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Es-Identifizierung statt Selbst-Identifizierung. Eure Meinung

Defqon

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5. August 2023
Beiträge
242
Man hört es immer öfters: "Ich Identifiziere mich als... und meine Pronomen sind..."

Ich akzeptiere es, dass manche sich als etwas identifizieren, dass z.B vom anderen Geschlecht sei. Ich akzeptiere es, dass sie in ihre erfundenen Sprache sprechen, wo die Wörter auf der "eigenen Wirklichkeit" des Sprechenden beruhen. Ich kann auch verstehen, dass sie sich wünschen, wenn ihre Wirklichkeit zu meiner Wirklichkeit wird. Aber ich muss gestehen, selbst wenn man mir Diskriminierung vorwirft: Ich spreche noch die alte Sprache, wo Wörter stets nur von einem "Es" definiert sind. Der XY Chromoson ist das, was eine Mann definiert, und der XX Chromoson ist das, was eine Frau definiert, aber nicht die Papiere, Hormone oder Vorstellungen. Zum Geschlecht abweichende Geschlechtsorgane sind eine zusätzliche Information, und haben bei Registrierungen und Bewerbungen kaum etwas verloren. Und die eigene Wirklichkeit sollte wie die eigenen Träume, keineswegs eine Tatsache sein, die bei offiziellen Dokumenten einen hohe Wert beigemessen wird. Ich werde auch nicht im Traum von einer Person ausgeraubt, zwinge dann anschließend meine Wirklichkeit bei anderen auf, um diese Person offiziell anzuklagen. "Es" wird schon zeigen, dass die Person unschuldig ist. "Es" wird auch zeigen ob er männlich oder weiblich ist, und in welchem Team er fairerweise hingehört. Die Spielregeln können gerne auch den (künstlichen) Hormonhaushalt berücksichtigen, doch es ändert nichts am eigentlichen Geschlecht, die frei von jeder Wirklichkeit definiert sei. Ich werde mich nicht von der modernen Gesellschaft von Selbst-Identifizierern formen lassen. Ich werden meine Sprache nicht nach ihren Interessen ändern. ich hoffe dass die heutige Gesellschaft einen Rückkehr wagt.

Wie seht ihr die Sache? Gibt es noch Es-Identifizierer die sich für ihre Ideologie einsetzen, oder lassen wir uns von der steigenden Selbst-Identifizierern noch überstimmen?
 
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Der XY Chromoson ist das, was eine Mann definiert, und der XX Chromoson ist das, was eine Frau definiert, aber nicht die Papiere, Hormone oder Vorstellungen.
Möchte ich anders formulieren:
Der XY Chromosom führt zu biologischer Männlichkeit und der XX Chromosom führt zu biologischer Weiblichkeit .

Ich weiß allerdings nicht, ob das biologisch richtig formuliert ist.
 
Möchte ich anders formulieren:
Der XY Chromosom führt zu biologischer Männlichkeit und der XX Chromosom führt zu biologischer Weiblichkeit .
Erinnert an das Adoptivkind, dass neben den Erziehungsberechtigten noch ihre Eltern hat. Zur Verschleierung der Adoption hat man den Erziehungsberechtigten einfach als "Eltern" deklariert, und zur heimlichen Unterscheidung der eigentlichen Eltern dann als "biologische Eltern" Aber hier wurde mit Wörtern zur Verschleierung getrickst.

Ähnlich tricksen dann die Selbst-Identifizierer, wenn sie als biologischer Mann in die Frauentoilette hineinspazieren und sagen: "Tja, da stand nicht dass da nur biologische Frauen gemeint sind, in meiner Wirklichkeit bin trotz ohne Merkmale auch eine Frau"

Mann kann nicht jedes Wort zu einem juristischen Begriff umschreiben. Die Gesellschaft kann aber bestimmen, was mit den einfachen Begriffen gemeint sei, die wir im Alltag gebrauchen.
 
Erinnert an das Adoptivkind, dass neben den Erziehungsberechtigten noch ihre Eltern hat. Zur Verschleierung der Adoption hat man den Erziehungsberechtigten einfach als "Eltern" deklariert, und zur heimlichen Unterscheidung der eigentlichen Eltern dann als "biologische Eltern" Aber hier wurde mit Wörtern zur Verschleierung getrickst.

Ähnlich tricksen dann die Selbst-Identifizierer, wenn sie als biologischer Mann in die Frauentoilette hineinspazieren und sagen: "Tja, da stand nicht dass da nur biologische Frauen gemeint sind, in meiner Wirklichkeit bin trotz ohne Merkmale auch eine Frau"

Mann kann nicht jedes Wort zu einem juristischen Begriff umschreiben. Die Gesellschaft kann aber bestimmen, was mit den einfachen Begriffen gemeint sei, die wir im Alltag gebrauchen.

