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Gemeinwohl-Ökonomie

Und wenn wir es nicht schaffen, die Ökologie, die damals noch kein Thema war, dazu zu denken, schaut's düster aus für den Planeten und seine Bewohner
das ökologische Wissen ist spätestens seit den 1990ern da
es passiert nur nichts,
weil die Wirtschaftsform den Aktionären, Unternehmern und Analysten nicht sagt,
warum der ökologische Weg momentan der beste wäre

warum sollte jemand sein Verhalten ändern,
wenn er mit der bisherigen Art und Weise gut am Markt besteht?

welchen Hebel muss die Politik ansetzen,
damit es endlich in die richtige Richtung geht?

Lies "das Kapital" von Karl Marx, dann weißt Du wie eine soziale Marktwirtschaft funktioniert.

sofern es sich bei der Ökologischen Marktwirtschaft um eine Höherentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft handeln sollte,
ist MARX nur von historischem Interesse (Frühkapitalismus)
 
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das ökologische Wissen ist spätestens seit den 1990ern da
es passiert nur nichts,
weil die Wirtschaftsform den Aktionären, Unternehmern und Analysten nicht sagt,
warum der ökologische Weg momentan der beste wäre

warum sollte jemand sein Verhalten ändern,
wenn er mit der bisherigen Art und Weise gut am Markt besteht?

welchen Hebel muss die Politik ansetzen,
damit es endlich in die richtige Richtung geht?



sofern es sich bei der Ökologischen Marktwirtschaft um eine Höherentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft handeln sollte,
ist MARX nur von historischem Interesse (Frühkapitalismus)
Um die sogenannte ökologische Katastrophe mit dem CO² zu erklären, nur eine ganz kurze, reichlich unwissenschaftliche, dafür aber einfache Erklärung...
Je höher der Anteil des CO² in der Luft, desto höher die Temperatur auf dem Erdball, somit auch mehr Wasserdampf, welcher in die Athmosphäre aufsteigt und als Treibhausgas wirkt. Vergleicht man die Geschichte mit einem Glashaus, wissen wir, wie warm es hier mitunter werden kann, wenn man Tür und Fenster zulässt.
 
Um die sogenannte ökologische Katastrophe mit dem CO² zu erklären, nur eine ganz kurze, reichlich unwissenschaftliche, dafür aber einfache Erklärung...
Je höher der Anteil des CO² in der Luft, desto höher die Temperatur auf dem Erdball, somit auch mehr Wasserdampf, welcher in die Athmosphäre aufsteigt und als Treibhausgas wirkt. Vergleicht man die Geschichte mit einem Glashaus, wissen wir, wie warm es hier mitunter werden kann, wenn man Tür und Fenster zulässt.

den CO² Gehalt in der Atmosphäre kann eine einzelne Firma oder selbst ein einzelnes Land nicht messbar ändern

es ist aber problemlos durch andere Maßnahmen möglich, lokal die Temperaturen zu senken

und wenn das viele Lokalitäten tun, hat das dann tatsächlich Klimarelevanz
 
Diese ganzen Ideen und Überschriften klingen wunderbar, doch wie wollt ihr die Geschichte umsetzen, ohne dass eine Ausdünnung bzw. Verarmung der Mittelschicht, welche durch die "Winner takes it all"-Mentalität der plutokratisch organisierten Weltbürger und Klimaapologeten immer weiter vorangetrieben wird, stattfindet.
 
