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Ist es wirklich sinnvoll wenn jeder zweite Bürger ein eigenes Auto vor der Türe stehen hat?

Mobilität ist kein digitaler Zustand, daher ist Formulierung der Frage unsinnig.
Da ist gar nicht unsinnig daran, dir passt schon wieder mal etwas nicht und deshalb findest du irgendwas, was du vorbringen kannst. Was hat in dem Sinn "digitaler Zustand" mit der Frage zu tun. Das dient einzig und allein der Ablenkung, du willst ja gar nicht diskutieren. Trotzdem nimmst du jeden Satz her und zitierst ihn dann anstatt vielleicht mal über die ganze Aussage eine Antwort zu schreiben.
Es geht nicht darum ob es anders geht, es geht darum, ob man dein "anders" will. Und offensichtlich will man es nicht.
Du tust so als würde ich es um jeden Preis durchbringen wollen. Wie oft habe ich schon gesagt, es ist nur eine Idee.
Ich habe den Thread auch nicht gestartet um darin meine Ideen zu präsentieren. Aus meiner Antwort wurde ein neuer Thread gemacht, heißt also, irgendwer fand es sinnvoll/spannend darüber zu diskutieren.
Du hast offensichtlich selbst ein eigenes Auto (du schreibst ja, dass "dein" Kofferraum voll wäre).
Warum hast du eines? Weil du es immer schon so gemacht hast?
Frage doch andere Menschen mit eigenen Autos, warum sie eines haben. Ich meine, sie werden dir andere
Gründe nennen können als "weil es immer schon so war". Und nein, ganz im Gegenteil. Es war nicht immer
schon so. Im Laufe der Zeit wurden die Menschen immer mobiler.
Ja, ich habe ein eigenes Auto.
Ja, das ist sicherlich auch der Grund. Die Frage stellt man sich dann ja auch gar nicht mehr wenn man es gewohnt ist.
Aber das ändert ja nichts daran, dass man mal darüber sinnieren kann ob es nicht anders auch gehen würde.
Die werden sagen, weil sie das Auto brauchen um von A nach B zu kommen. Und da haben sie recht. Aber wieso mit dem privaten PKW und nicht mit irgendeinem Auto, das gerade vor der Türe steht? Dein Argument dagegen: weil sie ihre Sachen im Auto lassen wollen. OK, ist ein Grund. Aus meiner Sicht könnte man den schnell ändern wenn man will. Vor allem wenn es andere Vorteile mit sich bringt.
Es ändert sich ja nichts daran, dass sie mobil bleiben können. Es ändert sich nur, dass sie es nicht mehr mit ihren selbst gekauften Auto machen (müssen).
Also willst du Veränderungen von oben herab gegen den Willen der Menschen durchsetzen.
Pech gehabt, wir leben in einer freien Demokratie, wo der Wille der Menschen Priorität hat.
Stimmt du hast natürlich alle Gesetze vorher abgesegnet, die Gesetze sind dein freier Wille. Mal schauen ob sich die freie Demokratie auch für Steuern ausspricht wenn sie die gar nicht zahlen müsste.
Man muss eine Richtung vorgeben und kann dann Angebote machen. Die Politik macht sich aber für dich keine Gedanken, wie kommt jetzt Muzmuz von A nach B, das steht im Zentrum des Interesses. Da spielt ja noch viel mehr mit (Reduzierung CO², weniger Autos im öffentlichen Raum, Ressourcen, Kosten,...)

Was heißt denn "solche Argumente"?
Du scheinst beleidigt zu sein, weil deine Idee nicht ankommt. Wenn die Menschheit auf deine Idee nicht anspricht,
könntest du mal überlegen, ob es nicht an deiner Idee ist, sprich: dass sie eben doch nicht so gut ist, wie du meinst.
Solche Argumente = deine Argumente. An den Haaren herbeigezogene Argumente, über die man nicht diskutieren darf weil nicht verhandelbar.
Wer bestimmt, was "besser" ist?
Mobilität bringt Probleme mit sich, einige davon nimmt man in Kauf. Besser ist dann eine Mobilität, die weniger Probleme mit sich bringt. Die wäre schon mal besser. Ob das dann deine Gefühle verletzt und du dich dadurch getriggert fühlst, interessiert dann keinen. Wenn dadurch beispielsweise EU-Strafzahlungen vermieden werden können weil wir unsere Klimaziele nicht reißen, dann wird es für "besser" eingestuft.
 
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Es gibt übrigens gerade eine frische Studie zu Mobility in der Schweiz von der Fachhochschlue in Rapperswil - Mobility ist der mit Abstand grösste Car-sharing Anbieter in der Schweiz. Das Fazit ist bemerkenswert und ein Plädoyer für mehr Car-Sharing:
Würde es auch bei mir wenn es ein größeres Gebiet abdecken würde.

