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Freiheit

AW: Freiheit

Das ist für mich Manipulation von oben. Eine Freiheit in der kein Wohlbefinden existiert ist für mich keine Freiheit.
Manipulation findet immer statt. Den schlimmsten Manipulatur habe ich immer noch in mir selber gefunden und dann in meiner Aussenwelt. Was mich hier zum Schreiben motiviert.
Der Zwickpunkt ist der, dass es dadurch nur zu Zwangsentscheidungen kommt, was wieder nicht Freiheit bedeutet. Denn Entscheidungen zu treffen bedeutet doch sich für Gefangenschaften zu entscheiden.
Bewusst Entscheidungen bedeutet, dass ich in der Lage bin die Konsequenzen zu beobachten. Das bedingt aber auch, dass ich mir eine Aufgabe mit einem Ziel stelle und eben bei meinem nächsten Schritt mein Ziel dabei fest im Auge behalte.
Dieses *Entweder - Oder* ist nicht frei.
Die Lösung liegt im sowohl als auch.
Das Denken: Ich möchte dass ich mich wohl fühle und dass du dich wohl fühlst, kann nur zur Freiheit führen.
Dein Denken nützt mir da herzlich wenig, Dein eindeutiges Handeln schon eine ganze Menge.
Und nicht: Hauptsache ich fühl mich wohl, was kümmert mich der Nachbar.
Der kümmert mich einen feuchten Kehrricht ab dem Moment, ab dem ich merke, dass ich nur ausgenützt werde. Dann lass ich den lieben Gott einen guten Mann sein.
Und Recht kann nur dort existent sein wo Unfreiheit herrscht.
Das sehe ich anders Unfreiheit besteht derzeit weil überall Rechtlosigkeit und damit Willkür und Verwahrlosung das geschehen bestimmen. Recht wurde dazu benutzt um Unrecht zu rechtfertigen.
Es gibt schon einen Grund, weshalb gesellschaftlich so zwangsgedacht wird.
Als da wäre? :dontknow:
Wo geherrscht wird, werden Entscheidungsgedanken produziert.
Ja und es entsteht die Frage, wer wird von wem oder was beherrscht? :dontknow:
Nur wo Unfreiheit *herrscht* wird aufs Wohlbefinden verzichtet oder erst zuletzt in Anspruch genommen.
Dem kann ich zustimmen. :jump1:
Wenn die Anlässe als Ausgangspunkt genommen werden statt die Ursachen, dann beißt sich die Katze zwangsläufig wie das Murmeltier in den eigenen Schwanz, was sich Teufelskreis nennt.
Weder der Anlass noch die Ursache ist der Ausgangspunkt. Der Ausgangspunkt bin ich ganz alleine, die entscheidet dann auch was zu tun oder zu unterlassen ist.
Was Ellenbogen bei den Einen und Verzicht bei den Anderen bedeutet.
Zu entscheiden, wer von beiden die größte Hilfe braucht. Ich setze immer auf den der seine Rechte verkehrt wahrnimmt.
Und das existiert schon äußerst lange.....
Dann ist es höchste Zeit.
Na hör mal! Wenn ich vor einer Auswahl neuer Speisen stehe, WEISS ich noch nicht, was mir besser schmeckt. Es kommt auch vor, dass mir Speisen gleich gut schmecken, jede auf ihre eigene Art halt!
Dann stehst Du eben vor einer freien Auswahl einer Fülle von Dingen und hast zusätzlich die Freiheit dankbar dafür zu sein, dass Es so ist und es Dir so gut geht. :jump1:
Du gehst wohl nie ins Unbekannte?
Und Du nur so weit, wie Du noch alles unter Kontrolle hast.
Eine dicke Lippe wie Du kann jeder hier im Forum riskieren, dass ist keine Kunst.
"Geschwätzt wird viel,
wenn der Tag lang ist."

