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Klimawandel

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Das ist zwar dramatisch, aber da sich die Welt immer geändert hat, sich ändert und sich immer ändern wird, gibt es nur 2 Möglichkeiten. Sie wird wärmer oder kälter.
Auch wenn die Folgen der gerade erlebten Erwärmung vor Allem für die unmittelbaren Betroffenen sicherlich einschneidend sind, die Folgen einer globalen Abkühlung
wären deutlich schlimmer. In der Erdgeschichte waren es immer die Warmzeiten, in denen das Leben "sprühte" und die Kälteperioden jene, in denen es mehr zu kämpfen hatte.
Jede Veränderung ist ungemütlich, schon klar. Aber, Leben ist nun einmal Veränderung.

In der Erdgeschichte sind immer wieder ganze Arten ausgestorben. Im Vergleich dazu ist die eventuelle Notwendigkeit den Wohnort zu verlegen eine Kleinigkeit.
 
Diese Trägheit beruht auf immer wieder kreativ verwertbaren Verbrennungsprozessen welche genug Zeit offenbaren sich auf die Rolle der Treibhausgasemissionen entsprechend einzustellen.
Die schon längst begonnen haben. Die halbe Welt verbrennt, während die andere hälfte ersäuft....
Das habe ich seit über 40 Jahren als freier Wissenschaftler vorhergesehen, deshalb habe ich zu jeder Zeit noch genug Zeit übrig, mich auf die Rolle der Treibhausgasemissionen entsprechend einzustellen.
 
Das ist zwar dramatisch, aber da sich die Welt immer geändert hat, sich ändert und sich immer ändern wird, gibt es nur 2 Möglichkeiten. Sie wird wärmer oder kälter.
Nein, denn es gibt immer eine dritte Möglichkeit von gefühlter Temperatur und diese ist ganz entscheidend für die aktive wie passive Thermostatisierung, in kleinen wie in großen Räumen.

Die dritte Möglichkeit lautet also: Es wird wärmer und kälter, ein Hinweis auf zunehmende Resonanz in örtlich exakt unterschiedlich berechenbaren Fallkonstellationen.

Entschuldigen Sie bitte meine ungewohnte Deutlichkeit: Dramatisch ist nur der starke Rückgang von alternativloser Intelligenz, dass das, was 'wir' unter Welt zu verstehen geneigt sind, nicht mehr mit einen weiteren dritten Auge der Natur wahr zu nehmen vermögen.

Aber das kann sich schnell ändern.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist zwar dramatisch, aber da sich die Welt immer geändert hat, sich ändert und sich immer ändern wird, gibt es nur 2 Möglichkeiten. Sie wird wärmer oder kälter.
Auch wenn die Folgen der gerade erlebten Erwärmung vor Allem für die unmittelbaren Betroffenen sicherlich einschneidend sind, die Folgen einer globalen Abkühlung
wären deutlich schlimmer. In der Erdgeschichte waren es immer die Warmzeiten, in denen das Leben "sprühte" und die Kälteperioden jene, in denen es mehr zu kämpfen hatte.
Jede Veränderung ist ungemütlich, schon klar. Aber, Leben ist nun einmal Veränderung.

In der Erdgeschichte sind immer wieder ganze Arten ausgestorben. Im Vergleich dazu ist die eventuelle Notwendigkeit den Wohnort zu verlegen eine Kleinigkeit.

Du hast noch immer nicht kapiert, dass dieser Klimawandel nichts mit den "natürlichen" Klimazyklen zu tun hat.

Richtig. Jetzt ist halt die Menschheit dabei, sich auszurotten...

Wohnort verlegen - innerhalb Europas - ist möglicherweise eine Kleinigkeit für Europäer. Für Afrikaner ist es schon wesentlich schwieriger. Da steht Frontex an der Grenze: "Du kommst da nicht rein".
 
Du hast noch immer nicht kapiert, dass dieser Klimawandel nichts mit den "natürlichen" Klimazyklen zu tun hat.

