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Wenn wir warten, bis die fossilen Energieträger aufgebraucht sind, bevor wir etwas gegen den Klimawandel unternehmen, dann wird die Erde längst an die Wand gefahren sein.Der Ausstoß wird zurückgehen, aber nicht wegen des Klimaschutzes, sondern weil fossile Energieträger nur in endlicher Menge vorhanden sind und zunehmend teurer werden und daher der direkte ökonomische Druck kommt.
Vor der Küste Polen hat man übrigens ein neues Öl- und Gas Depot entdeckt.
Wenn wir die Nutzung vorhandener fossiler Energieträger auf die Ewigkeit verteilen, dann haben wir den Kampf gegen den Klimawandel gewonnen.Aber es wäre töricht zu glauben, dass die Menschheit nutzbare fossile Energieträger aus Selbstlosigkeit für ewig ungenutzt in der Erde belässt. Vor allem, wenn sie durch die steigenden Preise immer wertvoller werden.
Das wird sich zeigen. Es könnte irgendwann dazu kommen, dass die Übeltäter zu Schadensersatzleistungen verurteilt werden.Ja eh. Wie effektiv das sein wird, ist offen - denn die Übeltäter in spe müssten ihrer Bestrafung zustimmen bzw sie selbst fordern. Das funktioniert in der Regel eher wenig.
Solange nicht nur du bestimmen darfst, wann es sich um einen Einzelfall handelt und wann um die Regel - einverstanden...In einzelnen Fällen, nicht als Regel.
Es geht um "einen dreißigfach reduzierten Stromverbrauch bei fünfzigfacher Rechenleistung im Vergleich zu Standardrechnern":Und du meinst, diese neue Technologie wird dazu verwendet um die Emissionen zu senken und nicht, um die Leistungsfähigkeit des Internets zu erhöhen?
Photonischer Chip: Schneller und nachhaltiger rechnen mit Licht
Ein Chip, der mit Licht statt Strom arbeitet, soll deutlich schneller sein und weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Prozessoren. Jetzt testet das Leibniz-Rechenzentrum bei München, was der Chip eines Stuttgarter Unternehmens wirklich kann.
Die Anzahl der Flüge wird nicht mehr nennenswert steigen im gleichen Zeitraum und bald wird es Kerosin pflanzlichen Ursprungs geben und/oder Wasserstoffantriebe auch für Flugzeuge. Vorausgesetzt natürlich, wir haben bis dahin unsere Zivilisation an die Wand gefahren.Vor 50 Jahren haben die Flugzeuge deutlich mehr Kerosin verbraucht als heute. Sind dadurch die Gesamtemissionen zurückgegangen? Nein, ganz im Gegenteil. Die Einsparung hat dazu geführt, dass viel mehr Leute fliegen, was den Effekt der besseren Effizienz deutlich überstiegen hat.
Es war nur ein Beispiel dafür, dass das Internet auch zur Reduktion des CO2-Ausstosses beitragen kann.Und die Manager welchen Anteil an der Weltbevölkerung? Klar, einzeln betrachtet "verursachen" sie viele Emissionen, aber ihr Gesamtanteil ist verschwindend. Ihr eventueller Wegfall wäre so effektiv wie eine Milliardärssteuer fürs nationale Budget.
Solange man noch jammern kann, weil man noch nicht zum Gegenstand der Trauerfeier gehört, wird man es tun.Wieso vor der Wahl? Geht ja beides. Einerseits predigen, selbst aber seinen Lebensstil beibehalten wollen und auf den Trauerfeiern dann laut jammern. Ist doch der Usus.
Das ist die übliche Ausrede derer, die sich um eine Spende drücken wollen, so nach dem Motto: Was nützt meine Spende über 50 €, wenn Hunderte Millionen Menschen hungern?Du hast das spieletheoretische Problem noch immer nicht verstanden, wie es scheint.
Ein Einzelner oder auch ein einzelnes Land kann nicht das Klimaproblem lösen. Es bedarf eines globalen Beteiligung, aber da Individuen wie auch Gesellschaften lieber das machen, was ihnen selbst mehr Vorteile bringt, sind sie motiviert, viel zu fordern aber selbst so wenig wie möglich zu tun.
Wenn jedoch Hunderte Millionen Menschen 50 € spenden würden, dann hätten alle Hungernden etwas zu essen.
Es ist kein Zeichen von Wohlstand, wenn man die Aldi- oder die Lidl-App auf seinem Smartphone hat.Kann, ja. Aber tun? Eher nicht.
Menschen gehen nicht zu Aldi, weil sie sich nichts anderes leisten können, sondern weil sie sich lieber etwas anderes ZUSÄTZLICH leisten wollen.
Es wird in Millionen Tonen CO2 gerechnet und Deutschland versursacht ein Vielfaches dessen, was Österreich verursacht, auch wenn Deutschland ähnliche Voraussetzungen für den Klimaschutz hätte wie Österreich. Ganz einfach, weil Deutschland um ein Vielfaches größer ist als Österreich.Ja, Österreich ist da in einer glücklichen Lage. Aber, zu wenig bewirkt wofür?
Kleinere Autos weisen einen Bruchteil des CO2-Ausstosses von vergleichbaren Autos mit Verbrenner Motor auf.Na, so weit (Bruchteil) würde ich jetzt nicht gehen....
Studie: E-Autos klimafreundlich erst mit einer grünen Batterie
Welches Auto hat den geringeren Ausstoß an Treibhausgasen? E-Auto, Hybrid- oder konventionell angetriebener Pkw? Das hat die VDI-Gesellschaft Fahrzeug und Verkehrstechnik untersucht. Heute wurde die Ökobilanz-Studie veröffentlicht.
Vorerst sind diese Länder damit beschäftig, ihren aktuellen Entwicklungsstand zu retten, denn der Klimawandel setzt ihnen am meisten zu.Was aber wenig hilft, wenn die Menschen in den Entwicklungsländern zunehmend mobil werden und deren Bevölkerung auch noch stark anwächst.
Sobald das nicht mehr der Fall ist, können wir auch über diese Länder diskutieren.