Im Grunde genommen zielt es ja auch auf "Carsharing" ab. Nur werden halt keine Regionen ausgenommen und wenn möglich sollte es auch nur einen Anbieter geben. Weil ich kann verstehen wenn man sich da nicht bei zig Unternehmen registrieren möchte im Vorfeld. Potenzial ist sicherlich da und wie die Studie zeigt, bringt es ja auch etwas.
Aber wie so oft, es werden die Menschen erst einmal ausprobieren müssen. Dann sehen sie, es geht auch anders. Aber man sieht ja, wie am Anfang einfach alles mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt wird.
 
Gerade Autos, die herumstehen sind jene, die die wenigsten Ressourcen verbrauchen....
Das Auto selbst verbraucht gigantisch viele Ressourcen...

Für Autos, die auf öffentlichen Flächen stehen, zahlt man Kfz-Steuer.
Nö, für ALLE angemeldeten Autos zahlt man Steuern. Und die Steuern reichen noch nichtmal aus die Kosten für den Strassenbau- und unterhalt und für die Klimafolgenschäden zu ersetzen. Die Steuern sind noch nichtmal zweckgebunden, können für irgendwas verwendet werden. Jede Stadt kann jederzeit Flächen vom Parken ausnehmen, darauf gibt's überhaupt keinen Rechtsanspruch durchs Zahlen einer Fahrzeugsteuer. Und selbst wenn es so wäre, ändert das nichts am Problem des Vollparkens der Städte und des unnützen Rumstehens der Kisten.

Ja, aber es obliegt doch dem Besitzer, was er mit seinem Auto macht.
Ja, und? Deswegen sollen wir keine Lösungen suchen für die unsinnige Nutzung der Autos und die Probleme, die daraus entstehen? Das ergibt doch keinerlei Sinn. Die Rechtsideologen sehen sich jetzt schon von jeder Diskussion zur Lösung von Problemen persönlich angegriffen. Das Wutbürgern wird immer schlimmer...

Alle würden das. Aber nicht alle können es erkennen. ;-)
Ja, genau, die logische Verbindung von Carsharing und Sozialdarwinismus liegt auf der Hand ;-) Wenn jemand lieber sinnvoll mit seinen Ressourcen und seinem Geld umgeht, dann will er deswegen den gewalttätigen und asozialen Naturzustand herbeiführen. Das ist trump'sches Niveau.
 
Manche argumentieren, dass Mehrautos auf öffentlichen Plätzen herumstehen und so der Allgemeinheit und auch der Natur Platz wegnehmen würden. Das ist aber in zweierlei Hinsicht falsch.
Erstens stehen Mehrautos in der Regel in einer Garage und zweitens müssen Autos, die im öffentlichen Raum herumstehen angemeldet sein, wofür Kfz-Steuer bezahlt werden muss. Das heißt, sie stehen dort nicht auf Kosten der Gesellschaft.
Ganz im Gegenteil. Durch KFZ- und Mineralölsteuer nimmt der Staat im Jahr etwa 45 Milliarden Euro ein. Für die Verkehrsinfrastruktur sind 2025 9 Milliarden eingeplant. Da Steuern nicht zweckgebunden sind, ahnen wir welcher Scheiß von den Haltern der vielen Autos finanziert wird. Neiddiskussion bitte beenden.
 
