Original geschrieben von nussknacker
die einzige möglichkeit, das gefühls-chaos zu bewältigen, ist: mit den (positiven und negativen) gefühlen in kontakt kommen, sich ihrer bewusst werden, mit ihnen umgehen lernen, sie als wertvollen teil der persönlichkeit akzeptieren.
freilich wohl. nun ändert diese zweifellos richtige <akademische> sicht der dinge nixxxi dran, daß es zwischen den ohren stockfinster ist und bleibt. was leuchtet und blizzzt, ist das wetterleuchten der feuernden synapsen. was davon letztendlich zu halten ist und ob/wie bedeutsam das alles ist... eh wissen....sozialisationsgeschichte, embedded feelings, milieu und hereditäre prägung.........laute so schlaue sachen, die aber nixxxi weiter sind als <symbolanalayse> und <-deutung>. wie <stabil> so eine sache wie das <ich> ist, braucht unter anthropologen nicht weiter mehr erörtert werden, es ist eh ein jammer, was unsereiner so an <ich>-masse der welt gegenüber aufzubieten hat.
dennoch geschehn immer wieder zeichen und wunder: der alltagsbetrieb der maschine mensch läuft über weite strecken friktionsfrei, systemabstürze halten sich über jahrzehnte in grenzen, die allmähliche verwitterung der sterblichen hülle verläuft eher schleichend und schonend........und wie nun mit positiven und negativen gefühlen umzugehen sei, diesen way of life balance mus jeder sich mehr oder minder mühevoll erarbeiten; fein, daß es psycholeute gibt, die uns ihr handwerk zur verfügung stellen.........................<baci.exe>