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Andreas61
Guest
AW: Fotos aus dem großen Garten der Natur
Ja, das sind die Biowiesen, die unter Bio-Kontrolle stehen und von der EU gefördert werden.
Ich habe mal einen Bauer darauf angesprochen, ob sich der Ertrag rentiert, weil ich auf seinem Roggenfeld genau so viele Kornblumen und Kamillen gesehen haben wie Roggenähren
Und er hat mir erzählt, dass ihn das nicht so sehr interessiere, er mache das nur wegen der Förderung...
Ich habe momentan leider keine Fotos,
aber ein Gedicht über Mohnblumen und Weizenähren.
Etwas zum Nachdenken: Was ist wichtiger - das Schöne oder das Nützliche?
Hebbel hat darauf eine schöne Antwort:
lg an alle
Andreas
Hallo Sabine und alle anderen Naturfreunde!Ich kenne aber auch andere Beispiele. Vor kurzem sah ich in einem Feld sogar mittend'rin Kornblumen, die sieht man nur mehr selten. Auch Mohnblumen und noch einiges anderes. Das sah aber nicht so aus als ob die Samen versehentlich daruntergeraten wären, sondern im Gegenteil, so als ob sie ganz bewusst gesät worden wären!
Bis jetzt habe ich davon leider kein Foto, aber vielleicht knipse ich das noch.
Grüße von FirstDay. (Sabine)
Ja, das sind die Biowiesen, die unter Bio-Kontrolle stehen und von der EU gefördert werden.
Ich habe mal einen Bauer darauf angesprochen, ob sich der Ertrag rentiert, weil ich auf seinem Roggenfeld genau so viele Kornblumen und Kamillen gesehen haben wie Roggenähren
Und er hat mir erzählt, dass ihn das nicht so sehr interessiere, er mache das nur wegen der Förderung...
Ich habe momentan leider keine Fotos,
aber ein Gedicht über Mohnblumen und Weizenähren.
Etwas zum Nachdenken: Was ist wichtiger - das Schöne oder das Nützliche?
Hebbel hat darauf eine schöne Antwort:
Ein Weizenfeld
Weil es die Ähre verschmäht, sich mit der Farbe zu zieren,
Hat die Natur ihr den Mohn dicht an die Seite gestellt;
Jener hat sie die Kraft vertraut, den Menschen zu nähren,
Diesem verlieh sie den Reiz, welcher sein Auge erfreut.
Jene frage drum nicht: Wo sprießen dir nützliche Körner?
Oder dieser: Wo trägst du den erquicklichen Schmuck?
Wenn die eine uns fehlte, so könnten wir freilich nicht leben,
Aber wir möchten es nicht, wäre der andre nicht da!
Friedrich Hebbel (1813-1863)
Weil es die Ähre verschmäht, sich mit der Farbe zu zieren,
Hat die Natur ihr den Mohn dicht an die Seite gestellt;
Jener hat sie die Kraft vertraut, den Menschen zu nähren,
Diesem verlieh sie den Reiz, welcher sein Auge erfreut.
Jene frage drum nicht: Wo sprießen dir nützliche Körner?
Oder dieser: Wo trägst du den erquicklichen Schmuck?
Wenn die eine uns fehlte, so könnten wir freilich nicht leben,
Aber wir möchten es nicht, wäre der andre nicht da!
Friedrich Hebbel (1813-1863)
lg an alle
Andreas