Die Frage ist, ob es für die Mobilität ein eigenes Auto braucht?
Warum geht es nicht anders? Nur weil wir es bis jetzt so gemacht haben und es schon immer so war. Die Menschen wollen keine Veränderung und deshalb geht es nicht. Toll, so wird sich nichts ändern.
Ist es nicht egal ob man mit dem privaten PKW von A nach B fährt oder mit dem Auto, was eben gerade vor der Haustüre steht?
Sicherlich müsste sich die Einstellung ändern und wenn solche Argumente kommen, sieht man wie schwer es sein würde. Aber das ändert ja nichts daran, dass es bessere Modelle für die Mobilität geben würde. Klammern wir mal alle Probleme aus und beginnen bei null - würde unser Modell von der Mobilität wieder so aussehen wie jetzt?
Die Weichen für den Individualverkehr wurden leider in den 50er Jahren falsch gestellt. Irreversibel und nicht unbedingt schlimm. Wollt Ihr wirklich, wie nicht nur in Norwegen an der Tagesordnung im Winter und jetzt auch schon in D geschehen, mit tollen Elektrobussen frierend durch die Gegend fahren?
Wobei mir noch einfällt, brauchen jeder zum Wohnen eine eigene Wohnung? Was würden wir an Umweltschäden vermeiden, wenn wir in Gemeinschaftsunterkünften Energie sparen? Eigene Möbel? Welch Raubbau in polnischen oder bulgarischen Urwäldern um für Ikea Möbel zu produzieren.
Überhaupt, Auto zu fahren soll manchen auch Spaß bereiten. Welche Frechheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist bekannt, das Auto wird als zusätzlicher Stauraum oder gar Müllhalde verwendet - und das ist jetzt wirklich das Kriterium, das eine Veränderung verhindert?
Wie schon gesagt, es ist einer mehrerer Gründe. Darum verstehe ich nicht, warum du jetzt wieder mit der Frage "...jetzt wirklich das Kriterium..." kommst.
Ja sicherlich muss man sich zum Teil ändern, aber das ist ja jetzt nichts, was man nicht könnte, wenn man es will und wenn man auch andere Vorteile dadurch erhält.
Man MÜSSTE sich zum Teil ändern und man KÖNNTE es wohl auch, aber Menschen ändern sich nicht, weil ein Dritter das für vorteilhaft hält, sondern wenn es für sie selbst vorteilhaft ist. Und offensichtlich ist das für die breite Bevölkerung hier nicht der Fall.
Weil dein Argument lächerlich ist.
Das hast du schon einmal behauptet, aber weder damals noch jetzt irgendwie begründet. So diskutiert ein frenilshtar, aber du solltest da schon etwas mehr bieten.
Wenn du mir damit kommst, wer das alles bezahlen soll, woher die Autos kommen, was mit den alten Autos passieren soll,... dann bin ich bei dir.
Bevor man zu der Frage kommt wer das alles bezahlen soll stellen sich die meisten Menschen die Frage, ob man das überhaupt will.
Du stellst dir jene Frage offensichtlich nicht. Deine Entscheidung, aber so wirst du nicht weiterkommen und dich nur ratlos wundern,
warum deine "tolle Idee" nicht umgesetzt wird.
Das sind die Probleme, um die es wirklich geht. Da muss man dann schauen wie man die Lösen kann,
Darum geht es erst, wenn man es will. Kaum jemand geht in einen Kleidungsshop und zerbricht sich den den Kopf darüber, wie er den Mantel bezahlen soll, den er gar nicht kaufen will.
aber über diese Punkte sprechen wir ja nicht,
Zumindest ich nicht, weil sich die Frage (noch) nicht stellt.
es geht bei uns darum ob man die Münzen im Auto lassen kann oder nicht.
Es geht darum, warum die Idee nicht auf breiter Ebene angenommen wird. Diese Frage auf die Münzen herunter zu brechen, um sich darüber lächerlich zu machen ist deine Entscheidung, und diese lässt dich nicht gut aussehen.
Dieses Modell schließt "arm gegen reich" aus.
Nein. Auch car sharing kostet Geld und wer keines hat, wird auch kein Sharing-Auto benutzen können.
Was hier lediglich wegfiele wäre der Neid auf teurere Autos und ggf zustätzliche Autos, die jemand besitzt.
Problem erledigt.
Was für ein "Problem" genau meinst du jetzt?
Jeder kann Auto fahren, jeder hat zig verschiedene Modelle und Hersteller (sofern die an diesem Modell interessiert wären).
Also wenn JEDER zig verschiedene Modelle und Hersteller (pardon?) hätte, dann wären das doch in Summe viel mehr Autos
als jetzt. Aber auch denke, dein Denkfehler kommt weiter unten noch klarer zum Vorschein.
Wenn du dann noch deinen privaten Ferrari haben willst, wäre es den anderen doch egal, sie können ja auch ihr Sportauto fahren, wenn sie es wollen. Und wenn 95% der Autos für die Allgemeinheit wäre, fallen die 5% privaten PKW ja nicht mehr auf.
"ihr Sportauto" heißt hier ein car sharing Sportauto?
Dafür gibts ja genug Gründe: weil es immer schon so war, weil es jetzt eben so ist, Lobbyarbeit, aus Sicht der Politik reicht es wenn man unter Mobilitätswende etwas von alternativen Antriebsformen daher faselt,....
Nun, auch die "alternativen Antriebsformen" stoßen bei der Bevölkerung nicht gerade auf Begeisterung.
Die konventionellen Antriebsformen sind ja genau deswegen konventionell geworden, weil sie gewisse Bedürfnisse am besten befriedigen.
