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Instrumentalisierte Kinder

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Da dieses Mädchen ein Kind ist, die ja nicht erst seit ein paar Tagen instrumentalisiert wird, halte ich sie für würdig genug, um sie vor so etwas zu schützen. Und da sie zudem unter dem Asperger-Syndrom, also einer Form von Autismus leidet, sollte man sie erst recht davor schützen, derartig benutzt und vorgeführt zu werden.
Ist das nun Mitgefühl wegen ihrer Instrumentalisierung oder Instrumentalisierung ihres Handicaps?
Man wird doch fragen dürfen.;)

https://www.deutschlandfunk.de/umwe...berg-aeussert.2849.de.html?drn:news_id=971855

http://www.taz.de/!5565669/
 
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Ist das nun Mitgefühl wegen ihrer Instrumentalisierung oder Instrumentalisierung ihres Handicaps?
Man wird doch fragen dürfen.;)

https://www.deutschlandfunk.de/umwe...berg-aeussert.2849.de.html?drn:news_id=971855

http://www.taz.de/!5565669/


*lach* Ich habe eigentlich angenommen, dass meine Kommentar so klar geschrieben wäre, dass man gut erkennen kann, wie groß mein Mitgefühl für das Mädchen und ihre Instrumentalisierung ist. :)

Außerdem wüsste ich nicht, wie und wozu ich ihr Handicap instrumentalisieren (können) sollte. Oder glaubst du, dass man ein Handicap in die Medien zerren und vor aller Welt zur Schau tragen könnte? ;)

Auf deine anderen Kommentaren werde ich später eingehen, sobald ich mehr Zeit dazu habe, also, - bis dann und schönen Abend dir!
 
Naja, wenn die Medien ein solchen Kind in die Öffentlichkeit zerren, handeln diese aus Mitgefühl. Findest du das eigenartig, dann instrumentalisierst du das Kind. Ich muss mich erst an die neue Logik gewöhnen, aber bald hab ich sie drauf.
*mir Notizen mache*
 
Und wieder ist sie da - die Arroganz der "Erwachsenen". Da werden 15,16,17jährige, die an der Schwelle zur Großjährigkeit stehen, flugs zu Kindern, die ja noch gar keine eigene Meinung haben können, gemacht. Denn in diesem Alter ist man ja noch zu unreif, zu blöd um zu erkennen dass etwas schief läuft. Nein, da ist man auf alle Fälle manipuliert und instrumentalisiert. Und wenn man dann gar vielleicht auch noch autistisch ist, na dann spricht man ihnen sowieso jegliches eigenständiges Denken ab.
Ich bin jetzt über 70, aber wenn ich höre, bzw. lese wie "Erwachsene" über die Proteste diskutieren, kommt mir heute noch das kotzen wie damals, vor 53 Jahren als ich das 1.x auf eine Demo ging. Es wurde genau so wenig über den Anlass diskutiert, sondern genau wie heute nur darüber, was wir uns mit 15,16,17 Jahren eigentlich einbilden, dass wir glauben es besser zu wissen als "Erwachsene" und nicht bemerken, dass wir nur manipulierte, instrumentalisierte Idioten sind. Dabei waren und sind bis heute sie, die Erwachsenen diejenigen, die durch jahrzehntelange Gehirnwäsche jegliches selbstständige Denken verlernt haben.
 
Wenn "der Klimawandel" eine Glaubensfrage ist, dann ist kein Unterschied zwischen gläubigen Drei- oder Hundertjährigen.
 
Ich meine, daß Kinder (eigentlich ein familienrechtlicher Begriff) heute bedeutend besser informiert sind als "damals" und mit dem "zeitigen" Wahlrecht gefordert sind, politisch Stellung zu nehmen.
Ob und in welchen Bereichen sie nur Sprachrohr sind, kann man leicht daran erkennen, wer sie in die Öffentlichkeit schickt.
 
Naja, wenn die Medien ein solchen Kind in die Öffentlichkeit zerren, handeln diese aus Mitgefühl. Findest du das eigenartig, dann instrumentalisierst du das Kind. Ich muss mich erst an die neue Logik gewöhnen, aber bald hab ich sie drauf.
*mir Notizen mache*
Gewöhn dich nicht dran, denn das hat keine Logik, was du da zusammengeschmissen hast.
 
Wenn du jetzt auch die Interessengruppe benennen würdest, die dieses Mädchen instrumentalisiert, kämen wir ein gutes Stück weiter.

Die habe ich doch schon genannt und, wie ich bereits an gaia geschrieben habe, wiederhole ich mich ungern. Aber gut, ich werde es noch einmal zusammenfassen.