Die Ursache des Klimawandels ist egal, wenn man den Blick auf die Auswirkungen lenkt. Dem Eisbär auf dem schmelzenden Eisberg ist es egal, ob er Mensch am Klimawandel beteiligt
ist oder nicht, er wird im Rahmen seiner Möglichkeiten nach Lösungen suchen. So oder so, der Mensch muss sich mit dem Klimawandel auseinander setzen. Er hat es in der Vergangenheit
getan und wird es auch in Zukunft tun. Und, erinnern wir uns an das, was wir den Coronaprotestlern zu Beginn der Krise gesagt haben, als sie mit ihren Verschwörungsparolen gekommen
sind: In einer Krise suchen die klugen Menschen nach Lösungen, die dummen nach Schuldigen.
Das heißt, es ist kaum abzustreiten, dass der Mensch zum aktuell erlebten Klimawandel beiträgt, und mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar maßgeblich. Aber wenn der Meeresspiegel um
2 Meter steigt, werden genau so viele Menschen obdachlos wenn der Klimawandel menschengemacht ist, als wenn er rein natürlich wäre - so wie es dem Arzt egal ist, ob die Kugel in
seinem Patienten auf Grund eines Unfalls oder auf Grund einer Mordabsicht im Körper steckt.

Also, was ist klüger ? Nach vorne zu blicken und herauszufinden, wie man man Besten damit umgeht oder nach rückwärts zu blicken und seine Zeit damit zu verbringen, wer/was es
verursacht hat ? Man lernt schon in der Fahrschule - im (eher seltenen Fall) dass Feuerwehr, Rettung und Polizei im Einsatz an eine gleichberechtigte Kreuzung kommen, ist die
Vorfahrtsreihenfolge 1. Rettung, 2. Feuerwehr, 3. Polizei. Und das hat schon seinen Sinn.

Darum, auf die Frage, wer wieviel Schuld am Klimawandel trägt, bin ich hier nicht eingegangen. Ich sage lediglich in Richtung derer, die den aktuellen Klimawandel für das "schlimmste
Denkbare" halten - und das nicht nur für den Menschen, sondern für die gesamte Erde, dass eine globale Abkühlung noch schlimmere Auswirkungen hätte - und dass eine globale Erwärmung
für das Leben insgesamt vielmehr ein Anschub ist als eine Bedrohung.

Richtig. Jetzt ist halt die Menschheit dabei, sich auszurotten...

Das ist zwar plakativ vorgetragen, hat aber wenig mit der Realität zu tun. Es kommen Wandel, und auch in der Vergangenheit sind ganze Völker aus klimatischen Gründen um den halben Globus gewandert.
Es wird für viele ungemütlich, ganz gewiss - einzelne Ereignisse sieht man ja jetzt auch schon in den Nachrichten. Aber eine "Ausrottung der Menschheit"...nein, das wird es nicht spielen.

Wohnort verlegen - innerhalb Europas - ist möglicherweise eine Kleinigkeit für Europäer. Für Afrikaner ist es schon wesentlich schwieriger. Da steht Frontex an der Grenze: "Du kommst da nicht rein".

Richtig, schwieriger. Und dennoch wird Afrika in den nächsten Jahrhunderten mit Sicherheit nicht menschenleer.
 
Die Ursache des Klimawandels ist egal, wenn man den Blick auf die Auswirkungen lenkt.
Genau das finde ich nicht. Wenn sich die Menschen nicht bewusst werden, dass dieser Klimawandel mit Beginn des industriellen Zeitalters von uns verursacht wird, wird er auch nicht verstehen, dass nur wir in der Lage sind, die Erderwärmung zumindest so weit zu begrenzen, dass ein Überleben noch möglich ist. Denn wenn die Klimaforscher nicht nur Schwachsinn erzählen, steuern wir mit wahnsinniger Geschwindigkeit auf eine Heißzeit zu.
Eckhardt von Hirschhausen, der ja bekanntlich auch Arzt ist, erklärte es ungefähr so: "Der Körper hält, wenn er gekühlt wird, noch Temperaturen um die 45° aus. Aber das Gehirn ist bei 41° hin. Drum hört die Skala bei Fieberthermometern bei 41° auf."
Und wenn Du die Temperaturen z.B. in Kanada anschaust, dann kannst Du Dir in etwa ausrechnen wie sich so hohe Temperaturen auf die Dauer auf unser Gehirn und somit auf unser Leben auswirken.

