sorgen. Der Klimawandel kann auch für Fortschritt sorgen, den die Herausforderungen haben unsere Zivilisation vorangebracht.
Die technischen Entwicklungen werden gemacht, aber dies vielmehr aus ökonomischen Gründen als aus ökologischen.
Moderne Handys verbrauchen weit weniger Strom als alte Handys aus dem vorigen Jahrtausend. Aber hat sich der globale
Handystromverbrauch dadurch verringert? NJET! Noch nie wurde weltweit so viel Handystrom verbraucht wie jetzt.
Einzelne Autos verbrauchen heute weit weniger Sprit als vor 50 Jahren. Aber hat sich der globale Treibstoffkonsum dadurch verringert?
NJET! Noch nie wurde weltweit so viel Benzin und Diesel getankt wie jetzt.
 
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