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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Mir kommt es so vor als ob die Querdenker extra als Feindbild erfunden wurden damit alle darauf eindröschen können, sie brauchen das Dreinschlagen unbedingt. Im kalten Krieg war es genauso, mit einem zünftigen Feindbild im Außen läuft es intern besser.
 
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Da brauchte niemand was erfinden. Das besorgen sie schon selber. Beispiel Naidoo:
Über dem Artikel steht: Realität und Satire sind nicht mehr zweifelsfrei unterscheidbar, Teil MCLXXXIV. So ist Naidoos Äußerung wohl zu verstehen.
Eine andere Ebene ist der psychische Wahn, auch da gibt es merkwürdige Äußerungen, die nicht leicht zu verstehen sind, aber wenn man psychische Störung versteht, dann versteht man auch merkwürdige Wege des Gehirns.
Ansonsten finde ich es schäbig, wenn Äußerungen bei Twitter von Prominenten immer und immer wieder breitgetreten und zitiert werden, um ihn verächtlich vorzuführen.
Ich kenne Naidoo nicht, habe noch nie ein Wort mit ihm gewechselt, ich kenne nur seine Auftritte als Sänger.
 
Ja, aber dieses primitive Schubladendenken in gewillkürter Einordnung stammt nun mal aus der Mottenkiste von Parteipropaganda.

Das ist schon mal das grundlegende Problem. Das Links/Rechts Denken ist eigentlich schon längst überholt. Wer hält es aber geradezu obsessiv am Leben? Diejenigen, die sich den Kampf gegen Rechts zur Lebensaufgabe gemacht haben. Dieser Kampf gegen Rechts hat in den 90ern als eine tatsächlich sinnvolle Initiative gegen rechte Schläger und Skinheads angefangen. Aber schon bald wurde diese Subkultur so marginal, dass man im Kampf gegen Rechts eigentlich fast arbeitslos geworden wäre, hätte man nicht den Begriff Rechts ins Unermessliche überstrapaziert.

Mir kommt es so vor als ob die Querdenker extra als Feindbild erfunden wurden damit alle darauf eindröschen können, sie brauchen das Dreinschlagen unbedingt. Im kalten Krieg war es genauso, mit einem zünftigen Feindbild im Außen läuft es intern besser.

Ganz genau. Die linke Schickeria um Böhmermann und co. braucht etwas zum Draufdreschen, das ist ihr Lebenselixier, sie können gar nicht leben ohne ihre Nazis, und deshalb müssen sie sich ja heutzutage schon geradezu freuen, wenn sie mal noch irgendwo eine wirklich rassistische Aussage von jemandem ausgraben können. Dann können sie triumphieren und ihr Fundstück vorzeigen, um sich selbst zu beweisen, dass ihre "Arbeit" einen Sinn hat. Derweil können Leute wie Bodo Ramelow ungestraft von ihrem "Genossen Stalin" schwärmen.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/genosse-stalin-ramelow-101.html

Wenn man hinterher sagt, das war ja nur Satire, dann geht das schon in Ordnung. Satire darf eben alles, solange sie von links außen kommt.
 
.....Ja, so "kennt" man das nur... der "aufmerksame Leser" weiß das jedoch "einzuordnen"! Es wird "verschleiert" oder nein "andersherum"... durch die "geschickt gesetzten" Worte, gibt man sich erst zu "erkennen"... nicht waht!!.....

Wenn ich diesen Wortsalat richtig interpretiert habe, soll das wohl heißen, dass ich mich durch meinen Beitrag als "rechts" zu erkennen gegeben habe? Nun, gegen eine solche Behauptung kann man wohl nichts machen. Ich garantiere dir jedoch, dass ich genau so weit von rechts entfernt bin wie von links. Mich könntest du nicht mal zum Singen der Nationalhymne überreden, da müsstest du mir schon eine Pistole an den Kopf halten. Soviel also zum Thema "Ich und rechts". Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass ich jetzt deshalb jeden für einen Rechten halte, der die Nationalhymne singt. Jedem das Seine. Diese Differenzierungen werden aber heute kaum noch gemacht. Da wird nur noch mit dem Holzhammer auf alles drauf gehauen, was irgendwie nicht links ist.

Seltsam, die Figuren die man auf Telegram und auf Demos sieht, sehen nicht aus wie Phantome.

Doch, das sind in Wirklichkeit alles Hologramme, die von den Reptiloiden im Vatikan erzeugt werden.