Alternativen müssen sich dann an diesen messen, und es liegt in der Natur der Sache, dass die meisten Alternativen nicht besser sind, sonst wären sie ja nicht Alternativen sondern selbst das Konventionelle. Wenn sich Rahmenbedingungen ändern, könnten die Karten neu gemischt werden (z.B. neue Entwicklungen, seien sie technisch, wirtschaftlich oder politisch). Aber aktuell ist es nun einmal so, dass jene Alternativen nur in Nischen reüssieren. Wer sich auskennt, der sieht die sachlichen Gründe dafür, aber jeder Laie kann sich das davon ableiten, dass sich die Bevölkerung eben nicht auf jene Alternativen stürzt - und das trotz politischen Drucks in Richtung Alternativen.
Ich habe nicht gesagt es wäre leicht, ich sage auch nicht, es wäre die einzige Möglichkeit. Ich tu auch nicht so als wäre es die eine Lösung für das Problem und jeder muss sich jetzt daran halten. Es ist ein Modell, das man sicherlich mal prüfen könnte.
Das Modell wurde und wird unzählige Male geprüft. Du bist nicht der einzige der diese Idee hat und wir sind nicht die einzigen, die darüber sprechen. Aber dennoch sehen wir, dass sich deine Idee nicht in der Breit etabliert hat und es auch jetzt nicht tut.
Oder was wären deine Vorschläge für eine echte Mobilitätswende? Was verstehst du unter einer Mobilitätswende?
Ich bin aus dem Alter, in dem man meint, der Welt "Vorschläge" unterbreiten zu müssen, wie sie zu funktionieren hätte, heraus.
Die Mobilitätswende wird in einer freien Gesellschaft nicht durch eine von oben ausgedachte und durchgesetzte "Kulturrevolution" statt finden, sondern durch die von mir oben angesprochene Änderung der Rahmenbedingungen.
Es wird weltweit intensiv an alternativen Antriebsmethoden geforscht und entwickelt. Das heißt, ihre inhärenten Nachteile könnten (und werden aller Voraussicht nach) sich verringern und eventuell sogar verschwinden, und wie wir alle wissen, gehen fossile Brennstoffe langsam aber sicher zur Neige. Daher braucht es keinen besserwisserischen Vorschlag meinerseits, die Welt weiß auch so wie sie reagiert und wenn nicht, werden meine weisen Worte daran auch nichts ändern.
Ja die Einstellung der Menschen müsste sich ändern. Daran kann man arbeiten und wenn man ihnen die Vorteile aufzeigt, dann geht es.
Viele Ideologien verlangen, dass sich die Menschen gemäß ihren Vorgaben ändern müssten. Nur reagieren Menschen in der Regel allergisch auf solche Forderungen von "oben". Die Vorteile von car sharing hast du ja schon aufgezeigt, nur reichen die eben nicht aus, um die Nachteile für die meisten aufzuwiegen - und daher wird die Idee nicht auf breiter Ebene angenommen.
Die Menschen schreien immer, das geht nicht, kann man nicht machen,... und letztlich geht es dann doch und wenn man es sich dann in der Rückschau ansieht, merkt man auch, eigentlich war es gar nicht so schlecht. Sudern tun die Menschen immer, oft einfach nur aus Angst vor der Veränderung.
Die Menschen schreien nicht, dass car sharing nicht ginge, sie nehmen es einfach nicht in großem Maßstab an.
Die Menschen haben auch keine Angst vor car sharing, sie verlangen aber nicht danach. Was sie aber nicht wollen,
sind von oben angeordnete Zwänge, aus denen sich keine ausreichenden Vorteile für sie ergeben.
Polemik ist dein Argument mit dem Stauraum im Auto. Also wenn es daran scheitert, dann brauchen wir keine Probleme mehr angehen.
Du betreibst hier gerade Polemik. Das Argument mit dem Stauraum ist eines von vielen und ist einer von vielen REALEN Gründen, warum man ein eigenes Auto einem Gemeinschaftsauto vorzieht. Und dein wiederholtes Tun, als ob der Stauraum das einzige Argument für ein eigenes Auto wäre, obwohl schon mehrmals widerlegt, kann man wohl nur als Provokationsversuch interpretieren.
Ich stelle ja gar nicht in Abrede, dass es Menschen gibt, denen das wichtig ist. Aber du musst doch auch zugeben, das ist ein "Problem" das sich leicht ändern lassen würde.
Es lässt sich vieles ändern, aber zeige doch eine Lösung für dieses eine Problem, das für die Zielgruppe besser ist als jene, das Zeug, das man im Auto immer dabei haben will, eben dort zu belassen. Mir fällt jetzt keine ein, aber du behauptest ja, dass es sich leicht ändern lassen würde. Also mal los!
Na weil es niemanden gibt, der es umsetzen würde.
Dann solltest du dich einmal fragen, warum.
Wenn du dich das unvoreingenommen fragen würdest, müsstest du auf Basis der Prämisse "car sharing bedeutet keine Einschränkung verglichen mit Privatautos" zu folgende logischen Erkenntnissen kommen:
1. da car sharing unbestreitbare Vorteile gegen über Privatautos hat, ist car sharing insgesamt besser als Privatautos
2. da car sharing insgesamt besser als Privatautos sind, werden sich die Menschen auf breiter Ebene für car sharing entscheiden und von Privatautos Abstand nehmen wollen
3. Da die Menschen car sharing nutzen wollen, ergibt sich daraus ein funktionierendes Geschäftsmodell
4. Da Menschen ein funktionierendes Geschäftsmodell nur allzu gerne betreiben wollen, werden die Anbieter von car sharing aus dem Boden schießen
5. Da es sodann viele Anbieter gibt, nutzt die breite Bevölkerung car sharing intensiv und die Zahl der Privatautos hierzulande geht dramatisch zurück

