• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Das Leben und die Entropie

AW: Das Leben und die Entropie

Ordnung ist doch eine reine Sache der Definition, bzw., was man grade haben möchte. Ein Haufen Schutt ist nicht unordentlicher als ein Haus, nur sind die Bestandteile ANDERS angeordnet und daher nicht mehr als Haus zu gebrauchen!
Hm, ich würde es so ausdrücken: Es braucht Energie, damit eine Ordnung in eine andere überführt werden kann.


LG

EarlyBird :)
 
Werbung:
AW: Das Leben und die Entropie

Ordnung ist doch eine reine Sache der Definition, bzw., was man grade haben möchte. Ein Haufen Schutt ist nicht unordentlicher als ein Haus, nur sind die Bestandteile ANDERS angeordnet und daher nicht mehr als Haus zu gebrauchen!
Hm, ich würde es so ausdrücken: Es braucht Energie, damit eine Ordnung in eine andere überführt werden kann.

in der physik und in der informatik wird dies anders gesehen !
auch ist dort der begriff ordnung anders besetzt !
im allgemeinen sprachgebrauch steht er für ein beliebiges verteiltes schema was eine verteilung beschrieben kann - und so besteht der unterschied zwischen chaos und ordnung nur im wissen um den verteilungsalgorhytmus... auch das grösste chaos impliziert eine innere ornung !

in der physik ist aber die verteilungsdichte gemeint - nicht der verteilungs alghorithmus . nehmen wir bauklötzer im raumverteilt.. die größte ordnung bzw ornungsdichte wäre wenn sie alle auf einen stapel übereinander lägen...
was aber ohne "ordnende hand" bzw willens und energieaufwand wohl schwerlich eintreffen würde. wahrscheinlicher ist dass sie nach einer bestimmten zeit von alleine (bzw diffuser impuls einwirkung)über den raum verteilt wären ! dabei wäre potentielle energie, dh energie der lage freigeworden und hätte sich als wärmeenergie über den raum verteilt. dieser prozess wäre auch nicht reversibel oder umkehrbar weil bei gleich verteilter energiegüte nicht mehr der benötigte potentialunterschied bestehen würde um daraus ordnende energie zu richten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Leben und die Entropie

in der physik und in der informatik wird dies anders gesehen !
auch ist dort der begriff ordnung anders besetzt !
im allgemeinen sprachgebrauch steht er für ein beliebiges verteiltes schema was eine verteilung beschrieben kann - und so besteht der unterschied zwischen chaos und ordnung nur im wissen um den verteilungsalgorhytmus... auch das grösste chaos impliziert eine innere ornung !


So seh ich das auch! :)


in der physik ist aber die verteilungsdichte gemeint - nicht der verteilungs alghorithmus . nehmen wir bauklötzer im raumverteilt.. die größte ordnung bzw ornungsdichte wäre wenn sie alle auf einen stapel übereinander lägen...
was aber ohne "ordnende hand" bzw willens und energieaufwand wohl schwerlich eintreffen würde. wahrscheinlicher ist dass sie nach einer bestimmten zeit übr den raum verteilt wären ! dabei wäre potentielle energie, dh energie der lage freigeworden und hätte sich als wärmeenergie über den raum verteilt. dieser prozess wäre auch nicht reversibel oder umkehrbar weil bei gleich verteilter energiegüte nicht mehr der benötigte potentialunterschied bestehen würde um daraus ordnende energie zu richten.


Also! Erstens muss ja jemand die Bauklötze über den Raum verteilt haben, von selber legen die sich nirgends hin und zweitens frage ich mich, warum die Physiker nur die Fläche, aber nicht die Tiefe berücksichtigen! Wirfst du verschieden große oder geartete Teile auf einen Haufen, dann sorgt die Schwerkraft dafür, dass sich Schichten bilden. Nur in der Schwerelosigkeit würde evtl. eine gleichmässige Verteilung rauskommen. Aber auch nur, wenn die Teile selber über Null Gravitation verfügen!

