• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

[FREEWARE THREAD] PC Software "Geheimtipps"

AnduinOS vorgestellt - großes Potential in der Linux-Welt! (c) Mai 2025
In diesem Video zeigt Jean "AnduinOS", eine Linux-Distribution, die von einem Microsoft-Mitarbeiter entwickelt wurde.
 
Werbung:
]In diesem Video zeigt Jean "AnduinOS", eine Linux-Distribution, die von einem Microsoft-Mitarbeiter entwickelt wurde.

Es ist wie immer mit dieser Art Tutorials: Junge, quatsch nicht, sondern komme lieber mal zum Punkt.
Es gibt eine Reihe von Linux-Distributionen, aber der Anteil von Linux-Usern ist klein (in Deutschland, mit international verglw. hohem Anteil, bei etwa 4%).
Also: Wenn Du irgend etwas reissen willst unter Linux, dann tust Du es unter Ubuntu oder Mint. Alles andere mag etwas für Nerds sein.
 
Noch einmal zum Thema Linux, und insbesondere für Umsteiger von Windows auf Linux:

Ursprünglich bin ich mit meinem (ziemlich) alten Laptop auf Linux Mint umgestiegen. Das hat mir sehr gut gefallen, alles lief problemlos, schneller, stabiler, ressourcenschonender und letztlich sogar benutzerfreundlicher als unter Windows. Dann kaufte ich mir einen neuen Laptop (DELL, in meinen Augen die einzig seriösen in diesem Segment) mit vorinstalliertem Linux Ubuntu.

An sich war es mein Plan gewesen, auch auf dem neuen Rechner Linux Mint zu installieren. Das ging aus irgendwelchen Gründen aber nicht, also ließ ich es sein. Allerdings bin ich auch mit Ubuntu mehr als glücklich und zufrieden.

Ubuntu basiert auf Debian, der "amtlichen" Linux Distribution. Denkt man über die Stabilität der Distribution nach, so darf man sicher annehmen: Debian wird nicht vom Markt verschwinden. Ubuntu als eine der größten Distributionen sicher auch nicht, und selbst wenn, dann hat man immer noch den laufstabilen Debian-Bestand und greift auf dessen Ressourcen direkt zu.
Linux Mint ist auch gut, basiert aber auf Ubuntu: Sollte also Ubuntu verschwinden, dann ist auch für Mint Schluss - welches auf Ubuntu-Ressourcen zugreift, die in diesem Fall nicht mehr existieren.

Es gibt noch eine Reihe kleinerer Distributionen, Arch, Fedora, die sicher ihre Existenzberechtigung haben. In meinen Augen ist das dann aber eher was für Nerds, die jeden mistneuen Bit-Vorteil mitnehmen wollen, Experimentalrechner am Laufen haben oder für Benchmark-Tests ihre CPUs mit flüssigem Stickstoff kühlen.

Ein Durchschnittsuser, insbesondere Einer, der von Windows umsteigen will, ist aber m.E. mit Linux Ubuntu am Besten bedient. Denn für diese Distribution gibt es die meiste Unterstützung. Für manche Software/Hardware dreht es sich dann allein um Ubuntu. Möglicherweise bekommt man es dann schließlich auch unter anderen Linux Distributionen zum Laufen, aber dann eben meistens nicht so ohne Weiteres. Die Freaks & Nerds können das dann sicher, der Umsteiger von Windows aber eben nicht.

Es gibt auch Randbereiche der Software, gerade auch von kommerziellen Herstellern, die für Linux schlicht nicht existieren. Da wäre zum Einen Software für Farbmanagement zu nennen, ohnehin ein Nischenmarkt. Es gibt durchaus professionelle Open Source Software (OSS) zur Bildbearbeitung und Seitenlayout, die ICC-Profilierung unterstützt (Gimp, Scribus, Inkscape). Auch Linux selbst unterstützt ICC (Monitor).
Was es dann aber nicht gibt, ist Software zur Erstellung von ICC-Profilen unter Linux - jedenfalls, was neue Software und Messgeräte betrifft.
Andererseits gibt es unter Linux durchaus leistungsfähige OSS zum Thema, die dann alte Messgeräte unterstützt.

Für letztere gibt es dann einen nicht kleinen Gebrauchtmarkt, die für ein im Grunde, am Neupreis bemessen, geradezu lächerliches Geld daher kommen. Man muss allerdings herausfinden, ob sie auch noch funktionieren & nicht völlig ausgelutscht sind ... mit Kontakten bei ebay Kleinanzeigen. Aktuell versuche ich dort, neue Wege zu begehen, stehe noch ganz am Anfang ... erziele aber durchaus meine ersten Verhandlungserfolge. Es gibt auch bei ebay Kleinanzeigen redliche Menschen, man muss sie nur finden. Und wer höflich aber bestimmt bleibt, und schnell und umgehend reagiert, der wird auch anders wahrgenommen.
Allerdings ist die Linux-Lösung für Farbmanagement rein Kommandozeilen-orientiert.
Das ist für einen Grafiker, der in Bildern denkt, nicht umsetzbar. Für mich aber schon.