Spruch von ?????​
Pffft! ICH brauch Auseinandersetzung! Ohne das fehlt mir was! Man kann sich auch in LIEBE zanken! :schnl:
Die Du dann abbrichst, wenn es um Verständnis geht.
Von WEM gewollt? Da, wo Freiheit ist, wird JEDER nach seinen Bedürfnissen gefragt!
Ich hätte es schön gefunden, wenn Du im Kontakt mit mir auch schon diesen Grundsatz gekannt und beherzigt hättest.
Und die sind nun mal von Mensch zu Mensch verschieden!
Ja und vorrangig scheint immer noch zu sein, erst das eigene Bedürfnis zu befriedigen ohne zu fragen, ob es dem anderen auch Recht ist. Bei Geschenken und sogenannten Liebesbekundungen ist das so meistens der Fall
Ich lasse mir jedenfalls nicht die Bedürfnisse von Anderen aufschwätzen, sondern guck bei mir selber nach!
Stell Dir vor ich auch nicht! Und das ich mir das gleiche Recht, wie Du Dir genommen habe, hat Dich schwer gekränkt. Dabei ging es bei mir um immaterielles, wie Dank und Verständnis. Da war bei Dir kein Anschluss unter dieser Nummer.
:verwirrt1
rg​
 
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AW: Freiheit

Bedingung ist Gefangenschaft
Dann wird es Zeit die Bedingungen und die Gefangenschaft zu untersuchen.
Alles Gute lässt sich marginalisieren,
um Unbedeutenderem Wichtigkeit zu verleihen.
Und alles kann zerredet werden, damit keinerlei Wichtigkeit überhaupt erst einmal wahrgenommen wird.
Gesund sein ist auch Freiheit ...
:guru: :regen: :schaf:
Freiheit bedeutet zu der eigenen Situation ja zu sagen.
:daisy:
rg​
 
Hier noch einmal die neue Freiheitsphilosophie

Neue Freiheitsphilosophie
Immer wieder bestätigt sich die Tatsache, dass eine Argumentation in ihrer Führung wie in ihren Resultaten nur so klar sein kann, wie es die Wörter und Begriffe sind, mit denen sie geführt wird.

Die schöne Allerwelts-Vokabel "Freiheit" ist die bloße Substantivierung des Adjektives "frei". Durch diese umgangssprachliche semantische Umforumung erhält es aber keine andere Bedeutung. Sondern jedes Adjektiv benennt/definiert lediglich Eingenschaften/Zustände der im Substantiv bezeichneten Sache/Entität/Person etc. - ohne welche es, allein stehend, nichts weiter als eine aussagelose Buchstabenfolge darstellt.

In gleicher Weise bleibt eben auch das Adjektiv "frei" solange eine aussagelose Buchstabenfolge, wie nicht gesagt wird, "was" genau "wovon" genau "frei" sein soll. Und dieser Umstand ändert sich eben durch bloße Substantivierung in keiner Weise! Wenn also von "Freiheit" geredet wird, ist dieser Begriff umso unsinniger, je ungenauer die Angaben sind, um die "Freiheit" wessen wovon eigentlich die Rede sein soll. Es bleibt dann lediglich eine Worthülse, die keinerlei Aussage-Inhalt mehr hat - dafür aber angefüllt ist mit dumpfen Emotionen. Doch ganz denau auf diese zielen die allermeisten "Freiheits"-Salbadereien ab: Da sie kaum intellektuelle oder argumentatorische Substanz aufweisen, wird versucht, das NON SEQUITUR mittels eines undurchdringlichen Emotionsgewabers zu vernebeln. Die angeblichen "Resultate", bei denen es sich fast immer um bereits vor aller "Argumentation" feststehende Überzeugungen handelt, sollen mangels einer schlüssigen Argumentation auf diese Weise dem Publikum emotional aufgeschwatzt werden.

Und ein gar treffliches Beispiel hierfür ist eben die von dir hier präsentierte "Neue Freiheitsphilosophie", bei der man kaum einen Satz lesen kann, ohne dass es einem die Fußnägel hochrollt. Das ist einfach nur elendes Geschwätz - und eine der zahllosen, unverschämten Verunglimpfungen, die der ehrwürdigen Sparte der Philosophie von der allgegenwärtigen geistigen Nullität unaufhörlich zugemutet werden.
 
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