Ixh mach mal fröhlich weiter:
Wer behauptet ernsthaft, das etwas so IST?
Das wäre obendrein eine armselige - weil eindimensionale - Deutung.
Da muss ich der "klassischen" vierdimensionalen Mechanik Abbitte leisten.
Johko
Gisbert Zalich quote:
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Original geschrieben von johko
Ich bin so frei zu äussern:
Mann- Frau, gross-klein, hell-dunkel sind Pole bezüglich der Klischeevorstellungen darüber. Naja, wem das genüüüühügt....?
*schulterzuck*
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Es geht darum, die Existenz als eine Seinsweise zwischen Polen zu erkennen. Genügen muss dir das nicht. Es IST jedoch so.
Gysi
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Wer behauptet ernsthaft, das etwas so IST?
Das wäre obendrein eine armselige - weil eindimensionale - Deutung.
Da muss ich der "klassischen" vierdimensionalen Mechanik Abbitte leisten.
Johko
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Darf ic mal ins Psychologische "abschweifen"?
Wenn man Dialektik, also die Methode, mittels der der Einzelne lernen kann, jedes Ding, jeden Sachverhalt von mehreren Seiten aus zu betrachten, ins rein persönliche überträgt - also eine ethische "Nutzanwendung" zieht, kommt man m.Es. zu einem moralischen Indifferenzismus ( gibt es das Wort überhaupt?)
Jedenfalls deute ich die von mir so gehassten, weil
standpunktlosen Worte so: Alles verstehen, heißt , alles verzeihen.
Von diesem Denkansatz ist es mir möglich, auf die Ethik folgenden Sinnspruch raufzustülpen: Alles, was ich verstehe, muss ich noch nicht als Denk- Handlungsanweisung als zwingend annehmen.
Vieles zu verstehen, erlaubt mir als Indivduum nur, die Fähigkeit der Toleranz auszubauen.
Standpunktlose Menschen sind mir wie Quallen. Quallen sind mir eklig.
Also: flippt nicht aus, wenn ich Eure methodische Grundsatzdisskussion mit psychologischem Gelabbere störe.
Noch gan was anderes: Ich finde es zwar nicht schlecht, wenn es ein eigenes Unterforum Psychologie gibt, bin aber der Auffassung, das so wie wir als Laien die uns interessierenden Fragen diskutieren, die beiden Richtungen Philo und Psycho sich ofter überschneiden werden.