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Ist der Tod die wahre Erleuchtung?

Scheintod wäre wohl eher so ein Ding von: auch mal im Schein-werferlicht stehen... Jedem seine 5 minutes! Es wäre jedoch nur ein Schauspiel, womöglich ein Laienspiel.
 
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Okay, die Physik ist falsch. Die Mathematik auch. Kann man ja mal annehmen, sogar postulieren. Aber sorry: Solange Du mir kein rationales Ersatzmodell anbieten kannst, solange kann ich Dich dann leider nicht ernst nehmen.

Bitte wo ist die Messung, die ein Punktuniversum als Kick-off belegt? Was du meinst ist Extrapolation.
Wie bei Newton, den man auch extrapoliert hat und dann musste mit Einstein auf erweiterter Skala korrigiert werden.

Natürlich kannst du mich nicht ernst nehmen, wenn du Messung mit Interpolation gleichsetzt.
 
Bernies kleiner Eckenbrüller:

Um etwas 'messen' zu können, bedarf es, ohne hier 'vermessen' erscheinen zu wollen, möglicherweise schon immer artifizieller 'Mess-Diener'...
 
Wäre der Tod die wahre Erleuchtung,..... dann käme das 'nach-hall-ticke' Universum im Staccato um eine höchst effizient 'atmos-fähren-frei' nicht übertragbare Blendgranatenseggelkonstruktion zum Schein -im Grummeln und Brummeln - gar nicht umhin. -Einfach unvorstellbar! ;)
 
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Bitte wo ist die Messung, die ein Punktuniversum als Kick-off belegt? Was du meinst ist Extrapolation. Wie bei Newton, den man auch extrapoliert hat und dann musste mit Einstein auf erweiterter Skala korrigiert werden.

Die kosmische Hintergrundstrahlung ist messbar und wurde in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer genauer vermessen.
Nach der gängigen Kosmologie entstand sie etwa 380.000 Jahre nach dem Urknall, als sich das ausdehnende Universum nunmehr auf ca. 3.000 K abgekühlt hatte. Protonen und Elektronen konnten nun elektrisch neutralen Wasserstoff bilden; weil nun freie Elektronen und Protonen fehlten, konnte die Strahlung nicht mehr durch Thomson-Streuung von Photonen mit der Materie wechselwirken – das Universum wurde „durchsichtig“.

Was in den 380.000 Jahren zuvor passierte - das lässt sich nur durch die theoretische Physik erklären. Die Hintergrundstrahlung ist aber messbar und die seitdem stattfindende Ausdehnung des Universums auch, und zwar durch verschiedene Methoden der Messung und des Nachweises.
Sicher: Man kann auch annehmen, dass das Universum inklusive der kosmischen Hintergrundstrahlung spontan entstand - in einer Art göttlichen Schöpfung, wenn man so will - und sich seitdem seit der verbleibenden rd. 13 Mrd. Jahre kontinuierlich ausdehnt.
Allerdings ist so eine Aussage nicht weniger spekulativ als die eines Urknalls. Sogar mehr spekulativ, denn sie lässt die uns bekannte Physik außen vor, nämlich die für Temperaturen > 3.000 K und höheren Materiedichten.

Newton Physik ist ja nicht falsch, sie stimmt innerhalb des Bezugsrahmens, der Newton bekannt war und der unseren Alltag bestimmt. Die Einsteinsche Physik enthält Newtons Physik als Spezialfall; dennoch wird niemand zur Berechnung der Kräfte, die an einer Aufzugkabine entstehen, die Einsteinsche Physik zu Rate ziehen. Genausowenig wie die Quantenmechanik, denn die Formate, die sie beschreiben, sind entweder von astronomischen oder subatomaren Ausmaßen.
 
Man kann auch annehmen, dass das Universum inklusive der kosmischen Hintergrundstrahlung spontan entstand - in einer Art göttlichen Schöpfung, wenn man so will - und sich seitdem seit der verbleibenden rd. 13 Mrd. Jahre kontinuierlich ausdehnt.

Was du erzählst steht schon mehrfach im Internet zu finden.

Man kann spontane Entstehung nicht annehmen, das ist der Punkt. Auch das Alter bei der Hintergrundstrahlung wird von dir einfach nachgesprochen ohne es zu hinterfragen. Hast du selber nachgemessen mit Instrumenten, die du gebaut hast?