Lies "das Kapital" von Karl Marx, dann weißt Du wie eine soziale Marktwirtschaft funktioniert. Und wenn wir es nicht schaffen, die Ökologie, die damals noch kein Thema war, dazu zu denken, schaut's düster aus für den Planeten und seine Bewohner
lesens smith wealth of nations und sie werden erkennen, dass marx lediglich eigentlich abheschrieben hat
 
die Ökonomie der Zukunft muss diese anderen Maßnahmen* wirtschaftlich rentabel machen

* und natürlich noch andere Maßnahmen, um andere Dinge zu schützen
und wie bitte möchte man dies tun, es sei denn über belastung der bisher billigeren alternative, wodurch wieder die preise steigen...

dies erleben wir übrigens gerade mit den unseligen CO2 steuern, welche umweltbewusste ökonomien gegenüber dreckschleudern wie amerika, indien, china und co benachteiligen...

ebenso dümmlich ist die diskussion um die dritte piste am flughafen schwechat. bei uns soll sie nicht gebaut werden, ein paar kilometer weiter weg in bratislava ist jedoch kein problem...

es würde hinsichtlich einer volkswirtschaft schon einmal reichen, wenn der unselige management-begriff auf dem müllhaufen der geschichte entsorgt wird und unternehmergeist, welcher nicht nur das wort profit, sondern auch haftung kennt, wieder einzug hält...

es gibt keine verantwortung ohne haftung...
 
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und wie bitte möchte man dies tun, es sei denn über belastung der bisher billigeren alternative, wodurch wieder die preise steigen...

ich hatte als Student in den 90ern folgenden Gedankengang

3.1. Grundüberlegungen
wirtschaftliche Aktivität verursacht:
- gesellschaftlichen Gewinn
- gesellschaftlichen Verlust

gesellschaftlicher Vorteil durch:
a) möglichst hohe wirtschaftliche Aktivität
b) möglichst geringe gesellschaftliche Verluste

Möglichkeiten der Politik
für a) - industrielle Standortanforderungen erfüllen
- Strukturpolitik (Branchenvielfalt, Fühlungsvorteile)
für b) - Verbote, Grenzwerte, Strafsteuern
- kombinierte Steuererleichterung/-anhebung, Gesetzesverschärfung
für a) und b) Umbau zur Ökologischen Marktwirtschaft

3.2. Wirtschaftsformen
a) Frühkapitalismus:
Gesellschaft stellt ohne Gegenleistung Ressourcen für Unternehmen
b) 'Zuckerbrot und Peitsche':
staatliche verordnete Gegenleistung, Unternehmer keine Unmenschen
c) Soziale Marktwirtschaft:
Soziales Netz des Staates, Gewerkschaften streiten für Gesellschaft
d) Ökologische Marktwirtschaft:
Gesellschaft stellt Anforderungen und verändert Rahmenbedingungen,
Fachverbände diskutieren mit Gesellschaft
e) Planwirtschaft:
Gesellschaft übernimmt Innovationsverantwortung von Unternehmen,
eigenständige wirtschaftliche Aktivitäten sind unerwünscht

3.3. Thesen zum Begriff 'Arbeit'
These 1: Arbeit ist die Gesamtzahl aller Tätigkeiten,
die einem Unternehmer zum Profit verhelfen.
These 2: Arbeit umfasst alle gesellschaftlich nützlichen Aktivitäten

die Anwendung der These 2 ergibt gesellschaftliche Betätigungsfelder
- präindustriell Überliefertes
- Umsetzung der Bevölkerungsexplosion: Massenproduktion
- Entstehung eines weltweiten Marktes: Optimierung der Produktion
- Minimierung der Umweltschädigungen: Umweltschutz
- Umsetzung menschlicher Erfordernisse: Arbeit & Soziales
- Optimierung demokratischer Strukturen: Politik & Recht
- Optimierung der Forschung: Wissenschaft
- Förderung gesellschaftlicher Intelligenz: Kultur

die Anwendung der These 1 ergibt unternehmensabhängige Arbeitsplätze
- [ABER] die entstandenen Marktlücken werden nicht vollständig ausgefüllt
- [ZUDEM] wirtschaftliche Aktivität verursacht nicht nur Gewinn
- [DAHER] Zwang zum Wirtschaftswachtum oder zur Steigerung der Abgabenlast
 
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