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Beichtgeheimnis

Und wenn es eine Million sind, sagt das noch gar nichts darüber aus, ob es mehr oder weniger als bei Pädagogen ist. Also weißt du, wie sonst auch, nichts.

Wenn hier wer unwissend blöde herum redet, und diesen Schwachsinn auch noch als Wissen aus zu geben versucht, dann bist du das.
Und die 150 000 weltweit den Pfaffen bewiesenen Kinderschändungen sagen eines ganzt gewiss aus, es gibt keinen einzigen Berufsstand mit solch exzessiven Kinderschändereien wie den des katholischen Pfaffen, selbst bei den Pädagogen sind die Anteile an Pädophilen äußerst gering.

Ich habe zum Beispiel 25 Jahre beim größten österreichischen Behinderten Träger gearbeitet, und war dort auch Jahre Betriebsratsobmann, habe also ziemlich genau Bescheid gewusst: Der Verein hat damals an die tausend Klienten betreut, heute fast doppelt so viel: Mir sind in 25 Jahren ganze vier Fälle, wo sich Betreuer an KlientInnen vergriffen haben bekannt geworden, welche nicht wie die pädophilen Pfaffen weiter versetzt, sondern augenblicklich entlassen wurden, strafrechtlich relevant war keiner der Fälle, da die KlientInnen alle großjährig waren, und keine Gewalt angewendet wurde.

Also weit weg von 150 000 durch Pfaffen geschändete Kinder.
 
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Wenn hier wer unwissend blöde herum redet, und diesen Schwachsinn auch noch als Wissen aus zu geben versucht, dann bist du das.
Und die 150 000 weltweit den Pfaffen bewiesenen Kinderschändungen sagen eines ganzt gewiss aus, es gibt keinen einzigen Berufsstand mit solch exzessiven Kinderschändereien wie den des katholischen Pfaffen, selbst bei den Pädagogen sind die Anteile an Pädophilen äußerst gering.

Das ist unwahr, wie jedem außer dir auch klar ist.

Ich habe zum Beispiel 25 Jahre beim größten österreichischen Behinderten Träger gearbeitet, und war dort auch Jahre Betriebsratsobmann, habe also ziemlich genau Bescheid gewusst: Der Verein hat damals an die tausend Klienten betreut, heute fast doppelt so viel: Mir sind in 25 Jahren ganze vier Fälle, wo sich Betreuer an KlientInnen vergriffen haben bekannt geworden, welche nicht wie die pädophilen Pfaffen weiter versetzt, sondern augenblicklich entlassen wurden, strafrechtlich relevant war keiner der Fälle, da die KlientInnen alle großjährig waren, und keine Gewalt angewendet wurde.

Erstens, wenn du von nicht mehr als 4 Fällen weißt heißt das nicht, dass es nicht mehr als 4 Vorfälle gegeben hat.
Zweitens, du willst hier in deiner Dummheit den Vergleich deines kleinen Vereines mit "der Kirche weltweit" anpreisen. Tut mir Leid, damit kannst außer dich selbst, hier niemanden täuschen.

Also weit weg von 150 000 durch Pfaffen geschändete Kinder.

Wie viele Pädagogen umfasste der Verein ? Welche Missbrauchsquote ergibt sich daraus ? Welche gibt es bei den Pfarrern ?
Wie viele Missbrauchsvorfälle gibt es bei Pädagogen weltweit ? Innerhalb von 25 Jahren wurden ja weltweit nicht "an die Tausend", sondern vielmehr Milliarden Kinder von Pädagogen unterschiedlichster Herkunft betreut und "betreut".
Mag durchaus sein, dass man von 150000 weit weg ist. Aber in welcher Richtung ?
 
Das Beichtgeheimnis erschwert daher nicht die Strafverfolgung, sondern gebietet dem Priester lediglich, sich rauszuhalten.
Das ist eine sehr formalistische Sicht. Der Beichtvater - hält sich nicht heraus - er ist "Seelendoktor" nur für den Verbrecherkollegen. Volkstümlich: Er ist eigentlicher ein "armer Hund": Im Wissen um ein/mehrere Verbrechen muß er die "Goschen halten" und kann/darf für die Opfer nichts tun.
:mad::mad:Schon Pilatus hat sich auf seine (Un)Zuständigkeit berufen. Vurschrift is Vurschrift.
 
Und die 150 000 weltweit den Pfaffen bewiesenen Kinderschändungen sagen eines ganzt gewiss aus, es gibt keinen einzigen Berufsstand mit solch exzessiven Kinderschändereien wie den des katholischen Pfaffen, selbst bei den Pädagogen sind die Anteile an Pädophilen äußerst gering.
Das ist heute "Allgemeinwissen". Siehe dazu:
http://religion.orf.at/stories/2799132/
und
http://religion.orf.at/stories/2797793/

In welcher Funktion arbeiten Sie mit, um den Opfern zu helfen?
 
Das ist eine sehr formalistische Sicht.

Die Judikative in einem Rechtsstaat ist auch streng formalistisch - und das aus gutem Grunde.