Eine Art von irgendwas gibt es nicht. Es ist entweder Schöpfung oder nicht. Wenn es tatsächlich eine Schöpfung ist, dann handelt es sich beim Urknall um ein lokales Ereignis und nicht um das Universum als Ganzes.

In jedem Fall muss es mehr geben als nur den Urknall, egal ob dieser aus einem erdachten Nullpunkt kam oder lediglich hoher Kompression als Folge vorangegangener Kontraktion der Geometrien.

Fazit: der Urknall kann nur Teil des Universums (gesamte Existenz) sein. Alles andere widerspricht sich und fällt aus der Logik heraus.

Wer keinen Respekt vor Logik hat, für den gibt es keine Grenzen, weil dann auch Widersprüchliches existieren kann.
 
Man kann spontane Entstehung nicht annehmen, das ist der Punkt.
Einverstanden. Spontane Entstehung ist keine zulässige Prämisse.

Energieform an Giacomo-S:
Auch das Alter bei der Hintergrundstrahlung wird von dir einfach nachgesprochen ohne es zu hinterfragen.
Wer das Alter bei der Hintergrundstrahlung mit einem Vielfachen von 13,8 nicht zu hinterfragen vermag, der wird 'blind' auf die Welt kommen.
(Oder aus reiner Höflichkeit nicht das Universum selbst nach seinem Alter gefragt haben. - Das könnte alternierend frustrierend enden, so mein kleinlaut klein geschriebener Zuschatz- bzw. Zuschanz-Kommentar)
Eine Art von irgendwas gibt es nicht.
Diese knappe Formulierung gefällt mir besonders gut.
Es ist entweder Schöpfung oder nicht.
Diese 'Oder-Formulierung' erlaube ich mir - Gott sei Dank! - als 'nicht vollkommen erschöpfend' zu bezeichnen.
Wenn es tatsächlich eine Schöpfung ist, dann handelt es sich beim Urknall um ein lokales Ereignis und nicht um das Universum als Ganzes.
Diese Formulierung leuchtet auch mir ein. Wird aber dadurch nicht automatisch auch noch 'richtiger als richtig'.... ;)
In jedem Fall muss es mehr geben als nur den Urknall, egal ob dieser aus einem erdachten Nullpunkt kam oder lediglich hoher Kompression als Folge vorangegangener Kontraktion der Geometrien.
Ja, es muss mehr geben, - ausgenommen aber nicht 'in jedem Fall'. Etwas bleibt (nahezu) - wie ein >> 'KON-STUNT-MAN' << gleich.
In der Spitze natürlich überspitzt formuliert, fühle ich mich zu einer Erwägung in der Prolongation von Vertrag und Gesetz ermuntert:

Jaaaaaaa, komm gib's IHM und ES in der 'dritten Personal-pro-no-minimal-i-tät' - meinetwegen gerne auch im Elohim - oder >> 'Eflowhim' . :)
Fazit: der Urknall kann nur Teil des Universums (gesamte Existenz) sein.
Was aber wenn das Fazit lauten würde:
Ein vollkommener Urknall wird ein GANZ-TEIL von Universen bleiben und wie ein perpetuum mobile der ersten Art sich selbst funktionalisieren?
Alles andere widerspricht sich
Was sich widerspricht, das neckt sich auch.
und fällt aus der Logik heraus.
Aber das ist doch wunderbar, sobald man es merkt!
Wer keinen Respekt vor Logik hat,
Der sollte dann auch aus der Logik keine Schlüsse ziehen, wie zum Beispiel diese:
.... für den gibt es keine Grenzen, weil dann auch Widersprüchliches existieren kann.
.....>> 'weil dann auch'...<< ?? Wohl kaum. Denn 'keine Grenzen' sind absolut völlig begründungfrei, schließen also Irrealität und Fiktion mit ein.

Bernies Sage - Befürworter der Fiktion für einen streng logisch auto-freien CAR-FREI-DAY, unter dem Motto: Freie Fahrt für alle Drahtesel...!!!
 
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Das Dümmste da draußen ist die Behauptung, dass beim Multiversum viele relativ exakte Kopien eines jeden vorkommen.

Erstens wäre das Multiversum ein Universum. Zweitens wären die einzelnen Einzelversen auf einer Energieskala verteilt. Drittens finden Entwicklungen auch chaotisch sprunghaft statt, wodurch exakte Kopien von Lebewesen wie uns eben unterdrückt werden.

Und wenn es irgendwo Doppelgänger in einem Multiversum gäbe, na und, die gibt es auch hier auf der Erde.
 
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