So oder so, der Mensch muss sich mit dem Klimawandel auseinander setzen. Er hat es in der Vergangenheit getan und wird es auch in Zukunft tun.

Nur übersiehst Du dabei, dass die Menschen damals ganz anders lebten, als wir heute. Und wie sich der heutige, moderne Mensch mit dem Klimawandel zeigte eine Umfrage, die in Extra 3 zu sehen war. Alle Befragten stimmten aus Überzeugung zu, dass unbedingt etwas gegen den Klimawandel getan werden muss. Alle bezeichneten sich selbst als Klimaschützer.
Aber auf die Frage, was sie persönlich dazu beitragen würden, war's vorbei mit dem Klimaschutz. Auf Kreuzfahrten würde ein älteres Paar natürlich nicht verzichten. Sie wünschen sich doch schon seit Jahren eine. Und auf's Fliegen in den Urlaub schon gar nicht. Das ist doch ihr gutes Recht. Ein junger Mann würde nie und nimmer auf's Auto fahren verzichten. Er hat doch gerade erst den Führerschein gemacht. Als Zumutung empfand ein Herr mittleren Alters, aus dem man gut und gerne zwei machen könnte, den Vorschlag, nur mehr 1x in der Woche Fleisch zu essen.
Selbst wenn es keine echte Befragung war, sondern ein Sketch mit Schauspielern, ist es doch symptomatisch. Denn solche, oder so ähnliche Antworten bekomme ich bei Diskussionen immer wieder. Und vor allem, "ich bin doch nicht schuld am Klimawandel".
Deshalb glaube ich sehr wohl, dass man vor dem Suchen nach Lösungen, in der Vergangenheit nach der "Schuld" geschaut werden muss. Es ist nicht nur das CO2, sondern generell unser Hunger nach Rohstoffen, unser sorgloser Umgang mit Ressourcen, unsere Verschwendungssucht und nicht zuletzt unser maßloser Fleischkonsum. Das alles hängt unmittelbar mit dem Klimawandel zusammen.
Und solange wir das nicht erkennen, können wir das "Problem" auch nicht lösen.
Das ist zwar plakativ vorgetragen, hat aber wenig mit der Realität zu tun. Es kommen Wandel, und auch in der Vergangenheit sind ganze Völker aus klimatischen Gründen um den halben Globus gewandert.
Stimmt schon. Aber das waren andere Zeiten. Was glaubst was sich heute abspielen würde, wenn ganze Völker aus anderen Kontinenten zu uns "wandern" würde. Wir kommen doch nicht einmal mit den Wenigen zurecht, die sich auf den Weg zu uns machen. Oder glaubst Du, dass diejenigen, die jetzt schon Angst vor einer "Umvolkung und Untergang unserer Kultur" haben weniger werden?
Da frage ich mich schon, was weniger mit der Realität zu tun hat.
 
Genau das finde ich nicht. Wenn sich die Menschen nicht bewusst werden, dass dieser Klimawandel mit Beginn des industriellen Zeitalters von uns verursacht wird, wird er auch nicht verstehen, dass nur wir in der Lage sind, die Erderwärmung zumindest so weit zu begrenzen, dass ein Überleben noch möglich ist.

Es geht nicht um das Überleben der Menschheit - sie wird es überleben.

Denn wenn die Klimaforscher nicht nur Schwachsinn erzählen, steuern wir mit wahnsinniger Geschwindigkeit auf eine Heißzeit zu.
Und jeder Mensch steuert auf seinen unweigerlichen Tod zu. Aber trotzdem wird dieser Gedanke im Alltag verdrängt - erstens, weil er unangenehm ist, zweitens, weil das Wissen darum auch nichts ändert.

