..Besitz ist ein Faktum, nichts anderes meine ich.
Auch ein Sprachbegriff ist etwas Gemachtes (=Faktum).
Auch Sprachbesitz erlangt man durch erlaubte oder unerlaubte Besetzung, formgerecht oder formlos.
Das Kapital
an sich besitzt wie das Ding
an sich (=nach Kant) eine Fähigkeit, die vernünftig oder unvernünftig bewertet und ausgeübt werden kann, verbunden mit der Folge einer Vermehrung oder einer Verminderung desselbigen, davon darf allgemein ausgegangen werden.
Das Kapital
an sich besitzt also ein Abnahme-und Zunahmevermögen, welches in dynamisch sich entwickelnden Zahlenwerten bereits eine futuristische Trendbeobachtung aktuell vorwegzunehmen scheint.
Dieses Kapital - als Vorstellung - ist aber nicht automatisch mit dem tatsächlichen Wert von Eigentum identisch, welches das Kapital repräsentiert, denn hierzu bedarf es jeweils einer wirksamen Einigung zwischen vorherigem Eigentümer und nachfolgendem Eigentümer zwecks Übergang (gemäß § 929 BGB).
So einfach wie es sich
Krystkon in seiner naiv "untrennbar" anmutenden Gleichsetzung von Kapital und Eigentum vorstellt ist es also -
Gottseidank und Zumteufelnochmal - in Wirklichkeit nicht!
In meinen eigenen Weltenmodellen ist übrigens der Begriff des Kapitals aus entwicklungsethymologischer Sichtweise auf drei ganz wesentliche Grundfunktionen des Ur-Vermögens fließstrukturtechnisch in einer hocheffizienten Multifunktionalität "
äußerst" beschränkt und somit in einigermaßen objektiv ansetzbaren Wertansätzen - einem
"open-system-auto-balancing" - zugänglich .
Und von der doppelten Buchführung zur erkenntnisreichen dreifachen Buchführung bedarf es nur der Vorstellungsidee einer gedanklichen Kurbel in einem klitzekleinen punktgenauen Gedankenschwurbel....
Bernies Sage