Spaß beiseite, was ich als Phantom bezeichnet hatte, das sind die Nazis, die von den Linken in die Welt phantasiert werden. Die wirklichen Nazis, das war die NSDAP, die SA, die SS, die Gestapo, das Reichssicherheitshauptamt, die Einsatzgruppen, die KZ-Wächter. Findest du es wirklich angemessen, eine Protestbewegung des Jahres 2020/2021 in die Nähe dieses Verbrecherregimes zu rücken? Ganz ehrlich, ich möchte nicht das Karmakonto solcher Autoren haben, die diese Vergleiche betreiben und das zu politischen Zwecken.
 
...dieses primitive Schubladendenken in gewillkürter Einordnung stammt nun mal aus der Mottenkiste von Parteipropaganda.
Das ist schon mal das grundlegende Problem.
Dann solltest Du es auch als solches beherzigen. Als Esoteriker fehlt Dir die Erfahrung mit der hohen Kunst der Exoterik, welche Du verstanden haben musst, wenn du folgende Aussage -widerstandsbehaftet - verstehen willst:
Gewalt ist immer ein "fehlender" Grundbaustein der Natur, denn nur Ort und Zeit ohne Grund ist Gewalt, wie schon Aristoteles (durch m-ich :D ) erkannt haben durfte!

Grundlegende Probleme löst man nicht dadurch, dass man sich von ihnen "bedeutungsgebend" distanziert.

Du selbst hältst das Problem dadurch am Leben, dass Du es immer wieder mit neuer Nahrung "geistig" fütterst.

Mein gutgemeinter Rat: Mische Dich nicht in Diskussionen ein, bei denen du schon an der vorgegebenen Wortwahl erkennen kannst, dass es sich um Worthülsen handelt, die mit Munition bestückt werden sollen und Du dazu die hohe Kunst der Verwirrung als Kampfmaschine beherrschen müsstest, um auch eventuelle Sprachrohrkrepierer gezielt "umgehend umgehen" zu können, um eben gerade keine Gedankensplitter abzubekommen, die dann als *Merk-Mal* ewig an dir hängen bleiben sollten...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Ja, aber dieses primitive Schubladendenken in gewillkürter Einordnung stammt nun mal aus der Mottenkiste von Parteipropaganda.

Das ist schon mal das grundlegende Problem.

Dann solltest Du es auch als solches beherzigen.

Ja, nur kann ich es halt manchmal nicht ignorieren. Ich bin einfach ein Wahrheitsfanatiker auf allen Ebenen und ich kann solche Verzerrungen und bewussten Manipulationen einfach nicht ständig unkommentiert stehen lassen. Sonst trage ich eine Mitschuld! Und da ist mir dann auch die eventuelle Konfrontation mit "den Linken" egal, denn das ist immer noch besser, als solche Lügenkonstrukte und Übertreibungen mitzutragen, indem man so tut als hätte man es nicht gesehen. Wenn das Overton Fenster weiter nach links driftet, dann wirst irgendwann auch du ein Nazi sein, vergiss das nicht. Und irgendwann werden die Nazis, also alle Nicht-Linken, dann im Gulag landen. Dann kann ich aber wenigstens sagen, dass ich etwas gegen diese Entwicklungen unternommen habe und somit keinerlei karmische Verantwortung dafür trage - diese tragen dann unter anderem die Leute, die heute solche Artikel schreiben, die gegen Andersdenkende hetzen. Das selbe gilt auch für die Impfung. Wenn irgendwann die Bundeswehr die Tür eintritt und mich zwangsimpft, dann trage ich keine karmischen Konsequenzen dafür, denn ich wurde ja physisch dazu gezwungen.

Als Esoteriker fehlt Dir die Erfahrung mit der hohen Kunst der Exoterik...

Da stimme ich dir zu. Aber es ändert nichts. Manche Entwicklungen muss man kommentieren. Ich würde mich eigentlich am liebsten nur mit philosophischen und spirituellen und religiösen Themen befassen. Aber wenn solche Dinge ablaufen wie in diesen Tagen, muss man zum Zeitgeschehen was sagen.

Grundlegende Probleme löst man nicht dadurch, dass man sich von ihnen "bedeutungsgebend" distanziert.

Durch die Distanzierung tut man kund, dass man da nicht einfach mitgeht. Das ist alles. Den aktiven Part übernehmen ja diejenigen, die solche Narrative in die Welt setzen, ich re-agiere ja nur darauf, indem ich sage: Nicht mit mir.

Du selbst hältst das Problem dadurch am Leben, dass Du es immer wieder mit neuer Nahrung "geistig" fütterst.