Zunächst einmal wird die Greta von ihren Eltern instrumentalisiert, um zu zeigen wie klug und wortgewand ihr Kind ist und um sich selbst als stolze Erzeuger/Eltern darstellen zu können. Vermutlich spielen dabei aber auch finanzielle Interessen eine Rolle. Also, genau wie bei den Eltern, die ihre Kinder zu sportlichen oder anderen Höchstleistungen anregen, bzw. zu denen sie sie nicht selten zwingen.

Die Erzieher und Lehrer gehören auch dazu, machen aber nur ihren Job, den sie ausüben müssen, ganz gleich, ob sie es richtig finden oder nicht. Und natürlich deren Auftrag, - und Arbeitsgeber, also der Staat, den man selbstverständlich nicht von der Wirtschaft trennen kann. Aber dazu später mehr. Da sie das Kind sogar beim UN-Gipfel, etc. haben reden lassen, gehören auch die anderen Staaten zu der Interessengemeinschaft, dieses Kind zu instrumentalisieren und es der ganzen Welt vorzuführen. Und die Medien, nutzen sowas natürlich auch für ihre Zwecke.

Du greifst bestimmt auch auf Informationsquellen, die deine Skepsis nähren, denn in der Art, wie du hier schreibst, zählst du dich offensichtlich zu den Skeptikern und Kritikern. Warum unterstellst du den von dir abwertend als die "Guten" bezeichneten, dass ihre Meinung vorgegeben wird – von wem auch immer – und sie nicht in der Lage wären, ihre Informationsquellen kritisch zu analysieren und zu bewerten? Sie wollen also deiner Meinung nach die Guten sein und deshalb schlucken sie die Informationen, die man ihnen liefert ungefiltert? Wie kannst du so sicher sein, dass das für die Informationen, die deine Skepsis nähren nicht auch gilt? Im konkreten Fall, bezogen auf den User, den du hier zitierst ist es so, dass seine Informationsquellen die Meinung vertreten, dass es keinen Klimawandel gibt. Er vertraut seinen Quellen genauso wie alldiejenigen, die den unzähligen Wissenschaftlern vertrauen, die das Gegenteil behaupten. Wer sind hier die Skeptiker und wer die "Guten"?

Ich habe nicht mehr Informationen gebraucht, als die Nachricht, dass sie ein 16 jähriges Mädchen derartig in den Medien präsentieren und dass die Kinder auf die Straße gehen und demonstrieren, um mir mein eigenes Urteil zu bilden und habe erst gestern begonnen, mir durchzulesen, was die verschiedenen Quellen im Internet dazu sagen/schreiben. Du unterstellst mir hier indirekt, das, was die meisten vermutlich tun, aber ich zähle nicht zu den Leuten, die die vorgegebene Meinung irgendwelcher Gruppen annimmt, sondern informiere mich, wenn ich es tue, immer möglichst neutral und lese mir das Pro und Contra zu den jeweiligen Themen durch. Aber es ist natürlich klar, dass es immer Leute gibt, die ähnlich denken wie ich und andere, die eine völlig andere Meinung vertreten.

Das mit den Guten und Schlechten ist nicht auf meinem Mist gewachsen und ist m.E. auch völliger Unsinn, denn es gibt sicher in jeder Gruppe gute und schlechte Menschen. Aber Fakt ist, dass sich eine Gruppe als etwas Besseres fühlt und auch gerne so präsentiert, als die andere, die nicht die vom Staat erwünschte Meinung annimmt und vertritt. Und wenn diese andere Meinung weder toleriert, noch den Leuten zugestanden wird, ist es m.E. auch verständlich, dass sie sich ärgern und zum Teil sogar sehr wütend und so ausfallend werden, dass sie sich dadurch tatsächlich selbst disqualifizieren. Das bedeutet aber nicht, dass sie inhaltlich falsch liegen (müssen) und in einer so hoch angepriesenen Demokratie, sollte es wirklich jedem Menschen erlaubt sein und zugestanden werden, seine eigene Meinung zu äußern, auch wenn sie dem Staat nicht gefällt. Bei Gewalt hört dieses Bürgerrecht natürlich auf, aber die geht ja, sowohl von den extremen Linken, als auch von den extremen Rechten aus.

Doch, die Verantwortlichen sehen ganz genau, was vor sich geht in Europa, aber du verwechselst – oder vermischst – hier die Politik mit der Wirtschaft. Die Politik beobachtet sehr genau den Rechtsruck in Europa, der Wirtschaft ist er ziemlich egal. Politik und Wirtschaft ziehen natürlich an einem Strang, wenn es um Wirtschaftswachstum geht, aber während die Wirtschaft den Profit vor Augen hat, sieht die Politik eine Möglichkeit darin für mehr Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen.