Eckhardt von Hirschhausen, der ja bekanntlich auch Arzt ist, erklärte es ungefähr so: "Der Körper hält, wenn er gekühlt wird, noch Temperaturen um die 45° aus. Aber das Gehirn ist bei 41° hin. Drum hört die Skala bei Fieberthermometern bei 41° auf."
Und wenn Du die Temperaturen z.B. in Kanada anschaust, dann kannst Du Dir in etwa ausrechnen wie sich so hohe Temperaturen auf die Dauer auf unser Gehirn und somit auf unser Leben auswirken.

Ich denke, da werden verschiedene Temperaturen vermischt. Erstens, die früheren Quecksilberthermometer in unserem Haushalt gingen bis 42°C. Die 45°C heißen wohl weniger Körpertemperatur als Außentemperatur - die der Körper aushält, wenn er gekühlt wird. Dass das Gehirn bei 41°C den Geist aufgibt, kann ich mir gut vorstellen. Ich habe damals gelernt bei 42°C beginnen die ersten Proteine im Körper zu denaturieren, was absolut lebensbedrohlich ist. Wenn das Gehirn da noch um 1°C empfindlicher ist mag das so sein, kann ich aber nicht sagen.


Nur übersiehst Du dabei, dass die Menschen damals ganz anders lebten, als wir heute. Und wie sich der heutige, moderne Mensch mit dem Klimawandel zeigte eine Umfrage, die in Extra 3 zu sehen war. Alle Befragten stimmten aus Überzeugung zu, dass unbedingt etwas gegen den Klimawandel getan werden muss. Alle bezeichneten sich selbst als Klimaschützer.
Aber auf die Frage, was sie persönlich dazu beitragen würden, war's vorbei mit dem Klimaschutz. Auf Kreuzfahrten würde ein älteres Paar natürlich nicht verzichten. Sie wünschen sich doch schon seit Jahren eine. Und auf's Fliegen in den Urlaub schon gar nicht. Das ist doch ihr gutes Recht. Ein junger Mann würde nie und nimmer auf's Auto fahren verzichten. Er hat doch gerade erst den Führerschein gemacht. Als Zumutung empfand ein Herr mittleren Alters, aus dem man gut und gerne zwei machen könnte, den Vorschlag, nur mehr 1x in der Woche Fleisch zu essen.
Selbst wenn es keine echte Befragung war, sondern ein Sketch mit Schauspielern, ist es doch symptomatisch. Denn solche, oder so ähnliche Antworten bekomme ich bei Diskussionen immer wieder. Und vor allem, "ich bin doch nicht schuld am Klimawandel".
Deshalb glaube ich sehr wohl, dass man vor dem Suchen nach Lösungen, in der Vergangenheit nach der "Schuld" geschaut werden muss. Es ist nicht nur das CO2, sondern generell unser Hunger nach Rohstoffen, unser sorgloser Umgang mit Ressourcen, unsere Verschwendungssucht und nicht zuletzt unser maßloser Fleischkonsum. Das alles hängt unmittelbar mit dem Klimawandel zusammen.
Und solange wir das nicht erkennen, können wir das "Problem" auch nicht lösen.

Deinen Ausführungen bei der Haltung der Menschen zum Klimawandel stimme ich zu. Aber gerade deswegen ist es Zeitverschwendung, sich noch groß mit der Schuldfrage zu beschäftigen. Der Klimawandel -egal ob oder wie sehr menschengemacht- wird kommen, und weder das Leben an sich noch die Menschen sind darauf im Grunde darauf programmiert einen Status quo zu erhalten, sondern sich Veränderungen anzupassen. Insofern ist es ähnlich wie mit Corona. Wir werden das Problem Corona nicht lösen, sondern einen Weg finden, damit umzugehen.
Und falls du glaubst, durch Parolen, Vorhaltungen oder gutem Beispiel die Menschheit geschlossen zu grundlegenden Änderungen im Lebensstil bewegen zu können, dann schau ebenfalls auf die Coronasituation. Obwohl mindestens so dramatisch, aber deutlich näher und konkreter, gibt es Teile der Menschheit, die nicht an der kollektiven Problembewältigung mitarbeiten wollen. Bei Corona hat die Menschheit aber noch den Vorteil, dass es reicht, wenn ein Teil der Menschheit mitarbeitet. Beim Klimaschutz bzw Ressourcenschonung ist das nicht so. Wenn ein Teil der Menschheit keine solchen Ressourcen mehr verbraucht, bleibt für den anderen Teil der Menschheit mehr übrig, und aus globaler Sicht ist es egal, wer es ist, der die Kohle verheizt - das Ergebnis wird das selbe sein.
Und wenn wir sehen, dass unsere Pensionisten ihr "Recht auf die Kreuzfahrt" nicht aufgeben wollen, wie sollen wir darauf hoffen, dass die Menschen in weit ärmeren Ländern zwecks "Klimaschutz" deutlich empfindlichere Abstriche machen würden ? Die Goldschürfer in den Anden verschmutzen ihre Gegend nicht mit Quecksilber und Cyanid weil sie Luxus haben wollen, sondern weil es praktisch ihre einzige Chance ist, Geld für das Wichtigste zu bekommen.


