Durch die Nacht

[breakaway]

Hin und her gerissen
taumle ich durch die Nacht.
Ich sehe nichts.
Kann mich nicht zurrecht finden.
Rechst von mir stehst du
Links steht mein Glück.
Doch ich renne dir in die Arme,
vertraue der Liebe blind.
Etwas reißt mich zu Boden.
Die Stille schreit mir ins Ohr
Halt dich nicht an der Liebe fest
Reiß dein Glück mit in den Abgrund.
Etwas ist in mir,
ich vertraue dem Todesschrei.
Und stürze hinab.​

Alles ist so leer und so leicht.
Ich sehe Engel, sie weinen bitterlich.
Ich habe nie etwas Schöneres gesehen.
Ein harter Schlag entreißt mir den Anblick
Doch ich schreie nicht.
Denn ich habe mich nie besser gefühlt.
Meine Augen habe ich geschlossen,
denn ich brauche nichts sehen.
Ich weiß; ich fühle es.
Du fingst mich auf.
Ich vergesse alles um mich herum,
in deinem Armen.
Du siehst mich fragend an,
woher wusstest du, dass du loslassen musstest,
dass du die Liebe verlassen musstest,
dein Glück herunterreißen?!
Meine Antwort auf alles
ist ein Kuss
Der letzte,
und der sagt mehr als tausend Worte.​