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Ewigkeit

AW: Ewigkeit

Hallo !

Ich halte Ewigkeit schon für einen Zeitbegriff, wenn auch für einen abstrakten.

Im übrigen schließe ich mich der Meinung Raphaels an, auch wenn einige "Starksinnige" etwas dagegen haben.

Freut mich Lilith, dass Du Dich als erklärte Sozialdemokratin auch mit dem Begriff Ewigkeit auseinandersetzt. Der Pseudo- und Möchtegern-Adelige hat bei der NÖ-Wahl leider wieder zugelegt.

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Ewigkeit

Das Hier und Jetzt würde ich eher als den Kreislauf beschreiben - Energie geht nicht verloren, sie wandelt sich. Stetig.
Prinzipiell würde ich noch dazu sagen: Augenblicke gibt es nicht. Nur das jeweilig Gestern oder Morgen.
[...]

Hallo Sartchi!
Deine Meinung zur Ewigkeit ist mir fremd. Wie kann das Hier und Jetzt ein Kreislauf sein?
In meinem Kopf entsteht da ein Bild, ähnlich einer Gleisanlage einer Spielzeugeisenbahn. Das "Hier und Jetzt" ist ein Bahnhof und ich sitze im fahrenden Zug und fahre an der Landschaft vorbei.
Oder sitzt das Hier und Jetzt im Zug und fährt an mir vorbei, während ich draußen am Bahnhof stehen?

Die Gleise sind sowas wie der Zeitstrang, auf dem ich mich bewege. Das ist nicht meine Vorstellung, sondern mein Versuch, Zugang zu deiner Sichtweise zu finden. War das von dir so gemeint?

Und was meinst du damit, dass es keine Augenblicke gibt? Von wo aus betrachtest du das, was geschieht?

Ich bin sehr neugierig auf deine Antwort!
:blume1:
 
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AW: Ewigkeit

Hallo Sartchi!
Deine Meinung zur Ewigkeit ist mir fremd. Wie kann das Hier und Jetzt ein Kreislauf sein?
In meinem Kopf entsteht da ein Bild, ähnlich einer Gleisanlage einer Spielzeugeisenbahn. Das "Hier und Jetzt" ist ein Bahnhof und ich sitze im fahrenden Zug und fahre an der Landschaft vorbei.
Oder sitzt das Hier und Jetzt im Zug und fährt an mir vorbei, während ich draußen am Bahnhof stehen?

Die Gleise sind sowas wie der Zeitstrang, auf dem ich mich bewege. Das ist nicht meine Vorstellung, sondern mein Versuch, Zugang zu deiner Sichtweise zu finden. War das von dir so gemeint?

Und was meinst du damit, dass es keine Augenblicke gibt? Von wo aus betrachtest du das, was geschieht?

Ich bin sehr neugierig auf deine Antwort!
:blume1:

lilith51,

nun ich habe ja eher unterschiedliche Arten von Betrachtungsweisen geschrieben.
Das was du hier aus meinem Beitrag herausgenommen hast ist die eher naturwissenschaftliche. Von daher, gibt es zwar einen Ausgangspunkt, aber dieser ist eigentlich wiederum nur dazu da, etwas beginnen zu lassen.
D.h. ich hake an irgend einem Punkt der Zeit ein wohl wissend, dass dieser Punkt zwar registriert wird, aber nur für einen sogenannten "Beginn" relevant ist.
Der Punkt bleibt eben sofort nur ein Punkt der Vergangenheit.
So war das gemeint. Aber sowie ich etwas in ein Zeitgeschehen "einhake", "einschleuse", "verbinde", dann beginnt der Kreislauf, bzw. ist es im Kreislauf.
Vielleicht hilft es sich ins Gedächtnis zu rufen, wenn z.B. bei Skiweltmeisterschaften wie die Zeit gemessen wird - und zwar mit hundertstel Sekunden, um Unterschiede klar herauszuarbeiten. Da ist dies dann der Endpunkt sozusagen.
Nimmt man z.b. Forschungsarbeiten im Bio-Mikrobereich, der medizinischen Forschung oder Teilchenbeschleuniger, oder eben Teilchenphysik usw. wird ganz genau unterschieden, sonst können keine Messungen durchgeführt werden.