Stimmt schon. Aber das waren andere Zeiten. Was glaubst was sich heute abspielen würde, wenn ganze Völker aus anderen Kontinenten zu uns "wandern" würde. Wir kommen doch nicht einmal mit den Wenigen zurecht, die sich auf den Weg zu uns machen. Oder glaubst Du, dass diejenigen, die jetzt schon Angst vor einer "Umvolkung und Untergang unserer Kultur" haben weniger werden?
Da frage ich mich schon, was weniger mit der Realität zu tun hat.

Es ist Jammern auf äußerst hohem Niveau. Weil es uns zu Lebzeiten gut gegangen ist glauben wir, das wäre der "normale Zustand", auf den wir ein Recht auf Lebenszeit hätten.
Den Krieg kennt man aus dem Fernsehen und aus Büchern, aber erlebt hat ihn praktisch niemand mehr - insofern sind wie alle verwöhnt und verweichlicht. Sieht man auch an den
"Diktatur !"-Rufen diverser Protestler auf Anti-Corona-Demos.

Es wird ungemütlich, aber es wird nicht besser dadurch, wenn wir unsere Zeit bis dahin weniger zur Vorbereitung auf das was kommt nutzen als zur Ermittlung der Schuldigen und erfolglos versuchen zu verhindern, was nicht zu verhindern ist.
 
Weil es uns zu Lebzeiten gut gegangen ist glauben wir, das wäre der "normale Zustand", auf den wir ein Recht auf Lebenszeit hätten.

Der Glaube an die Normalität des materiellen Überflusses ist die Staatsreligion der westlichen Welt. Und dies ist sogar nachvollziehbar, da praktisch jeder, der heute in der westlichen Welt lebt, nichts anderes kennt. Geschichtsbücher und Dokus kommen nicht an gegen die gelebte Realität, und diese sagt uns:

Es ist normal, dass...

- der Kühlschrank voll ist
- der Supermarkt endlos Nachschub liefert
- das Licht angeht, wenn man den Schalter umlegt
- Wasser aus dem Hahn kommt, wenn man ihn aufdreht
- Benzin aus dem Zapfhahn kommt
- etc.

Allerdings ist das konstante Funktionieren all dessen über Jahrzehnte hinweg absolut nicht normal, sondern ganz im Gegenteil in dieser Form ein einzigartiger Zustand in der gesamten Geschichte. Und deshalb sage ich, dass der Glaube an die Normalität all dessen tatsächlich die moderne Religion ist. Die zweifellos irgendwann kommende Aufklärung wird sehr, sehr hart werden.
 
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"Das Beste aber, das zur Vorhersage der künftigen Klimaentwicklung zur Verfügung steht, seien all ihren Unzulänglichkeiten zum Trotz die Computermodelle. Und diese zeigten keinerlei Hinweise darauf, dass das Klima bei einer weiteren Erwärmung unkontrolliert aus dem Ruder läuft. »Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass die Nichtlinearitäten umso weniger sichtbar werden, je komplexer wir unsere Modelle konstruieren«, sagt der Hamburger Klimaforscher Marotzke. Das heißt: Je komplizierter das System, das er auf dem Computer simuliert, desto stabiler scheint es zu werden."

.....Kurz a "bisserl durchatmen" tät vielleicht Not!.....

meint plotin
 
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