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Was ist der Mensch?

Original geschrieben von mwirthgen
textor, danke für deine Zustimmung, aber wie um alles in der Welt kommst du auf die Idee, dass es eindeutig sei, dass unser menschliches Schicksal mit dem Schicksal der Welt - wenn diese denn überhaupt so etwas haben kann - verknüpft ist?
Da wären wir also wieder bei der (noch offenen) Diskussion über das "Schicksal" angelangt. ;)

https://www.denkforum.at/forum/showthread.php?threadid=1122
 
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Original geschrieben von johko
Der Mensch ist
......eigentlich überflüssig,
wenn nicht gar
überfällig.

meint Johko


Er ist überfällig", Freund Johko!

Ich warte schon so manches Jahr darauf, dass ich einer werde und ich eines ansichtig werde!


Unterdessen tröste ich mich mit Ersatzkonstrukten:

Er kann lachen - über sich und andere!
Er kann staunen - über sich und andere!
Er kann in Frage stellen - sich und andere!
Er kann lieben - sich und andere!
Er kann hassen - sich und andere!


Und so bin ich ganz genügsam und definiere mich anhand von Attributen, denn ich fürchte, ich werde nie wissen, was ein Mensch ist.


Mit Dir kann ich natürlich lachen, staunen über Dich ( Deine Texte), Dich in so mancher Frage in Frage stellen, lieben tue ich Dich auch - in gebührlicher Weise, natürlich:D !

Jetzt warte ich nur noch darauf, dass ich Dich mal hassen werde, aber da ich mitunter mich auch hasse, wird`s schon werden.

"menschliche" Grüße

Marianne
 
Original geschrieben von majanna
Bist Du ein entmaterialisiertes Geisterl? oder besser: die Idee eines Geistes?


Mara, Deine Worte sind so, wie Du sie setzt, schlicht nicht nachvollziehbar.

Probier es mal so rum:

Ich bin ein Körper, der denken kann,sich als Teil einer Gemeinschaft erfährt und als Mitglied einer Gemeinschaft handelt und trotzdem weiß. dass er einzigartig ist.Du kannst dann sogar sagen: ich weiß, dass ich eine Idee von mir selbst bin.Ob andere dann diese Idee teilen , teilen können, ist eine andere Geschichte.

Majanna:) ;)

hallo majanna ...

klaro - wenn es dir so rum besser nachvollziehbar erscheint ... bin ich das auch !

lg mara

ps: oh - und noch alles gute zum geburtstag ... nachträglich
 
Mensch Maja!!
Viel Erfolg - aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich bei weitem keiner so gut von mir hassen lässt, wie ich selbst.

Aber dass du mich liebst - das macht mich fertig!!!
Mööööönsch.....:p

Johko
 
Original geschrieben von mwirthgen
textor, danke für deine Zustimmung, aber wie um alles in der Welt kommst du auf die Idee, dass es eindeutig sei, dass unser menschliches Schicksal mit dem Schicksal der Welt - wenn diese denn überhaupt so etwas haben kann - verknüpft ist?
Das Universum an sich oder die Realität als solche hat nicht einen unabdingbaren Sinn. Das heißt nicht, daß die Welt absolut sinnlos wäre, denn zur Welt gehören Menschen, die Sinnstifter oder -finder sind. Aber wir müssen erkennen, daß Sinn eine intelligente Schöpfung ist, ein bewußter Akt, der darauf abzielt, anscheinend disparate Faktoren so aufeinander zu beziehen, daß der Nexus oder die Ordnung, die wir auf diese Weise geschaffen haben, angemessen und akzeptabel ist. Am Ereignishorizont all dieser Netzwerke des Sinns steht daher letztlich immer der Mensch. Manchmal, wie im Fall des Humanismus, befindet er sich sowohl am Ereignishorizont als auch im Zentrum. Daher sind die Bedeutungen, die wir erschaffen, ganz entscheidend, denn sie verbessern unser Leben oder schwächen es, ja, sie können es sogar vernichten.
 
Mit Sicherheit ist der Mensch nicht nur die Materie, aus der er besteht. Um sein WESEN zu ergründen, kommt man ohne Religion oder zumindest eine esoterische Richtung nicht aus.

Biologie beschreibt das Wesen auf Grundlage der Evolution, Ausgangspunkt der Aufrechte Affe. Alles, was aber Sehnsüchte oder Träume anbelangt, müssen wir dort suchen, wo in irgend einer Form Göttliches dazu kommt. Der Geist des Menschen ist mit Sicherheit nicht materiell.

Konfuzi
 
Original geschrieben von Konfuzi
Biologie beschreibt das Wesen auf Grundlage der Evolution, Ausgangspunkt der Aufrechte Affe.
Der Ausgangspunkt sind die stofflichen und energetischen Umstände, die das Leben gemacht haben! Der Ausgangspunkt ist der Urknall, der Raum und Zeit gemacht hat.
Alles, was aber Sehnsüchte oder Träume anbelangt, müssen wir dort suchen, wo in irgend einer Form Göttliches dazu kommt. Der Geist des Menschen ist mit Sicherheit nicht materiell.
Aber mit Sicherheit materiellen Ursprungs.

Gysi
 
...

Der Mensch ist nichts als eine Definition.

Das Meiste trifft auch auf andere Menschenaffen zu.
Ausser vielleicht der ungezügelte Vermehrungstrieb,
das Leben über die Verhältnisse und die Neigung sich
jeden Nachmittag Talkshows anzusehen.
 
Original geschrieben von textor
Das Universum an sich oder die Realität als solche hat nicht einen unabdingbaren Sinn. .... Aber wir müssen erkennen, daß Sinn eine intelligente Schöpfung ist, ein bewußter Akt, .... Am Ereignishorizont all dieser Netzwerke des Sinns steht daher letztlich immer der Mensch.

Und wie steht er da, textor?

manni
 
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Original geschrieben von Gisbert Zalich
Aber mit Sicherheit materiellen Ursprungs.

Mir gefällt die These, dass zuerst Energie war, die sich später zu Materie verdichtete, wesentlich besser.

Aber ich fürchte, über die erste Sekunde des Weltalls werden wir alle nur spekulieren können. Oder hast du stichhaltuige Beweise? ;)

Konfuzi
 
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