Politik und Wirtschaft gehören natürlich zwingend zusammen und die Politiker sind dazu angehalten, alles dafür zu tun, damit die Wirtschaft floriert und das Wachstum vorangetrieben wird, selbst wenn dadurch eine derartige Spaltung der Gesellschaft entsteht, wie es derzeit der Fall ist. Aber, dieses Thema müssen wir hier nicht vertiefen.

Ich weiß nicht, ob dir aufgefallen ist, dass ich seit über 4 Jahren hier im Forum bin und inzwischen fast 10000 Beiträge geschrieben habe. In dieser Zeit ist einiges vorgefallen und ich kenne viele User viel besser als du, weil ich mit ihnen diskutiert habe, aber auch weil ich viel mehr von ihnen gelesen habe. Sei also bitte nicht so voreilig mit deinen Beurteilungen. Vieles ist der Vergangenheit geschuldet, die du nicht kennst.

Klar bist du länger hier und kennst die anderen User besser als ich, aber ich habe auch schon einiges mitbekommen und zeitweise lese ich hier nur (mit), ohne meinen Senf dazu abzugeben. Im Allgemeinen urteile ich nicht vorschnell, aber dass man hier teilweise sehr schnell in eine Schublade geschoben wird, habe ich in diesem Forum schon nach wenigen Tagen miterlebt. Manchmal reicht nur ein Satz, um von Usern vorverurteilt zu werden und das spricht nicht gerade für ihre Fähigkeit zu differenzieren und die Meinung anderer zu akzeptieren oder sie zumindest zu tolerieren. Aber solange noch ein Meinungsaustausch zwischen den verschiedenen Seiten stattfindet, ist m.E. noch alles im grünen Bereich. :D
 
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Kinder in diesem Alter haben einen anderen Zugang zu den Medien als Erwachsene.

Hier liegt schon der erste Denkfehler vor, denn es ist eine Tatsache, dass wir ALLE den gleichen Zugang zu den gleichen Medien haben, also alle die Zeitungen und Bücher lesen, uns im Internet informieren und die Nachrichten und Dokumentationen im Fernsehgerät ansehen (können). Und die Kinder bekommen halt noch das Wissen in der Schule mitgeteilt, das in jedem Fall neutral sein sollte, aber offenbar nicht ist. Denn, wie ich aus erster Hand weis, werden sogar schon die Kindergartenkinder nach den entsprechenden gewünschten Vorgaben manipuliert. So erzählen sie heutzutage den drei bis sechsjährigen Kindern, dass es auch in Ordnung ist, wenn zwei Jungen mit dem Geschlecht von anderen Jungen spielen und die Mädchen mit Ihresgleichen und dass manche Kinder eben zwei Papas oder zwei Mamas haben, um sie von Klein an daran zu gewöhnen, dass Homosexualität in Ordnung ist und das eine Familie nicht nur aus Vater, Mutter und Kindern bestehen muss. Diese Toleranz von homosexuellen Paaren und Erziehungsberechtigten, kann man der älteren Generation natürlich nicht auf eine solch manipulative Weise nahebringen, aber der Zugang zu den entsprechenden Medien, die diese Informationen enthalten, steht auch ihnen offen.

Warum gehst du nach dem Prinzip vor, alles oder nichts? Diese Demonstrationen – sie finden im Übrigen nicht nur in Deutschland statt – haben eher einen symbolischen Charakter und es geht darum, Zeichen für ein Umdenken zu setzen in Sachen Umweltschutz und Klimawandel. Die Kinder werden dabei nicht von uns instrumentalisiert, denn ihre Interessen wiegen weit mehr als unsere, weil die Folgen des Klimawandels sie am meisten und am längsten betreffen werden.

Und dies halte ich für den nächste Denkfehler, denn der Klimawandel (von was auch immer hervorgerufen und/oder verstärkt), betrifft nicht nur die Kinder, sondern, da er ja bereits stattfindet und wir alle die Auswirkungen, wie Hitzewellen, Überflutungen, Stürme, Kälteeinbrüche, etc., zu spüren bekommen, betrifft er alle, die zurzeit auf der Welt leben und nicht nur die Kinder. Und, wie ich auch schon einmal oder mehrmals geschrieben habe, bringt es nichts, diesen symbolischen Charakter auf, - bzw. vorzuführen, sondern das einzige was etwas bringen würde, ist zu handeln. Das Motto (auch für die Kinder) lautet also m.E.: NICHT (nur) Reden, sondern Handeln und dazu sind sie ja gar nicht bereit. Denn nach diesen tollen Demos, marschieren die Kinder geschlossen zu der/den bekannten amerikanischen Fastfootkette/n und hauen sich die Bäuche voll. Ganz abgesehen von dem anderen, ebenfalls bereits erwähnten Konsumverhalten, dass sie gar nicht ablegen wollen und werden. Also, ist das alles doch nur Heuchelei und ein guter Vorwand, die Schule schwänzen zu können, denn sie könnten ja auch am Wochenende demonstrieren gehen, wenn es ihnen so wichtig wäre.