Ein anderer Randbereich ist sicher diese ganze Unternehmens-Software, alles, wo es nur um den schnöden Mammon geht.

Aber wer braucht das alles, als Privatmensch? Ich kann Linux Ubuntu nur empfehlen. Es ist zu 95% alles machbar, und es wird schlanker, schneller, stabiler, sicherer und am Ende auch nervenschonender laufen. Und die restlichen 5%, die brauchst Du eh nicht ...
 
Allerdings ist die Linux-Lösung für Farbmanagement rein Kommandozeilen-orientiert.
Nö - die ist unterschiedlich, je nach Desktopversion ...

How to Change Screen Contrast and Brightness in Linux (via Gnome Settings)

How to change the Monitor Color Profile in Linux (Reduce your Eye strain)
 
Für viele einfach nicht akzeptabel!

Ja, das sehe ich auch so, weshalb ich in meinen nächsten Schritten eine mehr benutzerfreundliche Lösung anstrebe.
Es läuft darauf hinaus, eine GUI - Graphic User Invironment - zu entwickeln.

Allerdings ist Farbmanagement ohnehin erklärungsbedürftig. Man kann mit diesem grandiose Erfolge erzielen, aber auch katastrophal scheitern. Für Farbmanagement gibt es keine "Fire & Forget" - Lösung, selbst bei einer nutzerfreundlichen Lösung muss der User wissen, was er da tut.
Er muss wissen, wie die Farbtheorie und deren Anwendung Farbmanagement funktioniert, und nur dann kann er auf die richtigen Buttons klicken.

So gesehen ist - wie ich selbst feststellte - eine rein komandozeilen-orientierte Vorgehensweise in diesem Bereich sogar hinehmbar. Denn entweder Du hast es drauf oder eben nicht, aber dieses ganze Farbmanagement beherrscht ohnehin niemand, der nicht bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen.
 
Mein Alltag: "Theorie" interessiert mich wenig, war mir in der Schule schon zuwider. Ebenso Geschichte(n (ausser Erfindungen und soziale Umsetzungen). Ich liebe das Jetzt - von Sekunde zu Sekunde.

Den Computer nutz ich nur privat und überwiegend zum Podcast-hören - daher reichen für's "Color-Management" ein paar Augenblicke.
;o)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Alltag: "Theorie" interessiert mich wenig, war mir in der Schule schon zuwider. Ebenso Geschichte(n (ausser Erfindungen und soziale Umsetzungen). Ich liebe das Jetzt - von Sekunde zu Sekunde.

Den Computer nutz ich nur privat und überwiegend zum Podcast-hören - daher reichen für's "Color-Management" ein paar Augenblicke.
;o)

Ich nutze den Computer auch nur privat. Jedoch möchte ich von einem mehr passiven Umgang (konsumieren) mit dem Rechner zu einem mehr aktiven Prozess gelangen (kreativ sein). Ein Farbdrucker und Farbmanagement sind da erst der Anfang.

Theorie interessiert mich durchaus, denn sie versetzt mich in die Lage, Prozesse aus Ursache, Wirkung und Darstellung besser zu verstehen. Der Hintergrund der Theorie ermöglicht es mir dann, reale Ziele zu erreichen - und i.d.R. bessere. Manches davon wird nicht auf Anhieb funktionieren, oder indem man nur ein paar Buttons und Mausklicks bedient.
Aber genau das macht für mich auch einen gewissen Reiz aus. Andere lieben Kreuzworträtsel und Sudokus, ich die Auseinandersetzung mit Farben, deren Erfassung und Darstellung.

Davon profitieren können im Übrigen auch andere und nicht nur ich allein. So habe ich bereits ein ICC-Monitorprofil einem Archiv namens
TFT Central
zur Verfügung gestellt.
Andere Anwender, die denselben Laptop besitzen wie ich können es downloaden und verwenden. Ein solches Profil ist dann nicht ganz so gut wie ein regelmäßig gemessenes (Monitore verändern sich mit der Zeit) - aber immer noch besser als gar keines!
 
Werbung:
Denn entweder Du hast es drauf oder eben nicht, aber dieses ganze Farbmanagement beherrscht ohnehin niemand, der nicht bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen.
Ja, die meisten haben es eben nicht drauf, sind grün bei diesem Thema und machen lieber blau oder sehen rot, wenn man darauf zu sprechen kommt.
Und da Anwendungen letztendlich für Anwender gemacht werden, müssen sie sich eben nach jenen richten, um zu reüssieren.
Es gibt haufenweise Anwendungen und Oberflächen, die in Schönheit gestorben sind.
 
Zurück
Oben