Leider stimmt das und das ist das Paradoxe daran. Es gibt in dieser gefallenen Welt einfach unlösbare Probleme. Es werden Lügen und Übertreibungen verbreitet, ich reagiere darauf, indem ich die Verbreiter dieser Manipulationen kritisiere, diese lachen sich ins Fäustchen und feiern es, die Leute zu triggern. Für diese Klientel ist das ja eh alles mehr ein Spiel, denn sie wissen nichts von den karmischen Gesetzen und dass ihre Taten sie einholen werden. Ich muss darauf aber reagieren, obwohl ich weiß, dass es letztendlich nicht viel bringt - es sei denn: Wir werden mehr. Und das ist eben der springende Punkt. Wenn wir, also diejenigen, die sich weder als links, noch als rechts verstehen, mehr werden, dann können wir die fatalen ideologischen Prozesse aufhalten, die schon jetzt wirken und in Zukunft nur noch schlimmer sein werden.
 
Mein gutgemeinter Rat: Mische Dich nicht in Diskussionen ein, bei denen du schon an der vorgegebenen Wortwahl erkennen kannst, dass es sich um Worthülsen handelt, die mit Munition bestückt werden sollen und Du dazu die hohe Kunst der Verwirrung als Kampfmaschine beherrschen müsstest, um auch eventuelle Sprachrohrkrepierer gezielt "umgehend umgehen" zu können, um eben gerade keine Gedankensplitter abzubekommen, die dann als *Merk-Mal* ewig an dir hängen bleiben sollten...

Das Lustige ist ja, dass das Label "rechts" mittlerweile eigentlich gar nichts mehr bedeutet. Also zumindest ich lese mittlerweile darüber hinweg wie über das Wort "Baum" oder "Straße". Es ist ein Alltagsbegriff geworden, nach dem Motto: Mal schauen, wer heute rechts ist. Es ist ein alltägliches Ritual in den Medien, irgendeinen Nazi muss man einfach immer finden. Das führt eben dazu, dass es vielen Leuten mittlerweile egal ist, in die rechte Ecke gestellt zu werden, obwohl sie nicht rechts sind und es auch nie waren. Ich bezweifle sehr, dass dieses Ergebnis das Ziel des Kampfes gegen Rechts war. Genau das haben sie aber erreicht. Nun denn, das nenne ich mal einen Epic Fail.

Aber grundsätzlich stimme ich dir zu: Ich bin eigentlich nicht für politische Diskussionen gemacht und das ist mir auch bewusst. Aber: Wie viele Leute gibt es denn zum Beispiel hier im Forum, die aktiv gegen solche Manipulationen vorgehen. FreniIshtar und Belair57 tun dies regelmäßig, aber sonst siehts eher mau aus. Deshalb ist es einfach eine Frage der Notwendigkeit, dass man sich in politische Debatten in diesen Tagen einmischen muss, auch wenn es nicht gerade das Fachgebiet ist.
 
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Impfen ist nicht das Allheilmittel gegen Infektionen welcher Art auch immer, der Glaube an das Impfen und die Welt ist in Ordnung ist ein Irrglaube, das Wesentliche ist das persönliche Immunsystem, die Resilienz. Alle persönlichen Probleme die man vor der Pandemie hatte und durch den Hype und die Angst verdrängt wurden, sind nach der Pandemie wieder da, da hilft das Impfen gegen Corona nichts. Hoffnung ist ja schön und gut aber was nutzt sie wenn sie blind macht für die eigenen Dinge, für die man selbst die Verantwortung trägt und die man auch nur selbst lösen kann.

Im Krieg 1870/71 sind auf französischer Seite mehr Soldaten an den Pocken gestorben als durch Kriegseinwirkung. Auf deutscher Seite nicht, denn die Deutschen waren zweimal geimpft und die Franzosen nur einmal. An der Spanischen Grippe sind insgesamt mehr Menschen gestorben (weltweit 20-50 Millionen, vllt. auch 100 Millionen) als im 1. Weltkrieg (17 Millionen).

Die Pocken war die erste und bislang einzige Seuchenkrankheit, die durch die Impfung ausgerottet wurde. Bei der Kinderlähmung ist man kurz davor, sie existiert nur noch vereinzelt und in wenigen Entwicklungsländern. Persönlich kannte ich einmal eine junge Frau, eine Afrikanerin, die aufgrund der Kinderlähmung querschnittsgelähmt war.
Ihr Pech war es, sich in einem Alter infiziert zu haben, als sie noch zu klein war, um geimpft zu werden.
Man kann es allerdings auch so sehen: Sie wurde für ihr ganzes Leben geschädigt, weil jemand anderes, aus welchen Gründen auch immer, nicht geimpft war. Schönen Dank auch für dieses Geschenk der Pandora.