:)
 
AW: Das Leben und die Entropie

p = m * v

1. Entropisches Gesetz des Roten Barons

Die Mächtigkeit p eines Schreibers ist proportional zur Menge m seiner Texte multipliziert mit dem Verblödungsgrad v seiner Leser.

Ist nun der Verblödungsgrad nicht variabel, sondern konstant, nämlich gleich der Listgeschwindigkeit, dann muß die Textmenge steigen, wenn sich der Autor mächtiger fühlen will.

Der Rote Baron
 
AW: Das Leben und die Entropie

p = m * v

1. Entropisches Gesetz des Roten Barons

Die Mächtigkeit p eines Schreibers ist proportional zur Menge m seiner Texte multipliziert mit dem Verblödungsgrad v seiner Leser.

Ist nun der Verblödungsgrad nicht variabel, sondern konstant, nämlich gleich der Listgeschwindigkeit, dann muß die Textmenge steigen, wenn sich der Autor mächtiger fühlen will.

Der Rote Baron



Was ist mit dem Verblödungsgrad des Schreibers selbst? Die fließt gar nicht in deine Formel ein. Oder sind immer nur Leser verblödet? :confused:


LG

EarlyBird :)
 
AW: Das Leben und die Entropie

Was ist mit dem Verblödungsgrad des Schreibers selbst? Die fließt gar nicht in deine Formel ein. Oder sind immer nur Leser verblödet? :confused:


LG

EarlyBird :)

ich sehe schon, du hältst nicht viel von der klassischen Lehre. Na schön, dann tauschen wir im Rahmen unserer physikalischen Unterhaltung eben das Bild aus:

2. Entropisches Gesetz des Roten Barons

Unschärfe-Relation:

Die exakte Schärfe eines Textes ist nie genauer bestimmbar als es das Produkt aus der Schreibschärfe des Autos multipliziert mit der Sehschärfe des Lesers vorgibt.

Die Schärfe einer Antwort liegt stets über der Schärfe des Originalbeitrags. Dieses Prinzip gilt solange, bis ein Dritter (Moderator) wieder die ursprüngliche Ordnung herstellt. Dazu ist stets Energieaufwand nötig.

Der Rote Baron
 
AW: Das Leben und die Entropie

ich sehe schon, du hältst nicht viel von der klassischen Lehre. Na schön, dann tauschen wir im Rahmen unserer physikalischen Unterhaltung eben das Bild aus:

2. Entropisches Gesetz des Roten Barons

Unschärfe-Relation:

Die exakte Schärfe eines Textes ist nie genauer bestimmbar als es das Produkt aus der Schreibschärfe des Autos multipliziert mit der Sehschärfe des Lesers vorgibt.

Die Schärfe einer Antwort liegt stets über der Schärfe des Originalbeitrags. Dieses Prinzip gilt solange, bis ein Dritter (Moderator) wieder die ursprüngliche Ordnung herstellt. Dazu ist stets Energieaufwand nötig.

Der Rote Baron


Mir scheint, du hast entschieden zuviel Pfeffer gegessen! :haare: :teufel2:
Ich empfehle dir zur Abwechslung mal was Süßes!
smilie_essen_020.gif



:D :kuss1:


LG

EarlyBird :)
 
Werbung:
AW: Das Leben und die Entropie

Hm, ich dachte an eine orale Gabe, nicht an eine Einreibung! :D

herrje, ich bin doch kein Spucknapf...


Aber vielleicht wäre auch eine Abreibung ganz gut, du wirkst auf mich ein bisschen stachelig! :zunge3:

das ist der 3000 Tage-Bart...

... nein, kleiner Scherz... mein Entropiegrad ist im großen und noch größeren in Ordnung, sagt mein House-Arzt...


Der Rote Baron
 
Zurück
Oben