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Die Gesellschaftliche Hasswalze

Ich spüre den Hass nicht, habe eine gute Portion Selbstliebe inne. Natürlich gibt es neben Liebe auch Hass, es sind die zwei Seiten derselben Medaille, es braucht beides. Wer jedoch mehr Hass wahrnehmt, hat ihn vor allem in sich, es ist wie mit der Liebe auch, spüren kann sie nur wer sie bei sich erlebt. Die Gesellschaft und die Menschen sind so roh wie seit eh und je, nur wer den Fokus auf den Hass legt hat vor allem ein Problem mit seinem inneren selbst oder will bewusst manipulieren. Die vielen Gesetze unserer Zivilisation und deren Überwachung verhindern Gewalttaten und so bahnen sich die Gefühle andere Wege. Zuschauen bei Gewalt per Unfall ist nur ein Beispiel. Die Gesellschaft heute ist so friedlich wie noch nie aber das macht neue Probleme denn es gibt nicht nur gute Gefühle, sondern negative auch und wohin damit wenn alle nur heile Welt um sich haben wollen. So vermitteln die Medien verstärkt die Gewaltnachrichten, das schüchtert ein und kanalisiert zumindest virtuell die eigenen schlechten Gefühle, bzw. beschwichtigt sie, denn so grausam wie auf der Mattscheibe und dazu gehören auch diverse Filme, ist es denn doch wieder nicht. Der Hass ist einfach das Gegenteil vom Liebesgefühl und kommt zu 50 % vor. Lieben ohne die Fähigkeit des Hasses ist gefährlich, es schafft Abhängigkeiten bis hin zur Selbstaufgabe der eigenen Persönlichkeit. Deshalb schlägt Liebe manchmal in Hass um, damit man sich wieder sammeln kann und zu sich selbst findet.
 
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