Der Beichtvater - hält sich nicht heraus - er ist "Seelendoktor" nur für den Verbrecherkollegen.

Das ist unwahr. Er ist "Seelendoktor" für jeden, der um seine Hilfe bittet.
Wie kommst du also dazu, so eine Behauptung aufzustellen ?

Volkstümlich: Er ist eigentlicher ein "armer Hund": Im Wissen um ein/mehrere Verbrechen muß er die "Goschen halten" und kann/darf für die Opfer nichts tun.

Ist bei Ärzten, Anwälten und anderen Vertrauenspersonen ebenso. Darum eignet sich auch nicht jeder dafür.

:mad::mad:Schon Pilatus hat sich auf seine (Un)Zuständigkeit berufen. Vurschrift is Vurschrift.

Willst du lieber ein Lynchjustizsystem, wo jeder nach eigenem Gutdünken jeden bestrafen kann, den er dafür für würdig hält ?
Oder ein System, das Menschenrechte nur "ordentlichen, rechtschaffenen Bürgern" gewährt ?
 
Ja, es bedarf einer persönlichen Stabilität, die eben nicht jeder hat.
Ein Arzt hat auch einen Amokläufer, Kinderschänder oder sonstige von vielen ungeliebte Personen nach bestem Wissen und Gewissen ärztlich zu versorgen.
Kann er das nicht, ist er persönlich nicht für den Arztberuf geeignet.

Wenn dich aber schon das Beichtgeheimnis so erzürnt, dann werden sich andere rechtsstaatliche Einschränkung bei der Strafverfolgung und Rechtsprechung (z.B. Freispruch auf Grund Form- oder Verfahrensfehler, aber auch der Grundsatz 'in dubio pro reo') noch viel mehr ärgern.
 
Wenn dich aber schon das Beichtgeheimnis so erzürnt, dann werden sich andere rechtsstaatliche Einschränkung bei der Strafverfolgung und Rechtsprechung (z.B. Freispruch auf Grund Form- oder Verfahrensfehler) noch viel mehr ärgern.
Ja das ärgert mich auch. Wie stehen Sie dazu?
Mir ist schon klar, daß zB Rechtsmittelfristen eingehalten werden müssen. Nur was hat das mit der "Sache an sich" zu tun?
Es soll aus diesen Überlegungen ein Schlußstrich gezogen werden : Man nennt das "Rechtsfrieden". OK.
 
Das ist unwahr, wie jedem außer dir auch klar ist.



Erstens, wenn du von nicht mehr als 4 Fällen weißt heißt das nicht, dass es nicht mehr als 4 Vorfälle gegeben hat.
Zweitens, du willst hier in deiner Dummheit den Vergleich deines kleinen Vereines mit "der Kirche weltweit" anpreisen. Tut mir Leid, damit kannst außer dich selbst, hier niemanden täuschen.



Wie viele Pädagogen umfasste der Verein ? Welche Missbrauchsquote ergibt sich daraus ? Welche gibt es bei den Pfarrern ?
Wie viele Missbrauchsvorfälle gibt es bei Pädagogen weltweit ? Innerhalb von 25 Jahren wurden ja weltweit nicht "an die Tausend", sondern vielmehr Milliarden Kinder von Pädagogen unterschiedlichster Herkunft betreut und "betreut".
Mag durchaus sein, dass man von 150000 weit weg ist. Aber in welcher Richtung ?

Das man einfach nicht müde wird diese unsinnigen Vergleichsgrößen heran zu ziehen, es gibt weltweit
ca. 400 000 katholische Pfaffen, und diese haben den prozentuell mit Abstand höchsten Anteil an pädophilen und sonstigen Kinderschändern von allen Berufsgruppen!

Hier jetzt absolute Zahlen, etwa von den 1,3 Milliarden Chinesen zu verlangen, und dann triumphierend aufzuheulen, bitzel bitzel die Chinesen und nicht die Pfaffen haben die meisten Kinderschänder aufzuweisen, ist entweder dümmlich, oder verlogen oder beides.
 
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Ja das ärgert mich auch. Wie stehen Sie dazu?
Mir ist schon klar, daß zB Rechtsmittelfristen eingehalten werden müssen. Nur was hat das mit der "Sache an sich" zu tun?
Es soll aus diesen Überlegungen ein Schlußstrich gezogen werden : Man nennt das "Rechtsfrieden". OK.

Welch ein Schlussstrich denn, den des alles unter den Tisch kehrens?

Die Reue Kundgebungen der Kirche sind nichts als verlogen, der Erlass des 23. Johannes, welcher allen Klerikern bei der Androhung der Exkommunikation verbietet straffällig gewordene pädophile Standesgenossen den Gerichten anzuzeigen, ist weiter in Kraft, und wurde von Rattinger erneuert und bekräftigt. Ihn muss jeder Abt Bischof oder Kardinal bei Amtsantritt verpflichtend für sich und seine Pfaffen unterschreiben, und er zeigt die dreckige Verlogenheit der Kirche in unschönstem Licht.
 
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