Seit wann gibt es denn ein Umweltbewusstsein in Europa? Wenn man den Großeltern dieser Kinder in der Schule und im Elternhaus dieses Umweltbewusstsein beigebracht hätte, dann hätten wir heute weit weniger Umweltprobleme. Heute sind die meisten Leugner des Klimawandels genau in dieser Generation zu finden.

Wie ich eben sagte: wenn man dieses heutige Umweltbewusstsein bereits den Großeltern beigebrachte hätte, dann wären wir heute nicht in dieser Situation. Wir haben jetzt nun mal nur diese zwei Alternativen: entweder versuchen wir zu retten, was zu retten ist oder aber wir resignieren und lassen alles weiterlaufen wie bisher.

Die Generation, die du hier anprangerst, sind die Kinder der Menschen, die den zweiten Weltkrieg erlebt und die zerstörten Länder wieder aufgebaut haben und die in der Zeit des darauf folgenden Wirtschaftswunders aufgewaschen sind. Und wie kam dieses Wirtschaftswunder zustande? Durch die Industrialisierung, die dazu geführt hat, dass wir unsere Umwelt derartig ausbeuten und verschmutzen. Das ging aber alles von den Regierungen aus und nicht vom kleinen Mann, der froh war, eine Arbeit zu finden, durch die er seine Familie ernähren konnte. Daher kann man nicht den Menschen dieser Generation die Schuld für die gesamte Entwicklung zuweisen, denn sie wurden, genau wie wir heute, dazu angehalten, zu konsumieren und haben es natürlich auch getan. Und ehrlich gesagt, ist es genau die Generation, der du eine Schuld zuweisen möchtest, die wesentlich bescheidener ist und lebt, also dazu bereit ist, Strom und Wasser zu sparen, auf Reisen zu verzichten, keine guten Lebensmittel in den Müll zu werfen, etc., als die Jungen, die extrem verschwenderisch sind und die meisten von ihnen haben ihr Leben lang hart gearbeitet, um ihren Kindern den Wohlstand ermöglichen zu können, den sie heute haben. Und auf den zu verzichten, fällt den Jungen viel schwerer als den Alten.

Das was heutzutage gegen den Klimawandel getan wird, ist doch ein Hohn, denn von Öl auf Gas oder Strom umzusteigen, der ja auch irgendwie erzeugt werden muss, wird nicht viel bewirken, wenn sich nicht das Konsumverhalten verändert. Und, nun wiederhole ich mich schon wieder, DAS ist ja offenbar gar nicht gewollt. Erst gestern habe ich so ganz nebenbei gehört, dass die deutsche Regierung drei neue Flugzeuge für je 150 Millionen Euro gekauft hat, damit die Politiker (ohne peinliche Pannen) durch die Welt fliegen können.

https://www.swr.de/swraktuell/Drei-neue-Flugzeuge-fuer-die-Regierung,kurz-regierungsflieger-100.html

Nun frage ich dich, wieso müssen sie in der heutigen Zeit, in der man jede Konferenz mit jeder Nation dieser Erde über das Internet führen kann/könnte, nicht mit einem guten Beispiel vorangehen und auf diese Reisen verzichten? Wieso müssen sie sich selbst so viel Geld in ihre Taschen schaufeln und mit Luxusautos umherfahren? Warum wird weiterhin aufgerüstet, wenn das einzige was zählt, wie die Kinder ja so lauthals herum posaunen, der Klimawandel ist? Warum werden die Bürger nicht ebenfalls dazu angehalten, ihren Konsum zu drosseln und warum schickt man die Kinder nicht los, um den Müll einzusammeln, denn sie in der Regel, selbst dort hingeworfen haben? Und so weiter und so fort.

Es ist immer leicht einen Schuldigen zu suchen und zu benennen, aber wirklich etwas zu tun, scheint ALLEN gleichermaßen schwer zu fallen, bzw. offenbar gar nicht gewollt zu sein.
 
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