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Es-Identifizierung statt Selbst-Identifizierung. Eure Meinung

Das (chromosale) Geschlecht kann man nicht ändern. Aber es gibt Menschen, die ändern (verstümeln) ihr Geschlechtsorgan, und behaupten damit ein anderes Geschlecht zu sein, und entgegen "meiner" Definition vom Geschlecht muss ich diese Person ein anderes Pronomen vergeben, da ich sie sonst falsch sexualisiere. Mit anderen Worten: sie verbieten mir meine Sprache zu sprechen, so wie ich es gewohnt bin. Die Definitionen meiner Wörter gehen unter und werden mit neuen ersetzt, damit sich andere wohl fühlen. Ob dadurch eine Verwirrung in der Verständnis steht ist ihnen zweitrangig und es scheint nicht vielen zu stören

Dass man sich operativ Geschlechtsmerkmalsänderungen an sich vornimmt, da kann ich mich nicht reinfühlen.
Ich hoffe, dass es denen, die das tun, auf Dauer psychisch besser geht.

Mit den Namensänderungen habe ich wenig Probleme.
 
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Aber es gibt Menschen, die ändern (verstümeln) ihr Geschlechtsorgan, und behaupten damit ein anderes Geschlecht zu sein, und entgegen "meiner" Definition vom Geschlecht muss ich diese Person ein anderes Pronomen vergeben, da ich sie sonst falsch sexualisiere.

Verstümmelung ist hier absolut das falsche Wort! Menschen, die ihr Geschlecht operativ und mit Hilfe von Hormonen wechseln, spüren meist schon früh, dass sie im falschen Körper geboren sind und leiden extrem darunter. Mit Hilfe der Medizin lässt sich ihr tiefer Wunsch nach dem Wechsel des Geschlechts verwirklichen, aber ihr Lebensweg ist beschwerlich und bleibt es meist auch.
Für dich aber ist es nur ein Klacks, richtig zu sexualisieren. Entweder es tangiert dich kaum, oder du kommst mit solchen Menschen in Berührung und du weisst definitiv, was Nächstenliebe bedeutet - nämlich nicht: Der Nächste soll mir möglichst keine Probleme machen.

Die ganze Entwicklung mit der Diversifizierung der Geschlechter ist sicher kein Zufall, sondern der Lauf der Zeit. Verhindern lässt sich sowas sicher nicht, wir können nur lernen adäquat damit umzugehen. Das ist Zeitgeist.
 
spüren meist schon früh, dass sie im falschen Körper geboren sind und leiden extrem darunter.

Ich spüre manchmal auch im falschen Körper zu sein. In einem Körper dass kein Doktortitel hat. Deswegen identifiziere mich einfach mal als Herr Doktor Defqon. Lasst euch von mir verarzten.


Und weil ich mein Problem nicht mit Geld oder Chirurgie lösen kann, kann sich mein Umfeld aus Nächstenliebe auch anpassen. Ich mach doch keine Probleme

Für dich aber ist es nur ein Klacks, richtig zu sexualisieren

Es ist doch für euch auch nur ein Klacks mich mit Doktor anzusprechen, ist doch egal ob ich nicht wirklich studiert habe, es geht hier nur um mein Gefühl dass ich mir wünsche.

Verstümmelung ist hier absolut das falsche Wort!

Missbrauch von Titel? Quatsch. Das ist hier absolut ein falsches Wort. Ich nenne es Diversifizierung von Titel.

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Spaß bei Seite.

Ich will niemand diskriminieren. Mir ist nur wichtig, dass Wörter nicht ihre Definition verlieren, nur weil jede es gebrauchen kann wie er grad lust hat. Ich will nicht nachfragen ob der Doktor ein Doktortitel hat, ob die Frau auch schwanger werden kann, ob der Mann auch einen Stimmbruch hatte. Ob A wirklich A ist und B wirklich B ist. Ich werde noch Paranoid wenn ich jedes mal erfragen muss was man mit den Wörtern gemeint sein könnte. Ich hätte kein gutes Gefühl dabei wenn jeder Satz die Wahrheit entsprechen könnte, aber mich arglistig täuschen kann. Und das für ein gutes Gefühl anderer? Irgendwo wünsche ich mir auch bei der Kommunikation ein gutes Gefühl zu haben
 
Das war meine Meinung.
An der ändert sich nichts, auch wenn du meinst, darauf mit beissendem Spott reagieren zu müssen.
 
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