rotegraefin
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AW: Demokratie nur für Gewählte?
Ich setze mein Leben dafür ein, dass es wohl ein nächstes Glück und eine Zufriedenheit gibt, aber kein selbst gemachtes Leid. Das überlasse ich wenn ich es verhindern kann noch nicht einmal jemand andrem.
rg
Schön dass Du es dazu geschrieben hast, sonst ich es ganz einfach nicht gemerkt, dass es Ironie sein sollte. Normaler Weise höre ich es an der Stimme, die hier im Forum ja weg fällt.Vorsicht! Wer daran zweifelt ist undemokratisch.
Und ohne Ironie:
Also sind wir alle als Nasen in dieses System verwoben.Das aktuelle System installiert Nasen, welche andere Nasen vertreten sollen. Ob und wie sie das tun, darüber wird unendlich gestritten. Fast jeder fühlt sich, zumindest partiell, schlecht vertreten. Das ist so ähnlich wie mit Kindern, die nichts selbst verantworten und nichts in Eigenregie tun und dann mit dem, was geboten wird, unzufrieden sind.
Und da Du die Rosenhecke erwähnt hast, fällt mir natürlich Dornröschen ein. Das ganze Elend mit den 100 Jahren Schlaf ist nur dadurch entstanden. dass der König einen weiblichen Aspekt nicht an seine Tafel eingeladen hatte. Das Übersehen werden macht zornig und führt zu wilden Flüchen und Verdammungen. Vor 100 Jahren standen wir vor dem 1. Weltkrieg und es wurden schon fleißig Söhne als Kanonenfutter für den 2. Weltkrieg herangezogen. Heute 65 Jahre nach dem letzten großen Krieg haben wir noch damit zu tun das Leid zuzulassen, was diese Kriege verursacht haben und gleichzeitig Acht zu geben nicht wieder in die gleichen Fallen zu tappen, die sich auftun an subtiler Form von Unterdrückung.Die allgemeine Unzufriedenheit wächst, je mehr Lebensbereiche vertreten werden aber jede Büroktatie wuchert wie eine Rosenhecke und breitet sich aus. Diese zwei Faktoren werden unweigerlich zu Veränderungen führen.
Dieser Vorschlag ist für mich nicht nachvollziehbar. Welches nächste Mal meinst Du?Beim nächsten mal könnte man die Lebensbereiche, in die sich eine Vertretung einmischt, auf eine Handvoll reduzieren oder Vertretung auch ganz abschaffen.![]()
Ich setze mein Leben dafür ein, dass es wohl ein nächstes Glück und eine Zufriedenheit gibt, aber kein selbst gemachtes Leid. Das überlasse ich wenn ich es verhindern kann noch nicht einmal jemand andrem.
rg
