Er hat gesagt: «Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen»; so dass wir kühn sagen können: «Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?» Hebräer 13,5.6
Aus
https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2025-12-05
Zufriedenheit und Gottvertrauen
Vor dem heutigen Bibelwort steht: «Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist.» Wir werden also aufgefordert, unser Herz nicht ans Geld oder an den irdischen Besitz zu hängen. Stattdessen sollen wir uns mit dem begnügen, was uns der Herr an Materiellem gibt.
Solange wir mehr als genug haben, fällt es uns vermutlich leicht, mit dem Vorhandenen zufrieden zu sein. Was aber, wenn wir uns manches nicht leisten können, was unsere Mitmenschen haben?
Der Herr will unseren Glauben stärken, damit wir uns bereitwillig mit dem begnügen, was Er uns anvertraut hat. Darum gibt Er uns ein doppeltes Versprechen:
«Ich will dich nicht versäumen!» So sichert Er uns seinen Beistand zu. Der Herr lässt uns nie im Stich, sondern hilft uns in jeder Notlage.
«Ich will dich nicht verlassen!» Nun verspricht Er uns seine Gegenwart. Der Herr verlässt uns nie. In jeder Situation ist Er bei uns.
Wenn wir diese doppelte Verheissung des Herrn Jesus für uns nehmen und Ihm völlig vertrauen, sehen wir unsere Sorgen und Befürchtungen aus einem anderen Blickwinkel. Dadurch wird unser Herz von Unzufriedenheit befreit und mit Zuversicht erfüllt.
Das Vertrauen auf unseren Herrn Jesus, das durch die Zusagen im Wort Gottes genährt wird, kann auch die quälende Menschenfurcht vertreiben. So wächst unser Glaube und Gott wird geehrt.
