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Internetforum und Diskursethik

Eine Botschaft ist immer nur so gut, wie sie beim Empfänger ankommt und der Sinn der Botschaft im Sinne des Senders empfangen wurde.
Je einfacher und klarer man sich ausdrückt, um so größer ist die Chance richtig verstanden zu werden.

Allem Anschein nach habe wohl doch nicht kapiert, was genau du diskutieren willst :(

Um Diskussionskultur- oder stil an sich (da du ja einen philospohischen Diskussionsansatz ins Spiel brachtest), oder darüber, wie demokratisch unterschiedliche Diskussionplattformen sind. Oder evtl. sogar über Zensur und wann sie gerechtfertigt oder angebracht ist und durch wen oder was. Denn sonst könnte man den Begriff "demokratisch" ja weg lassen.

Wie - deiner Meinung nach - in demokratischen Akademien diskutiert wird, überlässt du der freien Spekulation derer, die sich dazu äußern sollen.

Für mich lässt sich deine Frage Ist die Chance auf demokratischen Diskurs in Monarchien (Internetforen) höher als in demokratischen Akademien ?
mit einem klaren ja oder nein beantworten. Zumindest, wenn man unter "Diskurs in demokratischen Akademien" das selbe versteht.

Siehe #16.

Nach wie vor komme ich mit der Gegenüberstellung von Monarchie vs. Demokratie nicht klar. Denn eine Monarchie ist nunmal keine Demokratie.
Da müsste man Äpfel mit Birnen vergleichen. Unter demokratisch diskutieren in einer Monarchie kann ich mir leider nichts vorstellen.

TM, die sich auf Grund von div. Verständnisproblemen, dann wohl lieber vorerst aus diesem Diskurs zurückzieht um nicht zu stören
 
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Ich z.b. thematisiere "Dinge", die ich herausfinden will.
Ich weiß sie vorher noch nicht.
Ich taste mich heran.
… aber ich habe jetzt zwei Jahre ästhetisches Praktikum gemacht …



… und drum bin – ich kein – man – mehr …



… sondern „You‘ve got‘a long Way to‘go … before‘Y‘a old‘n‘slow“ …



… denn‘s „gibt“ im Netz weder Zeit noch „Menschen“ noch „Ansprüche“ …



… sondern ( die – Hypothese – der - ) „reinen‘Stimm“e :



… denn "Sänger" … wie‘s auch im Spätprogramm – der – 80‘er üblich war … „sei‘n‘ehr'lich“ :



… denn irgendwie scheine „gute“ - Kunst so hinter'gedacht …



… daß aus einer „falschen“ Zweinundreißigstel‘Secunde ganze – Bücher – erzählt – werden …



… Welche aber nur‘wenige‘ver‘steh‘n …



… und drum bin ich eigentlich – subjektiv – zu – fried‘n :



… denn das Gefühl von bspw. E.H. zwischen – Dialektik „symbolisierte“ mir – leuchtende – Augen :



… denn ich ( emp)fand als Student im Radio die – Hypothese - „der“ - Ewigkeit :



… denn m.E. sei der Cyberspace „da“ zu da …



… „Understatement“ - zu – ÜBEN …



… indem und weil und durch Mensch dort - „perfect“ - sei :



… „denn“ insofern Mensch – keine – Äußere – Bedingung – habe … „so“ könne Mensch m.E. - objektiv - „glaub“n :



… denn irgendwie frage ich mich ( … ) … „welche“ Belohnung oder „Information“ oder „Potenz“ einem – normalen – Nutzer noch zu „fehle“(n scheinen ) ?



… denn wie @Gerlind bemerkte … sei‘s Netz gleich‘wertig :



… „wo“ sonst könnte Mensch denn ÜBERHAUPT eine – Art – Klaßen – Losigkeit „denken“ ?



… „fehle“ hier Einem Nutzer noch‘was ?



… „wozu“ noch „Statement“s ?



… „übt“ ( - Understatement ) !
 
Eine Botschaft ist immer nur so gut, wie sie beim Empfänger ankommt und der Sinn der Botschaft im Sinne des Senders empfangen wurde.
Je einfacher und klarer man sich ausdrückt, um so größer ist die Chance richtig verstanden zu werden.

Ich sagte bereits. Ich gehe davon aus, im Grunde hängen wir zwei beide verschiedenen "Rationalitäten" an.
Daher gehe ich auch nicht im Einzelnen auf alle Aussagen deiner Texte ein. Weil ich davon ausgehe, dass die Differenz im Grunde bei jedem unserer gebrauchten Wörter bleibt. Kann ich dann irgendwann einfach so wieder lassen, ohne das wir "Konsens" erreicht hätten.
Wenn ich mich klarer ausdrücke, drücke ich mich weniger unklar aus.
Welches Phänomen ich wie je mit Sprache vermittele ist bei mir phänomenabhängig. "Unklares" drücke ich dann schon lieber "unklar" aus.