Beim Realitätscheck stellt sich aber heraus, dass all diese logischen Konsequenzen, die sich aus der Prämisse ableiten würden, nicht eintreten.
Daher bleibt der logische Schluss, dass die Prämisse einfach falsch ist.
 
Das ändert ja nichts daran, dass es eine gute Option wäre.
Für manche wenige, ja. Darum ist car sharing ja ein Nischenprodukt und nicht völlig aus den Köpfen und aus der Welt verschwunden.
Aber dass es die Gesellschaft trotz punktueller Vorteile irgendwie merklich verändert hätte, ist nicht der Fall.
Da stehen ja vor allem wirtschaftliche Interessen dahinter.
Aber geh, du selbst behauptest doch das Gegenteil! car sharing wäre ja viel günstiger als Privatautos und brächte keinerlei Einschränkungen, also müsste es doch im wirtschaftlichen Interesse eines jeden Bürgers sein.
Da sind die Vorteile für die Gesellschaft doch kein Kriterium.
Für wen? Sind wir jetzt bei einer diffusen bösen Elite, die aus Eigeninteresse den Menschen schaden möchte?
Und aus Sicht der Politik weiß man ja was auf einem zukommt, sieht man ja auch hier an der Diskussion. Da wird dann davon gesprochen, dass man das Eigentum wegnehmen möchte,
Na du willst doch erreichen, dass die Menschen weniger Autos haben, obwohl sie das nicht von sich aus wollen.
man nur Nachteile hätte und der Staat in private Bereiche eingreifen möchte um alles kontrollieren zu können.
Wer sagt das?
Das Angebot kann ja nicht von mir kommen:)
Wieso nicht?
Ich bringe hier eine Option vor, die man gerne diskutieren kann.
Du bringst hier eine halbe Idee vor, die du weder konkretisieren noch inhaltlich kritisch diskutieren willst.
Gegenargument bezeichnest du ohne inhaltliche Begründung als "lächerlich" und stellst Behauptungen auf, die einfach falsch sind - und wiederholst sie auch noch, nachdem sie widerlegt worden sind.
Man könnte ja auch mal zusammen an dieser Option (oder anderen) arbeiten und sie nicht gleich von vornherein ablehnen.
Das haben vor uns schon viele schlauere Köpfe getan und tun es weiterhin und das Ergebnis sehen wir, wenn wir und umschauen.
Und so leid es mir für dich tut, deine "Idee" ist offensichtlich nicht so toll, wie du meinst. Nicht, weil ich es behaupte, oder weil es meine Privatmeinung wäre, sondern weil ich es an Hand von Beobachtungen ablesen kann.
Dann könnte man zusammen die Schwachpunkte finden und sie lösen.
Die Schwachpunkte sind doch längst bekannt, und ich habe dir etliche davon hier aufgezählt.
Diese wurden von dir aber ins Lächerliche gezogen.
Aus meiner Sicht geht es darum bei einer Diskussion (so kenne ich es zumindest aus der Wissenschaft).
Du verhältst dich hier aber nicht so.
Aus der Politik dagegen kenne ich das Verhalten, was man auch hier sieht: sofort auf jeder Idee draufhauen und (Schein-)Argumente bringen wieso das alles nicht geht (am besten auch gleich Emotionen und Gefühle in eine sachliche Diskussion einbringen wo es erstmal nur um Zahlen und Daten geht).
In einer wissenschaftlichen Diskussion werden Konstrukte, die auf bekannt falschen Prämissen beruhen, nicht weiter diskutiert. Aus der Politik bekannt ist wohl eher die Diffamierung valider Argumente der Gegenseite als "lächerlich", so wie du es hier wiederholt betrieben hast.
Man kommt ja gar nicht zu den wirklich wichtigen Fragen (Finanzierung, Umsetzung,...)
Falsch. Noch "wichtiger" als die Frage, wie man etwas finanziert ist jene, ob man das überhaupt will, was man gegebenenfalls finanzieren müsste.
weil einfach nicht gewollt.
Das ist eine Unterstellung von dir.
Die anderen dürfen ja keine guten Ideen haben. Letztlich könnte sogar was Positives herauskommen und das darf nicht sein - weil ICH habe es ja nicht als erster vorgebracht. Das ist reine Angst davor, dass andere Menschen dann dafür gelobt werden (und mit Wählerstimmen belohnt werden).
Du mimst hier jetzt die beleidigte Leberwurst, weil deine "Idee" nicht jubelnd angenommen worden ist, sondern kritisch hinterfragt - und sich herausgestellt hat, dass die Idee doch nicht so toll ist wie erhofft.
Das ist nicht wissenschaftlich, auch nicht politisch, sondern lediglich unreif.
 
