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Internetforum und Diskursethik

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Oder: Die Thematisierung dieses Themas "internetforum und Diskursethik" ist schon seine Verwirklichung einer Diskursethik in einem Internetforum.
 
demokratischen Diskurs in Monarchien
… „Gleichheit“ - im – Netz … oder – hierarchisches – Prinzip ?

… könne bspw.‘ne Uni sich – intellektuell – definieren …

… und daher „leisten“ …

… und – daher – arbeiten ( - dürfen ) …

… „oder“ aber – sei – Meinung ?

… „wo“ sei da eigentlich der unter Schied ?

… „in – Maschinen“ !

… denn am PC „bin“ ich out‘a‘side …

… und schreibe drum sachlich …

… „und“s war ziemlich kompliziert … zu lernen … und daher lern‘ich eigentlich jeden Tag …

… „wie“ einfach wertfreies – denk‘n „ist“ !
 
Wenn alle vom selben redeten, worüber sollte man dann differenzierter reden ?

Weil es verschiedene Meinungen gibt ;)
Und du siehst ja, dass es einige Fragen dazu gab, was genau du meinst und worüber du diskutieren willst.
Ich halte Gespräche in einem Thema für erläutender als vorgegebene Definitionen.

Das zieht aber alles unnötig in die Länge, wenn du erst im Laufe der Diskussion letztlich doch definieren oder erklären musst, wovon du ausgehst, was du unter "demokratischen Akademien" und "demokratischem Diskurs" verstehst.

Außerdem kann in nicht demokratischen Systemen ( z. B. betreibergeführtes, privates Forum, politische Regime) letztlich kein demokratischer Diskurs stattfinden. Denn es gibt dort jeweils eine übergeordnete Macht, die willkürlich zensiert und einen demokratischen Diskurs dadurch zerstört, und somit auch unmöglich macht.

Hilfreich wäre vielleicht, Beispiele zu nennen. Wer kann als Nichtakademiker schon beurteilen, wie dort diskutiet wird? Welche Diskurse zugelassen sind.
Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.

Schon. Nur kann man dies beim Gebrauch auch nur aus dem jeweiligen Kontext korrekt einordnen (definieren/interpretieren)
Es gibt nunmal sehr sehr viele Begriffe/Worte in der dt. Sprache, die mehrdeutig sind und/oder oft synonym und mitunter falsch synonym verwendet werden.

Wobei ich das Problem bei deiner Fragestellung nicht wirklich sehe. Ich persönlich meine schon, dass ich deinen Ansatz und worum es dir eht verstanden habe. Ich interpretiere "demokratischen Akademien" mit "in wissenschaftlich, fachlichen Diskussionen".
Dort geht es idR sachlich und ohne Zensur zu.

Zur eigentlichen Fragestellung/Statement
Die Chance eines demokratischen Diskurses ist m.E. in Internetforen höher als auf einer Akademie.
Die Zugangsvoraussetzungen sind leichter. Es darf jeder mitreden.... Die Grenzen der Beteiligung an Diskursen liegen im Juristischen und den Entscheidungen der Administration, die hoheitlich sind.

Das beißt sich irgendwie.
Hoheitliche Entscheidungen können alles mögliche sein. Sie werden - auch in Akademien - durch die Hausordnung (Forenregeln), den Prof. (Foreninhaber) festgelegt.
Allein durch diese Einschränkungen besteht schon die Frage, in wie weit man das noch demokratisch nennen kann.
Denn echt demokratisch in Bezug auf einen Meinungsaustausch, dürfte keinerlei Zensur beinhalten, bzw. würden allein die Teilnehmer gemeinsam zuvor die Regeln festlegen.

Bedeutet aus meiner Sicht:
In einem Rahmen, in dem gewisse Regeln nicht von allen Teilnehmern gemeinsam festgelegt, sondern vorgegeben sind, herrscht keine klassische Demokratie.

Daher ist es völlig egal, ob ein Diskurs im akademischen oder im monarchischen Rahmen stattfindet. Entscheidend sind die Rahmenbedingungen.

TM, zwar gegen willkürliche Zensur, aber für Regeln, da Regeln auch Freiheit bedeuten
 
Weil es verschiedene Meinungen gibt ;)
Und du siehst ja, dass es einige Fragen dazu gab, was genau du meinst und worüber du diskutieren willst.

Guck mal: Wir reden übers Thema und ich definiere nicht vorher.:)

Das zieht aber alles unnötig in die Länge, wenn du erst im Laufe der Diskussion letztlich doch definieren oder erklären musst, wovon du ausgehst, was du unter "demokratischen Akademien" und "demokratischem Diskurs" verstehst.

Schau dir mal die Länge einiger Threads an. Es hört einfach nicht auf.

Schon. Nur kann man dies beim Gebrauch auch nur aus dem jeweiligen Kontext korrekt einordnen (definieren/interpretieren)

Ich denke, ich habe eine andere rationale Herangehensweise an Themen.

Ich verstehe eine lyotardsche Diskursethik so, dass Dissenzen in einem Diskurs da stehen bleiben können, ohne sich zuvor auf einen Konsens geeinigt zu haben. Und ich halte so ein Forum dafür als ein möglicherweise gutes Medium.


Es geht mir meist zu sehr ums Rechthaben (Wer gibt am besten lexikalische Inhalte wieder. Wer referiert am Besten)
Ich will dir sagen, das finde ich auf ne Art lächerlich.
Wir sind doch erwachsene Menschen (und nicht mehr auf der Schule) ? Wenn nicht hier, wo dann ?
 
Für (maullastige) Wortakrobaten und Buchhalter mag das stimmen, für gewöhnliche Realisten (wie mich) ist das beispielhafte Tun weit verständlicher ...

Das bespielhafte Tun des Gebrauchs von Wörtern geschieht ja üblicherweise hier in so einem Internetforum.
Sind nicht eher die Definieratoren die Buchhalter (Lexika) ?
 
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Das bespielhafte Tun des Gebrauchs von Wörtern geschieht ja üblicherweise hier in so einem Internetforum.
Sind nicht eher die Definieratoren die Buchhalter (Lexika) ?
+) Ich meine aber mehr das (Her)(Vor)Tun ohne Wörter(spiele).
+) Buchhalter, also Leser, können zudem auch Bücherschreiber sein/werden.

PS: Aber ich war/bin ja immer-schon-lieber Handwerker als Mundwerker ... :saugen:
 
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