Du meinst, es gäbe keine weiblichen Rinder ?
 
Du meinst, es gäbe keine weiblichen Rinder
Doch, und die nennt man in der Regel eine Kuh.

Sowie die Frau ein weiblicher Mensch ist. Wir gebrauchen dann aber dann doch eher das Wort "Frau" in unserem Alltag. Und die Mehrheit der Gesellschaft definiert das Wort, basierend auf etwas bestimmtes auf das sich alle einigen können, oder jeder auf seiner eigenen Art. Ich tendiere lieber zur ersten Variante. Da sonst die Bedeutung eines Satzes zu wischiwaschi sei und man im Unklaren über die Bedeutung sei. Warum also bei nicht-juristischen Begriffen nicht "Es" oder "Etwas" definieren lassen?
 
Du meinst mit Es-Identifizierung, fremd-Identifizierung ?

Was ist Selbst anderes als Identifizierung mit sich ?


Selbst ist ein Begriff mit unterschiedlichen Bedeutungen zwischen den und innerhalb der Anschauungen der Psychologie, Philosophie, Theologie, Soziologie und Pädagogik. An ein allgemeinsprachliches Verständnis von 'selbst-' als rückbezüglich, reflektierend oder selbstbezogen anknüpfend, bezeichnet man das zur Selbstbeobachtung fähige, scheinbar konsistent fühlende, denkende und handelnde Wesen des Ichs als Selbst.
 
Du meinst mit Es-Identifizierung, fremd-Identifizierung ?
Ja sozusagen. Ich meine die Dinge zu objektivieren. Unabhängig von einer subjektiven Sichtweise eines einzelnen Menschen die sich bei allen unterscheiden können.

Ein Rind könnt jedes Geschlecht haben, sie ist unbestimmt. Deswegen "darf" es sein Geschlecht aber nicht einfach selbst bestimmen. Genauso wie ein Mensch sein Geschlecht nicht selbst bestimmen darf sondern auf Tatsachen funguiert auf die man keinen Einfluss hat. Was wäre eine Identität, wenn man sie selbst fälschen darf?
 
Ein Rind könnt jedes Geschlecht haben, sie ist unbestimmt. Deswegen "darf" es sein Geschlecht aber nicht einfach selbst bestimmen.


Ein Chromosomen (biologisch-genetisches) Geschlecht wird ja wahrscheinlich nicht vorgeburtlich vom Embryo selbst bestimmt. Danach scheint mir durch Selbstbestimmung heutzutage der Mensch nicht fähig sein chromosales Geschlecht zu ändern. Oder doch ?
 
Was ist Selbst anderes als Identifizierung mit sich ?
Eine Identifizierung einer 'Infizierung mit etwas Dritten' - im tertium datur - in einer eigenständigen Dreikleinigkeit einer drittpersonalisierten *Personalproniminalität* in einer 'ER-KLÄRTEN' Wortkette, die sich von *S-E-L-B-S-T* in einem Schlüssel offenbart.
ER (= als Exoplasmatisches Retikulum) ist immer überall und könnte Dir eben aus gutem Grunde weggelaufen sein, damit Du beim auf den Weg schauen nicht über ihn stolperst und Dir das Genick dabei brichst, bevor Du IHM - in der dritten Personalpronominalität - abnickend zustimmen könntest.
Beim Versuch des Überholens von Lichtgeschwindigkeit kommt die Logik definitiv ins Stolpern.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Danach scheint mir durch Selbstbestimmung heutzutage der Mensch nicht fähig sein chromosales Geschlecht zu ändern. Oder doch ?
Das (chromosale) Geschlecht kann man nicht ändern. Aber es gibt Menschen, die ändern (verstümeln) ihr Geschlechtsorgan, und behaupten damit ein anderes Geschlecht zu sein, und entgegen "meiner" Definition vom Geschlecht muss ich diese Person ein anderes Pronomen vergeben, da ich sie sonst falsch sexualisiere. Mit anderen Worten: sie verbieten mir meine Sprache zu sprechen, so wie ich es gewohnt bin. Die Definitionen meiner Wörter gehen unter und werden mit neuen ersetzt, damit sich andere wohl fühlen. Ob dadurch eine Verwirrung in der Verständnis steht ist ihnen zweitrangig und es scheint nicht vielen zu stören
 
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