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Gott ist nicht Gott

Bereits das Wort Absicht ist „ungöttlich“. Absicht setzt ein Ziel voraus und ein allmächtiger Gott hat keine Ziele, weil alle Ziele einen zeitlichen Ablauf voraussetzen und er unabhängig von Raum und Zeit ist. Die Frage ist zu menschlich gedacht und nur für die Zeit von Epimenides geeignet.
Lassens den lieben Gott einfach machen, was er will und Sie haben keine Probleme mit Zeit, Raum .... Absicht
 
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Lassens den lieben Gott einfach machen, was er will und Sie haben keine Probleme mit Zeit, Raum .... Absicht
Im Gegensatz zu anderen Usern hier, sind wir uns – ich und Gott – noch nie in die Quere gekommen. Wie ich bereits an anderer Stelle sagte, ich lasse ihn einen lieben Gott sein. Ich stelle mir lediglich gern Fragen, auf die es keine Antwort gibt.
 
Die Natur macht ohnehin was sie will - aber dürfen wir die Natur zur Selbstrechtfertigung des Menschseinwollens in jeder Hin-und Wegsicht "wahrheitsbeliebig" missbrauchen?

Da eine interessante Frage, kann Gott Lotto spielen, und unabsichtlich keinen Sechser erraten?;)
Diese Frage ist nämlich nichts anderes, als das auf simpel verkleidete Epeminedes Paradoxon, welches du mir so hoffe ich oh Gott demnächstens erschöpfend deuten wirst.
Aber Ferenc, warum nennst Du es nicht beim Namen als ganz simpel gestricktes Lügner-Paradoxon?;)

Einfach gesagt: Im erkennbaren Selbstwiderspruch ist die Benutzung vorbewertender Folgerungsbegriffe zur Beurteilung von wahr oder falsch schlicht unzulässig, also unwahr, ohne dabei falsch sein zu müssen.

Schau Dich schlau und ließ mal meine Beiträge zur Defintion eines idealisierten Wahrheitsträgers, da könnten sich sogar Schelling, Fichte und Hegel noch im Grab umdrehen vor lauter Lachen! :)

So richtig interessant - ja geradezu göttlich - könnte es aber erst im nicht erkannten Selbstwiderspruch werden, welcher einer Einstein'schen Spukwirkung bzw. einer Aufhebung der Heisenberg'schen Unschärferelation gleichkäme, die sich geradezu märchenhaft auch bei Münchhausen widerfindet, der sich in seinem Bezugssystempunkt zur Arretierung eines gedanklich wirksamen Hebelarmes außerhalb des Sumpfes bediente und sich innerhalb seines Bezugssystems dort bediente, wo er sich bei seinem Ritt auf der Kanonenenkugel sitzend wähnte.
Sobald allerdings Gott den menschlichen Denkhorizont verlässt, wird er unpersönlich, somit für den Menschen unbrauchbar.:)
Hi, hi, nicht unbedingt, nämlich wenn Gott nicht Gott ist! :p

Zum Teufel noch mal, wo kämen wir hin
(- - - und vor allem Ferenc ! - - -)
wenn nicht mal der Teufel für den Menschen brauchbar wäre?​

:lachen:

Ernsthaft: Interessant und echt weiterführend wäre doch allein die Beurteilung im Umkehrschluss.​

Sobald Gott in den menschlichen Denkhorizont einbezogen wird,
wird er da nicht persönlich und somit brauchbar im Sinne eines Brauches,
den doch jeder irgendwie braucht ? ;)

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)

 
Sobald Gott in den menschlichen Denkhorizont einbezogen wird,
wird er da nicht persönlich und somit brauchbar im Sinne eines Brauches,
den doch jeder irgendwie braucht ? ;)
Nur ein Teil von ihm; der Menschliche und damit könnte ich wiederum nichts anfangen, dann sind mir die Götter des Olymp viel lieber, weil bei ihnen wenigstens ab und zu der Punk abging.:)
 
Die Natur macht ohnehin was sie will - aber dürfen wir die Natur zur Selbstrechtfertigung des Menschseinwollens in jeder Hin-und Wegsicht "wahrheitsbeliebig" missbrauchen?
Sobald Gott in den menschlichen Denkhorizont einbezogen wird, wird er da nicht persönlich und somit brauchbar im Sinne eines Brauches, den doch jeder irgendwie braucht ? ;)
Nur ein Teil von ihm;
Wäre das nicht geradezu teuflisch?
...der Menschliche und damit könnte ich wiederum nichts anfangen,..........
Ja das meinte ich wohl mit meiner Frage :rolleyes:
......dann sind mir die Götter des Olymp viel lieber, weil bei ihnen wenigstens ab und zu der Punk abging.:)
Du tust ja so, also könntest Du Dir deine Götter aussuchen wie in einem Supermarktregal?
Pfeiffendeckel! - Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Götter und die Spötter finden Dich!:p

Ich stelle mir lediglich gern Fragen, auf die es keine Antwort gibt.
Bei mir ist es genau umgekehrt, wie Du schon gemerkt haben könntest: Ich kenne heute schon weit mehr zutreffende Antworten als es nur wenige unzutreffende Fragenstellungen dazu gibt!

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie muss man denn denken?

Grüss Gott!

Sie können ganz beruhigt sein:

Sie müssen nur 'müssen müssen' ohne ' wollen zu wollen'.

'Es'
denkt sich dann ganz leicht und entspannt!

Falls nicht, dann sollten Sie auf das "Grüß Gott" verzichten und mit dem Gruß: "zum Teufel noch mal" ........
ganz besonders die "Nachdrücklichkeit" betonen,
eben genau so nachdrücklich wie auf einer Toilette das "Müssen" eben auch!

Toi-Toi-Toilette!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du tust ja so, also könntest Du Dir deine Götter aussuchen wie in einem Supermarktregal?
Das tun doch alle und nicht nur das, sie nehmen sie aus der Verpackung und schmücken sie nach ihrem Geschmack.
Pfeiffendeckel! - Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Götter und die Spötter finden Dich!:p
Das Leben, mit all seinen Facetten, hat mich schon einige Male gesucht und gefunden. Gott war keiner dabei. Wir beide, ich und das Leben, haben es dann irgendwie wieder hinbekommen.
Bei mir ist es genau umgekehrt, wie Du schon gemerkt haben könntest: Ich kenne heute schon weit mehr zutreffende Antworten als es nur wenige unzutreffende Fragenstellungen dazu gibt!

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Antworten sind doch langweilig, vor allem wenn sie nicht die Eigenen sind. Ihnen fehlt die Spannung und es wird zum Glück immer mehr offene Fragen geben als Antworten, auch für dich.
 
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Es denkt ein jeder was er kann, manche so und manche anders.

Das beantwortet aber die Frage nach der Herkunft der Ideen nicht und der teerwasserbischöflich inspirierte Sophismus ist den religiösen Mythen einschliesslich des naturalistischen Mythos ohne jeden Zweifel überlegen.

Grüss Gott!
 
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