gutekunsthorst
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- Registriert
- 21. April 2008
- Beiträge
- 886
AW: Der freie Wille ist nur ein gutes Gefühl!
Mir ist das zu hoch und komme ich nicht mit, mit dem Verstehen.
Das macht doch nichts und denke dies dazu:
Des Zufalls Walten kann gewähren, da braucht es eine Kraft.
Wie im Analogon, dieser Welt zu sehen allüberall und ganz leicht auch, zu erfahren.
Es ist die Gravitation, neutral, im Innen und im Aussen sei sie und sie wirke, als die An_Ziehung (A_Traktion!), bringt alles zueinander!
Was alsdann in Resonanz tritt, schwingt sich auf in eine Freude. Was in Dissonanz sich nähert stösst sich ab und das sucht seinesgleichen wieder.
Ein Endlosspiel.
Die Ähnlichkeit, im Resonanzgefüge, sie ist dann auch noch eine Qualität, die durchaus, etwas zu Sagen hat, was die Synchronizität, den Zufall so im Wesentlichen bedinge.
Ich bekomme, was ich verdiene vorgesetzt, zum Lesen und als ein Angebot für ein Verständnis wunderbar!
Horst
Du verstehst mich noch immer nicht ganz.
Ich will hier nicht den Zufall behandeln sondern die Frage "Was war vor dem Zufall?".
Sich das vorzustellen ist das schwierige.
Ich habe das Axiom aufgestellt das der Zufall aus dem "Nichts" entstehen muss, denn würde er durch etwas entstehen so wäre es kein Zufall mehr
weil eine Kausalität vorhanden wäre.
Die Kausalität muss gestört werden damit es "echte" Zufälle gibt.
Wie Kant es gesagt hat:
..., wo Erscheinungen (der Erfahrungswelt) mit dem „Ding an sich“ gleichgesetzt werden. „Denn, sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist Freiheit nicht zu retten. (…) Wenn dagegen Erscheinungen für nichts mehr gelten, als sie in der Tat sind, nämlich nicht für Dinge an sich, sondern bloße Vorstellungen, die nach empirischen Gesetzen zusammenhängen, so müssen sie selbst noch Gründe haben, die nicht Erscheinungen sind....
"Was war vor dem Zufall" ist NUR eine Vorstellung... Keine Objekte, keine Begriffe, nicht mal der Zufall selbst sondern NUR die Regel, das Gesetz. Es ist nicht die Frage "Was ist Zufall/wie entsteht Zufall"
sondern "Was ist der Zufall nicht BEVOR er entsteht?"
"Was kann der Zufall nicht sein?"
Der Zufall ist nicht die Kausalität eines anderen Ereignisses.
Damit es echte Zufälle gibt muss die Kausalität gestört werden.
Versuch dir das ganze nicht mit Würfe oder andere Zufälle vorzustellen weil wir sprechen hier bevor es solche Zufälle überhaupt gab.
ps: Hab gerade die Synchronizität auf Wikipedia gefunden. Ungefähr das meinte ich ABER...
"Als Synchronizität (von griechisch synchron, gleichzeitig) bezeichnet Carl Gustav Jung relativ zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind, vom Beobachter jedoch als sinnhaft verbunden erlebt werden. Synchronismus dagegen bezeichnet die Ordnung von Ereignissen nach der Zeit."
Ich beziehe mich mehr auf "Zufälle" wo es keine Beobachter gibt. Ich schreibe dem Zufall eine "echte" Wirklichkeit zu.
Vielleicht hilft dir die Frage: "Gibt es Zufälle auch ausserhalb vom Universum, also, im "Nichts"? Gibt es Zufälle die keine Wirkung haben?"
Gibt es diese Mechanik auch wenn wir sie nicht wahrnehmen?
Mir ist das zu hoch und komme ich nicht mit, mit dem Verstehen.
Das macht doch nichts und denke dies dazu:
Des Zufalls Walten kann gewähren, da braucht es eine Kraft.
Wie im Analogon, dieser Welt zu sehen allüberall und ganz leicht auch, zu erfahren.
Es ist die Gravitation, neutral, im Innen und im Aussen sei sie und sie wirke, als die An_Ziehung (A_Traktion!), bringt alles zueinander!

Was alsdann in Resonanz tritt, schwingt sich auf in eine Freude. Was in Dissonanz sich nähert stösst sich ab und das sucht seinesgleichen wieder.
Ein Endlosspiel.
Die Ähnlichkeit, im Resonanzgefüge, sie ist dann auch noch eine Qualität, die durchaus, etwas zu Sagen hat, was die Synchronizität, den Zufall so im Wesentlichen bedinge.
Ich bekomme, was ich verdiene vorgesetzt, zum Lesen und als ein Angebot für ein Verständnis wunderbar!
Horst


