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Die Auswirkungen der Ich-bin-nicht(Being-No-one)-Philosophie

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AW: Die Auswirkungen der Ich-bin-nicht(Being-No-one)-Philosophie

Gegenthese: es bleibt uns nicht erspart, durch Erfahrung und Scheitern Ich-bewusst zu werden, daraus folgt dann kein freier Wille, aber dennoch Verantwortung für die durch uns entstandenen Missstände, Wiedergutmachung geht meistens nicht, aber die eigenen Ansprüche und Verhaltensweisen sind zu verändern, um Missstände nicht zu wiederholen.

ob der messi was von missständen weiß,denn er fühlt sich wohl(oder auch nicht)
kommt hier der jäger und sammler durch:dontknow:
 
AW: Die Auswirkungen der Ich-bin-nicht(Being-No-one)-Philosophie

Gegenthese: es bleibt uns nicht erspart, durch Erfahrung und Scheitern Ich-bewusst zu werden ...

Ich verstehe was Du meinst. So schön der Gedanke auch ist aber das Ich-Bewusstsein kann nicht entstehen da es im Menschen nicht vorhanden ist. Darauf fußt das Ganze, es gibt kein Ich sondern nur die Selbstwahrnehmung, die im Grunde bei allen Menschen gleich ist.

Blue
 
AW: Die Auswirkungen der Ich-bin-nicht(Being-No-one)-Philosophie

Ich verstehe was Du meinst. So schön der Gedanke auch ist aber das Ich-Bewusstsein kann nicht entstehen da es im Menschen nicht vorhanden ist. Darauf fußt das Ganze, es gibt kein Ich sondern nur die Selbstwahrnehmung, die im Grunde bei allen Menschen gleich ist.

Blue

Unnu? :dontknow:
 
AW: Die Auswirkungen der Ich-bin-nicht(Being-No-one)-Philosophie

Ich verstehe was Du meinst. So schön der Gedanke auch ist aber das Ich-Bewusstsein kann nicht entstehen da es im Menschen nicht vorhanden ist. Darauf fußt das Ganze, es gibt kein Ich sondern nur die Selbstwahrnehmung, die im Grunde bei allen Menschen gleich ist.

Blue

Die Anlagen sind bei allen Menschen fast gleich, weshalb die Selbstwahrnehmung in grundlegenden Fragen auch durch Projektionen gut funktioniert, solange Wertungen keine Rolle spielen, aber die Verknüpfungen und Gewichtungen und daraus folgende Lebensgestaltungen unterscheiden sich doch erheblich, Menschen haben Vorlieben, spezialisieren sich und daraus erwachsen unterschiedliche Kompetenzen, Vernachlässigungen und Verantwortlichkeiten. Wer seinen meinetwegen unbewusst getroffenen Entscheidungen rückwirkend nicht zuzustimmen oder sie zu korrigieren vermag, bleibt immer Opfer der Umstände, Systeme oder einzelner mächtigerer Menschen, die nur skrupelloser ihre Nische im System auszudehnen vermögen und somit das Verhalten der Massen bestimmen.
Zumindest zwei Wahlmöglichkeiten hat der Mensch, sich mittreiben zu lassen oder Gegenkräfte zu mobilisieren.

:)
 
AW: Die Auswirkungen der Ich-bin-nicht(Being-No-one)-Philosophie

Die Anlagen sind bei allen Menschen fast gleich, weshalb die Selbstwahrnehmung in grundlegenden Fragen auch durch Projektionen gut funktioniert solange Wertungen keine Rolle spielen, aber die Verknüpfungen und Gewichtungen und daraus folgende Lebensgestaltungen unterscheiden sich doch erheblich, Menschen haben Vorlieben, spezialisieren sich und daraus erwachsen unterschiedliche Kompetenzen, Vernachlässigungen und Verantwortlichkeiten. ... Zumindest zwei Wahlmöglichkeiten hat der Mensch, sich mittreiben zu lassen oder Gegenkräfte zu mobilisieren.

Ich kann daraus kein Ich-Bewusstsein ableiten sondern nur, dass der Mensch in verschiedenen Intensitäten in Form von Persönlichkeiten lebt. Er bleibt aber dennoch nur ein Mensch.

Blue
 
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AW: Die Auswirkungen der Ich-bin-nicht(Being-No-one)-Philosophie

Die Anlagen sind bei allen Menschen fast gleich, weshalb die Selbstwahrnehmung in grundlegenden Fragen auch durch Projektionen gut funktioniert, solange Wertungen keine Rolle spielen, aber die Verknüpfungen und Gewichtungen und daraus folgende Lebensgestaltungen unterscheiden sich doch erheblich, Menschen haben Vorlieben, spezialisieren sich und daraus erwachsen unterschiedliche Kompetenzen, Vernachlässigungen und Verantwortlichkeiten. Wer seinen meinetwegen unbewusst getroffenen Entscheidungen rückwirkend nicht zuzustimmen oder sie zu korrigieren vermag, bleibt immer Opfer der Umstände, Systeme oder einzelner mächtigerer Menschen, die nur skrupelloser ihre Nische im System auszudehnen vermögen und somit das Verhalten der Massen bestimmen.

Zumindest zwei Wahlmöglichkeiten hat der Mensch, sich mittreiben zu lassen oder Gegenkräfte zu mobilisieren.

:)

Sehr schön und verständig formuliert von *Kaawi*, wodurch sich die Notwendigkeit oder einfach nur der Reiz dabei ergeben könnte, das „fast Gleiche“ in der Selbstwahrnehmung zu ersetzen, zum Beispiel durch (technische) Gleichungen und (menschliche) Sinnbilder zwecks besserer Beobachtungstiefenschärfe.

Die Vorstellung, dass der Mensch, wenn er „exakt zählen“ soll, sich selbst in der Beobachtung dabei „(her-)ausgerechnet“ zurücknehmen muss, mutet (allerdings noch) befremdlich an und fordert geradezu pluripotente Missverständnisse in der Auslegung von (geschlossener) Sprache und (offenem) Systemverständnis - Im Sein oder nicht sein - heraus.

Die Sprache in Shakespeare's Hamlet erinnert mich dabei an ein Kotlett:
Es ist "klopfen" angesagt,...
..... wenn wir die Weichheit des Genusses
über eine unverzichtbare Dynamik sinnlich zu erfahren versuchen.

:) :) :)

<< To be or not to be >> - is like to see or not to see!

Bernies Sage​
 
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