Da ist gar nicht unsinnig daran, dir passt schon wieder mal etwas nicht und deshalb findest du irgendwas, was du vorbringen kannst. Was hat in dem Sinn "digitaler Zustand" mit der Frage zu tun.
Das habe ich erläutert, bitte lesen.
Aber ausnahmsweise hier noch einmal:
Es geht nicht um die Frage mobil versus nicht mobil (digitaler Zustand, konkret sogar binär), sondern um ein graduelles Ausmaß der Mobilität.
car sharing heißt ja nicht immobil, sondern auch mobil, nur eben nicht in jenem Ausmaß und mit jener Unabhängigkeit, die ein eigenes Auto bietet.
Das dient einzig und allein der Ablenkung, du willst ja gar nicht diskutieren.
Das ist eine Unterstellung, die entweder auf Trotz oder auf simplem Unverständnis beruht. Oder beidem.
Trotzdem nimmst du jeden Satz her und zitierst ihn dann anstatt vielleicht mal über die ganze Aussage eine Antwort zu schreiben.
Nicht jeder Satz in deinen Postings ist falsch, daher erlaube ich mir, präzise zu zeigen, wo genau die Denkfehler liegen.
Du tust so als würde ich es um jeden Preis durchbringen wollen. Wie oft habe ich schon gesagt, es ist nur eine Idee.
Und doch bewirbst du deine Idee intensiv und reagierst emotional auf Gegenargumente anstatt sachlich und inhaltlich auf sie einzugehen.
Ich habe den Thread auch nicht gestartet um darin meine Ideen zu präsentieren. Aus meiner Antwort wurde ein neuer Thread gemacht, heißt also, irgendwer fand es sinnvoll/spannend darüber zu diskutieren.
Ist ja nichts falsch daran.
Ja, ich habe ein eigenes Auto.
Ja, das ist sicherlich auch der Grund. Die Frage stellt man sich dann ja auch gar nicht mehr wenn man es gewohnt ist.
Aber das ändert ja nichts daran, dass man mal darüber sinnieren kann ob es nicht anders auch gehen würde.
Das kannst du für dich auch gerne machen und auch gerne deine Gedanken teilen.
Aber, wenn du deine persönlichen Schlüsse auf die Allgemeinheit anwenden willst, dann musst du auch Allgemeingültiges (z.B. Fakten) damit in Einklang bringen.
Die werden sagen, weil sie das Auto brauchen um von A nach B zu kommen. Und da haben sie recht. Aber wieso mit dem privaten PKW und nicht mit irgendeinem Auto, das gerade vor der Türe steht? Dein Argument dagegen: weil sie ihre Sachen im Auto lassen wollen. OK, ist ein Grund. Aus meiner Sicht könnte man den schnell ändern wenn man will. Vor allem wenn es andere Vorteile mit sich bringt.
Auch hier zeigt sich einer deiner Gedankenfehler:
"Auto, das gerade vor der Türe steht": du gehst hier davon aus, dass vor der Türe ein Auto bereit steht. Damit das für alle gilt, müsste vor JEDER Türe ein Auto breit stehen. Das heißt aber, dass es nichts wird mit der Verringerung der Anzahl der Autos in der Welt.
Jetzt wirst du vielleicht einwenden wollen, "na halt nicht vor JEDER Türe, sondern vor jeder fünften, und man hätte 80% Autos eingespart".
Aber auch das geht so nicht. Denn so eine ausgedachte Aufteilung bleibt nicht erhalten. Die Autos verteilen sich semistochastisch, sie häufen sich an manchen Plätzen (z.B. untertags in Einkaufszentren und an Arbeitsplätzen, weil sie Leute ja in die Arbeit fahren oder Geschäfte erledigen wollen) und anderswo werden sie ausgedünnt. Was herauskommst ist, dass viele Menschen dann erst mal längere Wege zurücklegen müssen, um an das nächste freie Auto zu kommen und sich zuvor erst einmal umschauen müssen, wo es steht. Und auch hoffen müssen, dass es ihnen nicht jemand anderes wegschnappt, bevor sie das Auto erreichen.
Also ganz und gar nicht "keine Einschränkungen", wie du widerholt behauptet hast.
Es ändert sich ja nichts daran, dass sie mobil bleiben können. Es ändert sich nur, dass sie es nicht mehr mit ihren selbst gekauften Auto machen (müssen).
Was soeben widerlegt wurde.
Stimmt du hast natürlich alle Gesetze vorher abgesegnet, die Gesetze sind dein freier Wille.
Nein, ich muss nicht mit jedem Gesetz persönlich einverstanden sein und es absegnen.
Aber wir sprechen hier von Gesetzen, die dem Volkswillen widersprechen.
Mal schauen ob sich die freie Demokratie auch für Steuern ausspricht wenn sie die gar nicht zahlen müsste.
Welche Steuern bezahlt denn "die Demokratie"?
Man muss eine Richtung vorgeben und kann dann Angebote machen. Die Politik macht sich aber für dich keine Gedanken, wie kommt jetzt Muzmuz von A nach B, das steht im Zentrum des Interesses. Da spielt ja noch viel mehr mit (Reduzierung CO², weniger Autos im öffentlichen Raum, Ressourcen, Kosten,...)
Im Gegensatz zu dir diskutiere ich hier nicht auf der persönlich Ebene, sondern auf der sachlichen.
Ich versuche dir zu erklären, warum DIE ALLGEMEINHEIT deine Idee nicht annimmt - nachdem ja hoffentlich unstrittig ist, DASS sie es nicht tut.
Solche Argumente = deine Argumente.
Ok
An den Haaren herbeigezogene Argumente, über die man nicht diskutieren darf weil nicht verhandelbar.
Du behauptest wiederholt, dass sie an den Haaren herbei gezogen wären, begründest deine Behauptung aber in keinster Weise inhaltlich
und diskutierst sie demnach auch nicht. Also unterstelle mir nicht das, was lediglich du hier betreibst.
Mobilität bringt Probleme mit sich, einige davon nimmt man in Kauf.
Richtig, und besonders in unserer Gesellschaft nimmt man für die persönliche Mobilität und damit verbundene Freiheit viele Probleme in Kauf.
Besser ist dann eine Mobilität, die weniger Probleme mit sich bringt. Die wäre schon mal besser.
Bei einer Kosten-Nutzen-Rechnung muss man immer beides, Kosten UND Nutzen im Auge behalten.
Du blickst hier nur auf eine Seite und wunderst dich, warum die Rechnung offensichtlich nicht aufgeht.
Ob das dann deine Gefühle verletzt und du dich dadurch getriggert fühlst, interessiert dann keinen.
Du bist es ja, der beleidigt ist, wenn ihm mit Begründung mitgeteilt wird, dass seine Idee doch nicht so toll ist, wie er meint.
Ich finde es schade, aber das ist letztendlich alleine dein Problem, damit musst du zurecht kommen.
Wenn dadurch beispielsweise EU-Strafzahlungen vermieden werden können weil wir unsere Klimaziele nicht reißen, dann wird es für "besser" eingestuft.
Nachdem deiner Aussage ja niemand Einschränkungen hinnehmen müsste, also jeder genausoviel herumfahren könnte wie jetzt, nur eben nicht mit dem eigenen Auto, wie könnte sich das dann auf Klimaziele auswirken?

