Die Astrologie - Wissenschaft, Kunst oder Hokuspokus?

[Alternativator]

@Bernies Sage

Ich glaube, man legt in jedem Denksystem nach und nach, wenn man gründlich vorgeht, die eigenen Prämissen frei.
Die Daten der Außenwelt (oder was wir als diese erleben) sind der ewige Testfall für die Methode, ihre Prämissen und damit auch Korrektiv.
Da wir nicht das eine System für alles haben, springen wir ohnehin zwischen diversen Weltbildern hin und her.
Es gibt ein großartiges Buch dazu, von Siri Hustvedt: Die Illusion der Gewissheit.

Wieso 'nur' kommt es mir bei Dir immer wieder so vor, als wolltest Du "das eine System für alles" gar nicht "haben"? - ?

 

[Alternativator]

Man kann Urprinzipien, deren Existenz ja auch nur behauptet wird, aber wie ausgeführt ist alles zunächst eine willkürliche Setzung, auch ganz ohne jede Beziehung zu Himmelskörpern betrachten. Etwa die Jungschen oder die platonische Archetypen und dergleichen.

Wie sieht's denn nach Deinem diesbezüglichen Verständnis mit den Bedeutungen an sich aus? Meinst du denn etwa, "deren Existenz" sei "ja auch nur behauptet"? Meinst wirklich, das könne, also wirklichkeitsgetreu, oder 'echt', überhaupt möglich sein?
Ja? Wie, wieso dann das denn, überhaupt??

 

[Alternativator]

Danke für den Hinweis. Mit den Jungschen Archetypen der Psychologie habe ich mich noch nicht beschäftigt, aber zum Verstehen des Unterbewussten könnten sie sich auf spielerische Weise tatsächlich zum besseren Verstehen von bildhaften Verhaltenstypen in uns eignen.

Aber ob es dazu schon zum Verstehen eines natürlichen Transzendentalpragmatismus reichen wird?


Das "Ungelöste" stelle ich mir als einen "Immer-Wieder-Spruch" vor, den es zu verstehen sich anzuschicken gilt , integral - als integren Gral - sowie als mögliche "Raum-Differentialsperre" - widerspruchsfrei "gelöst".

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Hierzu diesen 'Tipp' - zugegeben, "kann (aber) Spuren von 'Ketzerei' enthalten":

'Schon gleich' mit der Wirklichkeit und somit einschließlich derer "Archetypen" "beschäftigen". Weil, ist dann "gleich" sowieso alles mit drin. Und ja, das "reicht" dann 'aber wirklich'. ...

 

[CarlMoor]

Wie sieht's denn nach Deinem diesbezüglichen Verständnis mit den Bedeutungen an sich aus? Meinst du denn etwa, "deren Existenz" sei "ja auch nur behauptet"? Meinst wirklich, das könne, also wirklichkeitsgetreu, oder 'echt', überhaupt möglich sein?

Es gibt halt verschiedene Weltbilder.

 

[MartinL]

Es gibt halt verschiedene Weltbilder.

Nach aktuellem Stand der Dinge
gibt es nur eine Welt.

 

[CarlMoor]

Nach aktuellem Stand der Dinge
gibt es nur eine Welt.

Ich glaube, dass jede Aussage über 'die Welt' irgendwo zwischen mutig und tollkühn rangiert.

 

[CarlMoor]

@Alternativator

Über welche Aspekte von Dethlefsen würdest Du denn besonders gerne reden?
Ich würde mich an einem Thread beteiligen.

 

[MartinL]

Ich glaube, dass jede Aussage über 'die Welt' irgendwo zwischen mutig und tollkühn rangiert.

Es gibt aber mehr Weltbilder als es Welten gibt.

 

[FreniIshtar]

Welt

Aber Weltbilder bedeutet halt etwas anderes!

 

[CarlMoor]

Es gibt aber mehr Weltbilder als es Welten gibt.

Da wäre ich auch vorsichtig. Einfache Frage: Was macht denn eine Welt aus?