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Der Da Vinci Code – Sakrileg

@ Frischling

In meinem Landkreis (ca. 350.000) lag die Neuinfektionszahl etwa 4 Tage in Folge
zwischen 5 und 28, einen Tag 58. Die RKI-7-Tagesinzidenz stieg in der gleichen Zeit von etwa 62 auf 73.
Wie geht das mathematisch?
 
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@ Frischling

In meinem Landkreis (ca. 350.000) lag die Neuinfektionszahl etwa 4 Tage in Folge
zwischen 5 und 28, einen Tag 58. Die RKI-7-Tagesinzidenz stieg in der gleichen Zeit von etwa 62 auf 73.

Wie geht das mathematisch?


Der 7-Tage-Inzidenz-Wert errechnet sich aus der Summe der Neuinfektionen der letzten 7 Tage. Dieser Wert, sagen wir z.B 100 und dieser Wert wird jetzt in Eurem Landkreis durch 35 geteilt. Das ergäbe einen 7-Tage-Inzidenz-Wert für heute von 2,86.

Allerdings stimmt, dass die Zahlen dieses Wertes vom RKI nicht sehr sauber errechnet werden. Ich habe das einmal mit den Original-Zahlen der Neuinfizierten für die BRD vom RKI überprüft, die man hier abholen kann:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html

Diese Zahlen weichen ganz geringfügig von denen ab, die ich mir täglich von der Johns Hopkins University hole:

https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

Damit die vom RKI angegebenen Werte einigermaßen stimmen, müssten in der BRD etwa 88 Millionen Menschen leben und nicht 83.190.556, wie das das Statistische Bundesamt für Datum 30.09.2020 angibt ;-)
 
Hab den Film gesehen. Doku weiß ich nicht mehr. Das Jesus eine Beziehung zu Maria hat, scheint mir irgendwie klar zu sein. Wieso sollte er ohne Beziehung gelebt haben.
Und auch das gerade die Katholische Kirche das eventuell nicht wahrhaben will.

Die rkK ist darauf angewiesen, dass ihre Schäfchen ein schlechtes Gewissen haben bezüglich der Sexualität, damit sie einen Sündenerlöser anbieten können. Um ein "Idea"l bezüglich menschlicher Sexualität zu konstruierten, bestehen deren Bosse darauf, dass ihre Priester zölibatär leben. Und um den Sex noch mehr zu verteufeln, behaupten sie eine allzeit jungfräuliche Gottesmutter Marie als unfehlbares Dogma:

"Wir verkünden, erklären und definieren es als ein von Gott geoffenbartes Dogma, dass die Unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde." (am 1.11.1950 von Pius XII zum Dogma erhoben)

Die Sexualfeindlichkeit der rkK kann also man also genau so belegen wie die Verfehlungen pädophiler katholischer Priester, von denen viele ihre eigene Sexualität nie gesund ausleben konnten und manche später an Kindern das nachholen wollen, was sie als Heranwachsende hätten erleben sollen. Das Thema Jesus und seine Frau aber ist mir zu spekulativ, um darauf einzusteigen.
 
Die rkK ist darauf angewiesen, dass ihre Schäfchen ein schlechtes Gewissen haben bezüglich der Sexualität, damit sie einen Sündenerlöser anbieten können. Um ein "Idea"l bezüglich menschlicher Sexualität zu konstruierten, bestehen deren Bosse darauf, dass ihre Priester zölibatär leben. Und um den Sex noch mehr zu verteufeln, behaupten sie eine allzeit jungfräuliche Gottesmutter Marie als unfehlbares Dogma:

"Wir verkünden, erklären und definieren es als ein von Gott geoffenbartes Dogma, dass die Unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde." (am 1.11.1950 von Pius XII zum Dogma erhoben)

Die Sexualfeindlichkeit der rkK kann also man also genau so belegen wie die Verfehlungen pädophiler katholischer Priester, von denen viele ihre eigene Sexualität nie gesund ausleben konnten und manche später an Kindern das nachholen wollen, was sie als Heranwachsende hätten erleben sollen. Das Thema Jesus und seine Frau aber ist mir zu spekulativ, um darauf einzusteigen.
Ist trotzdem Interessant, was Giacomo's Abt und Ex- AG da für eine Meinung hat.
Das Zölibat wurde meines Wissens ja auch irgendwann eingeführt. Eine Zeitlang hatten die Päpste Familien.
Die katholische Kirche, bzw die Päpste hatten überall ihre Finger mit im Spiel und dabei gelebt wie sie wollten.
Habe da aber nur ein oberflächliches Wissen, wesegen ich mich in diese Themen nicht mehr so einbringe.
Und jetzt gelingts der Kath Kirche nicht mehr, die tiefsitzenden Probleme zu lösen.
Siehe neue Mißbrauchsvorwürfe Köln.
 
Wer "wieder Mal über Herrn Lanz labern" muss, wo doch
Wissenschaftler - Politiker oder Philosophen wiederholt
über Corona Maßnahmen erwägen/bedenken/überlegen,
offenbart nur wiederum seinen hier wohlbekannten Denk
"Unsinn"
-!
 
wohlbekannten Denk
"Unsinn"
-!
Dabei geht es hier um Sarah, die Tochter von Jesus, auf deren Schriften die ersten Prophezeiungen von Nostradamus (Notre Dame/ unserer lieben Frau) beruhen. Nachsinnende Nachweise kann nur jeder Interessierte für sich selbst ergründen und nicht für andere. Weil jeder anders denkt und fühlt...

Bei dem Murks von Heute ist das anders. Da wird nur nachgelabert, was vorgelabert wurde...
 
Um ein "Idea"l bezüglich menschlicher Sexualität zu konstruierten, bestehen deren Bosse darauf, dass ihre Priester zölibatär leben.

Möglicherweise, historisch kann es aber auch einen ganz anderen Grund geben, und der ist ökonomischer Natur.
Nach der Meinung des Historikers und Kirchenkritikers Karl-Heinz Deschner gab es vor allem ökonomische Gründe für den Zölibat. Ein Kleriker, Bischof o.ä. musste schließlich von irgendetwas leben und Kirchensteuer gab es ja noch keine. Daher war mit dem Amt ein Lehen verbunden, die Verwaltung eines Grundbesitzes, aus dessen Erträgen der Kleriker seinen Lebensunterhalt bestreiten konnte. Wäre er verheiratet gewesen, dann hätte es ggf. einen Erben gegeben, der nach damaliger Rechtsauffassung entweder abzufinden oder das Amt hätte erben müssen.
Letzteres - das Erbe des Amtes - wollte man in keinem Fall, denn die Kirche wollte sich die Macht und die Freiheit behalten, ihre Amtsträger selbst einzusetzen. Abfinden wollte man einen Erben aber auch nicht, denn das hätte erstens die Kirchenschätze belastet und zweitens, vor allem auf Dauer über die Generationen, zu einer Verkleinerung und Zersplitterung des kirchlichen Landbesitzes geführt.

Daher erhielt der Kleriker das Lehen nur auf Lebenszeit und durfte sich nicht reproduzieren, sprich: musste unverheiratet bleiben. Mit dem Tod des Amtsträgers erlosch dann das Lehen und wurde auf den nächsten Amtsträger übertragen.
 
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