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Feindbilderverbot und Verantwortung

Das ist nur dann 'egal', wenn man Rationalität und Emotionalität gleich bewertet. Da aber Emotionalität zur Natur der Dummheit des Kollektives gehört, die nur von Rationalität effizient instrumentalisiert werden kann, macht es einen Unterschied, ob eine Motivation rational oder emotional und damit dumm ist.
Ratio = gut, Emotion = schlecht? Ist das nicht bisschen einfach und auch falsch? Zumal sich beides nicht trennen lässt (außer mit Worten), denn hinter jedem Gedanken steht (mindestens ein) Affekt.
 
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Welche wichtigen Vorteile siehst du in der EU ?
Sie kann z.B. einen erneuten Anschluss verhindern…:D
Dann kannst du ja schon einmal anfangen dich gegen dich selbst zu wehren !
Und schon sind wir wieder beim Spaziergänger am rechten Straßenrand. Du hast doch selbst zugegeben, dass du rechts bist, also ist für dich alles links von dir auch zum linken Spektrum zuzuzählen, auch die Mitte. Nur weil ich nicht rechts bin, deshalb bin ich doch nicht links, sonst wäre die Mehrheit der Deutschen auch links.
 
Und schon sind wir wieder beim Spaziergänger am rechten Straßenrand. Du hast doch selbst zugegeben, dass du rechts bist, also ist für dich alles links von dir auch zum linken Spektrum zuzuzählen, auch die Mitte. Nur weil ich nicht rechts bin, deshalb bin ich doch nicht links, sonst wäre die Mehrheit der Deutschen auch links.

Jetzt muss mir nur noch überlegen ob mir das, was du da so schreibst, links oder rechts am Arsch vorbeigeht !!! :D
 
No geeeh Belair57:
Keine Kriege mehr - wenigstens nicht mehr
zwischen den Mitgliedsländern!
Man braucht doch nur die letzten Jahrtausende in Europa zu betrachten und sie mit der Zeit nach den römischen Verträgen zu vergleichen und schon hat man die Antwort. Man muss blind sein, um nicht zu sehen, dass Friede und Freiheit keine Naturgesetze sind. Wie schnell Regionalisierung zu Kriegen führen kann, hat man ziemlich schnell nach den Zerfall der Sowjetunion gesehen.
 
Ich habe eine, in den Augen der Meisten, naive (wer mag kann's auch dumme nennen) Frage. Wozu braucht der Mensch eigentlich Feindbilder?

richtig! Wir brauchen eigentlich keine. Was ich die ganze Zeit aber sagen will: Feindbilder sind ein elementares politisches Werkzeug, ohne das die (Ver)führer unseres derzeitigen Systems nicht auskommen. Sie pflegen sie pausenlos. Wenn nun ausgerechnet wir sie genau aus diesem Grund nicht als Feind benennen dürfen, dann sind wir nicht in der Lage, ihnen irgend etwas entgegen zu setzen. Genau das ist nämlich unser Grundproblem. Während der einen Seite alle Mittel z.V. stehen, bleiben uns, für die sich viele ihrer Mittel tatsächlich verbieten, noch nicht einmal die Möglichkeit, die Schuldigen zu benennen. Die Waffengleichheit wird damit noch mehr zerstört, schon im Denken und Sprechen eingeschränkt. Die deutungshoheitlichen Idologen errichten so Schutzreservate für sich. Ist das so schwer zu verstehen?
 
"Fehlende Feindbilder" sind in der Natur, die sich im lebendigen Wettbewerb eines ewigen Überlebenskampfes in jeder Hinsicht im Genotypus (s)einer möglichst erfolgreichen Weitergabe bewähren muss, überhaupt nicht vorgesehen!

Gerade dies sollte uns zu denken geben, jene Heuchler als unredlich zu entlarven, welche doch ganz frech behaupten, dass wir <eigentlich keine Feindbilder brauchen>, jedoch in Wirklichkeit aber selbst zwingend darauf angewiesen sind, sich solche Feindbilder einfach konstruieren zu müssen, um überhaupt argumentieren zu können.

Ist das so schwer zu verstehen?

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer viele Freunde hat, der braucht keine Feinde mehr?

In der Nikomachischen Ethik des Aristoteles ist die rechte Zahl der Freunde auf die unmittelbare Überschaubarkeit begrenzt.

Bernies Sage
 
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