Deine Meinung eines Bahnhofes ist eine sehr gut ausgedrückte Meinung, wenn es um das gefühlsmäßige Hier und Jetzt geht. Wohingegen ich mit dem "Vorbeifahren" währed des im Zug sitzens mich weniger anfreunden kann. Dies deshalb, weil wir alle Gestalter des Lebens-Kreislaufes sind und von daher können wir nur gefühlsmäßig empfinden, vieleicht für Momente "außerhalb" zu sein, aber dies ist nur gefühlsmäßig und nicht tatsächlich.
Auch geht das Betrachten eher nur mit der "Vergangenheit" des Betrachters.
Betrachte ich eine Landschaft zum Beispiel, muss ich in dieser Landschaft sein, um sie betrachten zu können. Selbst wenn ich sie aus der Vogelperspektive betrachten würde, muss ich darüber mich befinden und nicht wo anders. Was heißt: ich gehöre praktisch in dessen Einzugsbereich, eben in der Luftmasse darüber.

Wohingegen meine eher philosophische Meinung klingt selbstverstandlich ganz anders. Hier ist der Gefühlsbereich angesprochen. Hier kann ich das Gefühl einer Unendlichkeit - z.B. in der Meditation - vielleicht einmal empfinden, oder das Gefühl der Ewigkeit im Einssein.
Oder, wie bereits von Dir und anderen geschrieben: für einen gefühlsmäßigen Moment kann etwas ganz Schönes, Zärtliches, Liebevolles, Außergewöhnliches, Wunderbares eben diesen gefühlsmäßigen Moment uns wiederum gefühlsmäßig ein Gefühl einer Ewigkeit vermitteln.
Wie gesagt, Gefühl und höchstwahrscheinlich unterschiedlich empfunden.

Auch Gefühle der Angst in bestimmten Momenten können als "ewigwährend" empfunden werden. Wobei der Moment an sich ja wiederum sofort in Zeitschnitte zu unterteilen wäre.

Ewigkeit ist wie der Begriff Unendlichkeit - abstrakte Begriffe, nicht vorstellbar und nur - meiner Erfahrung nach - "fühlbar".

sartchi
 
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AW: Ewigkeit

Ein freundliches Hallo an alle Mitdiskutanten!

Ich möcht mal für mich zusammenfassen:

@ Raphael, Hartmut und Zeili vertreten hier eher die Meinung, Ewigkeit sei dasselbe oder etwas Ähnliches wie Unendlichkeit. Also ein Zeitbegriff.

@ Sharif ist sich nicht sicher .......

@Frankie, du meinst, der Begriff "Ewigkeit" ist ein Fantasiebegriff.
Ja! Ein Wort, das für die Beschreibung von ??????? verwendet wird.

Deswegen frage ich ja um eure Erklärungen!! Um eure subjektive, individuelle Meinung! Wer sich unter diesem Begriff nichts vorstellen kann, der darf auch gern nichts sagen.

@ Marianne, deine vorsichtige Annäherung an Fantasie und Jenseits gefällt mir sehr gut. Ich bin aber gar nicht so sehr auf der Schiene der Fantasie, und schon gar nicht auf der Schiene des Jenseitigen, was mein Verständnis von Ewigkeit betrifft. Nämlich diese Augenblicke der Ewigkeit, die wir jetzt wirklich erfahren können.

@ Sartchi: hab ich extra geantwortet

Aber vielleicht habt ja der eine oder andere schon versucht, meiner Beschreibung, was für mich der Ewigkeit nahekommt, zu folgen und könnt ahnen, was ich damit meine.


Wenn ihr Lust habt, schaut euch auch nochmal meinen Eröffnungsbeitrag an, auch das Zitat Wittgensteins.
Naja, wahrscheinlich nimmt sich niemand die Zeit, sich mit etwas "Neuem" so intensiv zu beschäftigen, wenn er grad keinen Zugang dazu hat.

Also, ich kann auch damit leben, wenn ihr es nicht so betrachtet wie ich.
Danke erstmal euch allen!

Ich würde mich aber sehr freuen, wenn noch mehr interessante Beiträge dazukämen.

:blume1:

Sartchi, hab grad gesehen, dass du schon geantwortet hast. Darauf kann ich erst später eingehen. Danke inzwischen!
 
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AW: Ewigkeit

lilith51,

vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass auch ein abstrakter Begriff wie Ewigkeit und Unendlichkeit (also eher Zeit und Raum) nur mittels des Gefühls überhaupt irgendwie eine begriffliche Dimension bekommen können.

Und für den Einzelnen ist seine/ihre gefühlsmässige Erfassung relevant.
Was für mich heißt: jeder verbindet es mit etwas anderem, spürt in manchen gefühlsmäßigen Momenten das Glück der Ewigkeit, des im Unendlichen Schwebens.