Ich will gar nicht richtig verstanden werden, wenn ich sehr Unklares klarer ausdrücke. Es ist ja nur der Weg zu einem unklaren Phänomen.
 
Chance eines demokratischen Diskurses
… habe ich früher – für – möglich – gehalten …



… „weil“ Mensch zwar letztlich nur Bürger sei …

… „aber“ dennoch Mensch – ein – bio – logisches – Wesen sei …

… und daher bspw. „mediale‘machd“ … oder „schlechte‘gefühle“ … eigentlich kein subjektiver Grund sei‘n …

… sondern – Mensch – denke !

… war zumindest meine Ansicht …

… „aber“ irgendwann hab‘ich‘s doch verstanden …

… und daher finde ich Theorien sehr interessant …

… und sähe eigentlich auch keinen ( direkten ) Unterschied zu „informatischen – Systemen“ …

… und drum ( „emp“)finde ich‘s Netz eigentlich ! … „einen – Gedanken“ :

… scheine mir also … daß Computer nicht - „nur“ - beschreiben ( - können ) …

… sondern daß „alle“ - Systeme auf der selben ( möglichen ? ) Logik aufbauen …

… und daher „jetzt“ eigentlich nur am PC „möglich“ - sei ?
 
Wenn mich eine Komplexität zu erschlagen droht, spreche ich sie an.
Hier schreibe ich dann Sätze.
Ich spreche mit Sätzen, geschrieben in einem Internetforum, eine Komplexität, die mich zu erschlagen droht, an.
Ich teile mich mit.
Und dann teilen sich andere mit.
Die Mitteilungen können von mir aus nebeneinander stehen bleiben; auch rational dissente Mitteilungen.

Die Gesamtheit der Mitteilungen zu einem Diskurs zeigen das Thematisierte, nicht ein zuvor bestimmter (von wem ?) Konsens, der dissente Mitteilungen zum Thema auszuschließen versucht.
 
Meine Begriffe sind vollgpackte Koffer, wo bei manch anderem ein Hemdchen darinnen beim Transport umherweht.
 
Ich sehe einen Unterschied zwischen biologischen und physikalischen Systemen.
… denn mir scheine ( explicit ) … daß das Netz ( an sich ? ) ja ( die Hypothese „der“ ) Abstraction … und daher auch Wertfreiheit und „Freiheit“ sei …

… „aber“ durch die Popularisierung und Flatrate‘s und „social Net“s diese ursprünglichen Werte ( - des – dritten - „Jahrtausend“s ) zu einer Art kollektiven – Erpreßung – der – Dummheit wurden …

… „und“ daher Discurs und Gefühl und – auch – Inhalt „pervers“ wurden :

… denn letztlich impliziere sich ( nach M. Mcluhan … usw. ) eine Umkehr – der – Meinung :

… was – gibst – Du – mir ?

… „habe“ ich also im Jahre 2022 noch „mich – jetzt“ …

… oder aber „darf“ - ich - „dienen“ ?

… „existiere“ Mensch – heutzutage daher noch „als – Arbeiter“ …

… „oder“ aber sei – Mensch – Zyniker ?

… „gibt“s heutzutage überhaupt – noch – Sinn – volle – Werte …

… oder aber sei die – zwingende – Äquivalenz – von – Nutzen – und - Arbeit …

… wie sie vor‘m Millenium als – ehernes – Gesetz – galt …

… zur – Erpreßung – invertiert ?
 
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Meine Begriffe sind vollgpackte Koffer, wo bei manch anderem ein Hemdchen darinnen beim Transport umherweht.
… derzeit bspw. schreibe ich auf einer 32 Kilobaud Leitung … wie sie vor‘m Millenium üblich war …

… und daher … „bin“ … ich ?

… „denke“ ich während der zehn Minuten … die eine Site benötige …

… „oder“ aber denke – ich – voran ?

… haben meine Fragen einen „Sinn“ … oder aber – suche – ich ?

… definiere – ich – mich … oder suche ich ( dumme ) „Argumente“ ?

… „gibt“s heutzutage überhaupt noch eine Art „Terra Incognita“ …

… oder aber sei‘n – alle - „online“ ?

… und ich würde noch viel weiter geh‘n … und vermuten … daß sich aus der Ubiquität – des – Netz‘ zugleich auch eine Art „kollektives – unter – Bewußtes“ impliziere …

… wie‘s vor hund‘ert Jahren beschrieben wurde …

… „und“ daher ein – normaler – Nutzer eigentlich „alles“ - wißen - „könnte“ ?



… aber das ist natürlich nur eine dumme Hypothese …



… die ich lieber nicht aussprechen möchte … denn‘s gibt wirklich – genug – Größenwahn …
 
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