Und: die Strafzahlungen auf Grund der Klimaziele sind ja nichts naturgegebenes, sondern es sind Zwänge, die sich verschiedene Länder wissentlich selbst auferlegt haben. Wenn sie ihre eigenen Vorgaben dann nicht einhalten, dann zahlen müssen und sich darüber beschweren, kann man nur sagen "selbst Schuld, hättest dir diesen Zwang ja nicht auferlegen müssen".
Außerdem: das Geld der Strafzahlungen verschwindet ja nicht, man überweist es letztendlich an sich selbst.
Ist so, wie wenn ein Raucher, der sich das Rauchen abgewöhnen möchte, selbst verpflichtet, für jede Zigarette 10 Euro ins Sparschwein zu werfen.
Wenn er dann eine raucht und sich darüber beschwert, dass er jetzt die 10 Euro zahlen muss, dann ist nur zu sagen "du hast es selbst so gewollt, also jammere nicht".
 
Ganz im Gegenteil. Durch KFZ- und Mineralölsteuer nimmt der Staat im Jahr etwa 45 Milliarden Euro ein. Für die Verkehrsinfrastruktur sind 2025 9 Milliarden eingeplant. Da Steuern nicht zweckgebunden sind, ahnen wir welcher Scheiß von den Haltern der vielen Autos finanziert wird. Neiddiskussion bitte beenden.
Sehr richtig. Nicht umsonst trägt der Autofahrer die Bezeichnung "die Melkkuh der Nation".
Und dennoch wird er angefeindet, was einmalmehr beweist, dass der Neid der eigentliche Grund ist.

Und zusätzlich:
Straßen werden ja nicht ausschließlich für Privat-PKWs gebaut, sondern auch für den öffentlichen und den wirtschaftlichen Verkehr.
Und selbst Privat-PKWs werden in der Regel nicht aus Jux und Tollerei genutzt, sondern um den Alltag (besser) zu bewältigen.
 