Und das ist zu akzeptieren. Ob man es nun selbst nachvollziehen kann oder nicht.
Deshalb ist es ja abstrakt.

sartchi
 
AW: Ewigkeit

Ein freundliches Hallo an alle Mitdiskutanten!

Ich möcht mal für mich zusammenfassen:

@ Raphael, Hartmut und Zeili vertreten hier eher die Meinung, Ewigkeit sei dasselbe oder etwas Ähnliches wie Unendlichkeit. Also ein Zeitbegriff.

@ Sharif ist sich nicht sicher .......

@Frankie, du meinst, der Begriff "Ewigkeit" ist ein Fantasiebegriff.
Ja! Ein Wort, das für die Beschreibung von ??????? verwendet wird.

Deswegen frage ich ja um eure Erklärungen!! Um eure subjektive, individuelle Meinung! Wer sich unter diesem Begriff nichts vorstellen kann, der darf auch gern nichts sagen.

@ Marianne, deine vorsichtige Annäherung an Fantasie und Jenseits gefällt mir sehr gut. Ich bin aber gar nicht so sehr auf der Schiene der Fantasie, und schon gar nicht auf der Schiene des Jenseitigen, was mein Verständnis von Ewigkeit betrifft. Nämlich diese Augenblicke der Ewigkeit, die wir jetzt wirklich erfahren können.

@ Sartchi: hab ich extra geantwortet

Aber vielleicht habt ja der eine oder andere schon versucht, meiner Beschreibung, was für mich der Ewigkeit nahekommt, zu folgen und könnt ahnen, was ich damit meine.


Wenn ihr Lust habt, schaut euch auch nochmal meinen Eröffnungsbeitrag an, auch das Zitat Wittgensteins.
Naja, wahrscheinlich nimmt sich niemand die Zeit, sich mit etwas "Neuem" so intensiv zu beschäftigen, wenn er grad keinen Zugang dazu hat.

Also, ich kann auch damit leben, wenn ihr es nicht so betrachtet wie ich.
Danke erstmal euch allen!

Ich würde mich aber sehr freuen, wenn noch mehr interessante Beiträge dazukämen.

:blume1:

Sartchi, hab grad gesehen, dass du schon geantwortet hast. Darauf kann ich erst später eingehen. Danke inzwischen!

Na da kannst du mich ja auch gern mit einreihen.

Ich denke, Ewigkeit ist das, was jeder ohnehin von sich selbst empfindet.

Wir wissen um die Zeit, die Vergänglichkeit, erleben sie, empfinden sie aber nicht.

Alles was wir empfinden ist, dass wir SIND.

Ich bin - DAS ist Ewigkeit.
 
AW: Ewigkeit

@ Sharif ist sich nicht sicher .......

Jetzt bin ich etwas platt.

Ewigkeit ist für mich wie ein Strahl (Halbgerade), sie beginnt und endet nie.

Dies waren meine Worte und dienen zur Erklärung.

Bisschen platt bin ich auch über das Gerede mit Gefühlen! Was haben Gefühle mit einer Begriffserklärung zu tun? Wer das Rationale will, kann nicht mit dem Irrationalen argumentieren.

Und was an Frankies Aussage nicht zu verstehen ist, ist mir auch schleierhaft. Ewigkeit ist ein Abstraktum, also reines Produkt unseres Denkens. Nirgends im Universum wird man die Ewigkeit finden oder sie entdecken. Sie ist empirisch nicht feststellbar.

Aber was soll dieser Begriff dann? Er dient dazu, den beschränkten menschlichen Verstand etwas zu geben, womit er agieren und fassen kann. Begriffe die erklärt werden können, sind fassbar und der Verstand kann damit agieren.

Der Begriff "Ewigkeit" dient alleine dazu, die Unendlichkeit auf die Skala der Zeit zu transferieren. Man sagt ja gerne, der Raum ist unendlich, aber man sagt nicht, die Zeit ist unendlich, da die Zeit immer in Relation zum Raum steht, also immer eine Strecke/Dauer ist. Wer deshalb von der Ewigkeit spricht, meint, dass irgendetwas irgendwann begann, aber nie enden wird, es gibt also keine Zeitdauer, da es keine Strecke gibt, womit es genau genommen keine Zeit ist.

Wer dies nicht begreift und versucht, die Dauer der Ewigkeit festzustellen, erleidet Schiffbruch. :pcwut:

@sartchi:

Ein ZEN-Anhänger schrieb in einer Einleitung zum ZEN, dass er es nicht verstehen kann, wie Anfänger nach einer Meditation umherlaufen und die merkwürdigsten Dinge verbreiten, die sie angeblich in der Meditation gespürt oder erlebt haben meinen. Die Meditation gibt einem Nichts, keine neuen Erfahrungen oder Erlebnisse. Dies war jedenfalls seine Meinung dazu.
 