Betrachtet man die Entwicklung der Weltbevölkerung seit den Anfängen des Homo Sapiens, dann hat die Weltbevölkerung zu allen Zeiten zugenommen. Weder Eiszeiten, noch Naturkatastrophen oder Kriege haben daran etwas geändert - mit einer einzigen Ausnahme: Die Pest im 14. Jh.
Die hat zwar auch nur eine kleine Delle in der weltweiten Bevölkerungsentwicklung hinterlassen, es zeigt aber: Bislang war nur eine weltweite Pandemie dazu in der Lage.

Jetzt im fast Sommer wo erfahrungsgemäß die Infektionen von Corona zurückgehen ist es an der Zeit die anderen Themen des menschlichen Lebens auf der Erde, die nach wie vor aktuell sind zu besprechen, die Pause der Pandemie zu genießen und wieder zur Tagesordnung zurückzukehren. Die Tagesordnung zur Bewältigung des Lebens ist lang, wir alle kennen das, ist ein Problem gelöst warten schon drei neue. Das ist der normale Lauf des Daseins und deshalb appelliere ich sich nicht weiter die Coronalügen oder -wahrheiten um die Ohren zu hauen, nur weil es gerade Gewohnheit ist und deshalb leicht von der Hand geht. Es gibt andere Herausforderungen, die wieder aktuell sind

Persönlich halte ich es für plausibel, dass neben anderen Gründen die Versorgung mit Vitamin D einer der Gründe für den Rückgang der Infektionszahlen im Sommer ist.
Allerdings bezweifle ich, dass wir Covid-19 nunmehr schon hinter uns gelassen haben.
In Großbritannien steigen nach Öffnungen und Lockerungen die Covid-19 - Zahlen bereits wieder kräftig - und da ist wohl auch gerade Sommer. Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass auch bei uns die Covid-19 - Zahlen wieder ansteigen, und sei es erst im kommenden Herbst/Winter. Oder auch schon vorher, wenn die Menschen in der Masse nachlässig werden.

Die Impfung senkt das Risiko der eigenen Infektion sowie jemand anderen zu infizieren auf <5% (Biontech). Bislang sieht es so aus, dass die Impfstoffe auch gegen die neuen Varianten von Covid-19 wirken, schwächer zwar, aber ausreichend. Die Pandemie wird erst dann zu Ende sein, wenn 3/4 der Bevölkerung geimpft oder immun sind und alle, die uns besuchen.
Ist das nicht der Fall, dann wird es immer wieder Ausbrüche von Covid-19 geben, mit den nunmehr sattsam bekannten Folgen für Gesundheit und Leben der Menschen und für die Volkswirtschaften.
Am Ende sind alle Länder zu mehr oder weniger denselben Maßnahmen gelangt, ob dies uns nun gefällt oder nicht.
Und die Länder, die meinten Sonderwege gehen zu müssen, sind entweder auch bei denselben Maßnahmen gelandet und/oder sie haben einen hohen Todeszoll dafür bezahlt und oft eine Gefährdung des sozialen Friedens bewirkt.

Deutschland ist keine "Insel" wie Südkorea, sondern Mitteleuropa und mit ziemlich vielen Nachbarländern und einem hohen Personentransfer. Ohne eine Impfpflicht, und sei sie nun "indirekt", herbeireden zu wollen, so halte ich dennoch die Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, für unsozial. Bestenfalls sind die Impfverweigerer die Trittbrettfahrer der ordentlichen Bürger, die sich impfen lassen. Außerdem gefährden sie u.U. nicht nur das eigene Leben, sondern auch das derjenigen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lassen können.
Und kindisch ist die Impfverweigerung auch, Suppenkaspar im Grunde.

Aus eigener Erfahrung mit der Impfung und drei Wochen nach der Zweitimpfung stelle ich fest: "Nebenwirkungen" ... das ist etwas für Mimosen, Jammerlappen und Hypochonder.
Einbilden kann man sich natürlich immer einiges - und wenn man dies unbedingt will, dann kann man durch (Auto-)Suggestion auch echte physiologische Effekte bewirken.
Real kann ich aber über keine Nebenwirkungen berichten.
Dafür stelle ich aber in meinem persönlichen Umfeld fest: Ausgerechnet diejenigen, die sich da immer als die ganz harten Kerle geben, sind die größten Impfverweiger.
 
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