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Das Auto selbst verbraucht gigantisch viele Ressourcen...
Das ist so nicht ganz richtig.
Ja, ein Auto bedarf in der Herstellung deutlich mehr Ressourcen als ein Laib Brot. Aber, bezogen auf die Kosten, nicht. Die Herstellungskosten skalieren gut mit dem Nettopreis und auch mit dem Ressourcenverbrauch. Bei Autos, besonders in Österreich, sind Autos massiv besteuert, deutlich höher als andere Wirtschaftsgüter. Das heißt, wenn man 50000 Euro für ein Auto ausgibt, bekommt man damit einen wirtschaftlichen Gegenwert etwa 36000 Euro (Beispiel mit 16% NOVA, 20% MwSt), wobei diese 36000 Euro mit dem Ressourcenverbrauch skalieren. Gibt man diese 50000 Euro nicht für ein Auto aus, sondern für etwas anderes, fallen dafür in der Regel nur die 20% MwSt an, was einem Nettopreis von 41667 entspricht, der also mit mehr Ressourcen skaliert als bei 36000 Euro. Das heißt, ein Autokauf ist einer der ressourcenschonendsten Wege, sein Geld auszugeben, zumindest in Österreich. Und wenn man das Auto dann nicht einmal benutzt, ist das ein zusätzlicher "Umweltbonus".
Nö, für ALLE angemeldeten Autos zahlt man Steuern.
Doch, und beide Aussagen schließen einander nicht aus.
Da jedoch hier vorrangig die ungenutzten Autos auf öffentlichen Fläche als "Ressourcendieb" gebrandmarkt worden sind was es angebracht festzustellen, dass man für jene Autos Steuern zahlen muss. Dass man auch für andere Autos Steuern zahlen muss, ist dabei unerheblich.
Und die Steuern reichen noch nichtmal aus die Kosten für den Strassenbau- und unterhalt und für die Klimafolgenschäden zu ersetzen. Die Steuern sind noch nichtmal zweckgebunden, können für irgendwas verwendet werden.
Heinrichunverzagt hat deine Behauptung mittlerweile schon eindeutig und nachvollziehbar widerlegt, also spare ich mir eine Wiederholung der Widerlegung.
Jede Stadt kann jederzeit Flächen vom Parken ausnehmen, darauf gibt's überhaupt keinen Rechtsanspruch durchs Zahlen einer Fahrzeugsteuer.
Den stellt auch niemand, aber dass jene Autos auf fremde Kosten parken würden, ist einfach eine Unwahrheit.
Und selbst wenn es so wäre, ändert das nichts am Problem des Vollparkens der Städte und des unnützen Rumstehens der Kisten.
Die meisten Städte erheben deswegen auch zusätzliche Parkgebühren in der Innenstadt und begrenzen die Anzahl der Parkplätze.
Aber sie jammern auch, wenn dadurch Besucher ausbleiben und Geschäfte in der Innenstadt Probleme bekommen - weil die Besucher dann lieber in Einkaufszentren am Stadtrand fahren. Daher versuchen jene Städte in der Regel auch Lösungen für die Probleme, die aus ihren Beschränkungen resultieren, zu finden. Du siehst, da wie dort schadet eine "Wir-gegen-die-Herangehensweise" in der Regel allen.
Ja, und? Deswegen sollen wir keine Lösungen suchen für die unsinnige Nutzung der Autos und die Probleme, die daraus entstehen?
Lösungen, deren Kosten die "andere Seite" tragen soll, sind wenig zielführend.
Wie gesagt, wenn jemand sein Auto ungenutzt lässt, ist das seine Sache, er selbst trägt die Kosten dafür.
Wenn du damit ein Problem hast, dann ist das dein persönliches und kannst nicht verlangen, dass ein anderer
für die Lösung zahlt.
Das ergibt doch keinerlei Sinn. Die Rechtsideologen sehen sich jetzt schon von jeder Diskussion zur Lösung von Problemen persönlich angegriffen. Das Wutbürgern wird immer schlimmer...
Wer ist denn hier der Wutbürger, der sich über geparkte Autos aufregt?
Und einen Angriff auf Sündenböcke als solchen zu benennen ist keine Reaktion auf Grund eines "persönlichen Angriffes", sondern
ein Ruf zur Vernunft.
Ja, genau, die logische Verbindung von Carsharing und Sozialdarwinismus liegt auf der Hand ;-) Wenn jemand lieber sinnvoll mit seinen Ressourcen und seinem Geld umgeht, dann will er deswegen den gewalttätigen und asozialen Naturzustand herbeiführen. Das ist trump'sches Niveau.
Das Erschaffen von Sündenböcken und zu versuchen, die Gesellschaft auch durch Verbreitung von Falschinformation gegen sie mobil zu machen ist tatsächlich trump'sches Niveau.
 
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