AW: Ewigkeit

Und was an Frankies Aussage nicht zu verstehen ist, ist mir auch schleierhaft. Ewigkeit ist ein Abstraktum, also reines Produkt unseres Denkens. Nirgends im Universum wird man die Ewigkeit finden oder sie entdecken. Sie ist empirisch nicht feststellbar.

Und was ist unser Denken?
 
AW: Ewigkeit

Hallo Sharif,
Verzeih mir bitte, wenn ich da was übersehen habe, aber vielleicht hast auch du übersehen, was ich in meinem Eröffnungsbeitrag als Ausgangspunkt für meine Suche nach der Ewigkeit formuliert habe.

Wir haben offensichtlich sehr verschiedene Betrachtungsweisen. Mir ist es ziemlich schnurzegal, was man sagt. Ich möchte einfach alle Möglichkeiten, die uns hier einfallen, sammeln, drehen und wenden und betrachten, ob was dran ist. Die Variante "Unendlichkeit" haben wir nun mE als nicht vorstellbar abgehakt. Gehst du da mit mir konform?

Wenn du nur deinen Verstand einsetzen willst, ... ja warum nicht? Das ist deine Methode. ICH möchte alles, was mir an menschlichen Fähigkeiten gegeben ist, dazu verwenden, einem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und wenn es mit dem Verstand nicht geht, dann vielleicht auf andere Art?

Wir sind hier an keiner Universität, wo wir nur nach streng wissenschaftlichen Regeln forschen dürfen. Wir dürfen hier auch spielen und spintisieren. Das ist mir tausendmal lieber, als ein Beharren auf Beweisen und ein Zitieren von Weisheiten, die irgendwer irgendwann von sich gegeben hat.

Wie sollen wir denn sonst etwas Neues entdecken können, jetzt, da wir schon wissen, dass unser Verstand an seine Grenzen stößt?

Sharif schrieb:
Wer dies nicht begreift und versucht, die Dauer der Ewigkeit festzustellen, erleidet Schiffbruch.
Du siehst es also auch als einen Begriff, der eine Zeitspanne beschreibt. Wenn auch eine unvorstellbare. Oder hab ich dich wieder nicht richtig verstanden?


Sharif schrieb:
Ein ZEN-Anhänger schrieb in einer Einleitung zum ZEN, dass er es nicht verstehen kann, wie Anfänger nach einer Meditation umherlaufen und die merkwürdigsten Dinge verbreiten, die sie angeblich in der Meditation gespürt oder erlebt haben meinen. Die Meditation gibt einem Nichts, keine neuen Erfahrungen oder Erlebnisse. Dies war jedenfalls seine Meinung dazu.
Meditierst du? Was willst du uns mit diesem Text sagen?


Ich finde, dass es möglich sein sollte, sich auch über Erfahrungen, die jeder für sich allein macht auszutauschen.
Wenn ich über "Ewigkeit" einen Thread eröffne, dann hat das genausoviel Berechtigung, wie wenn ich über "Gott" oder "Religion" oder "Weisheit" diskutieren will. Die strenge Trennung von Verstand und Gefühl die gibt es ja nach der modernen Gehirnforschung gar nicht. Also brauchen wir hier nicht so tun als ob das eine unzulässige Methode wäre.

Wobei mir persönlich die strengen Grenzen immer schon suspekt waren/sind.

Also, machen wir weiter. Vielleicht geht es auch mal ohne beißende Kritik. Wie wärs mit Neugier auf etwas, das wir noch nie gehört haben? Hmmmm?
:blume1:
 
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AW: Ewigkeit

Mir ist noch etwas in den Sinn gefahren.... schon alleine diese semantische Kombination beweist uns aus der von uns allen beherrschten Muttersprache, dass ratio und emotio nie als Getrenntes erlebt werden..

also:


mir kommt Ewigkeit ... wenn ich entrückt, verzückt, ekstatisch bin ...

das sind eben Augenblicke, die nach Dauer suchen ...


hier zitiere ich ein Gedicht, das in mir oft nachklingt--




Friedrich Nietzsche:

ALLE LUST WILL EWIGKEIT

O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
"Ich schlief, ich schlief -,
Aus tiefem Traum bin ich erwacht: -
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -,
- will tiefe, tiefe Ewigkeit!"

Aus:
Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra (1883-1891).


http://www.sterneck.net/literatur/nietzsche-lust/index.php
 
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