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Was ist der Mensch?

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Wer bist du, Mensch!

Was ist der Mensch?

Was ist das für eine Frage?

Sie ist eine philosophische Grundfrage, insofern als sie nicht nur geschichtlich, sondern auch existentiell relevant ist, weil sie ganze persönliche Fragen "Wer bin ich?" "Was soll ich?" "Wohin gehe ich?" und "Woher komme ich?" impliziert.

Teilantworten, da hat der Autor dieses Threads völlig recht, genügen da nicht, ja sie führen sogar in die Ratlosigkeit. Denn wie zum Beispiel sollte mir der von einem Biologen geprägte und weltbekannte Satz: "Der Mensch ist eine extra-uterine Frühgeburt." (Portmann) die Fragen beantworten, wie "Was folgt daraus?" und "Was sagt dies über das Wesen des Menschen aus?".

"Mensch werde wesentlich!" diese alte Forderung aus dem letzten Jahrhundert verknüpft mit der immer noch nicht eingelösten Aufforderung der alten Griechen "Erkenne dich selbst!" ist bspw. dem Biologischen entschieden überlegen, weil sie für den, der Gespür und Ahnung für die tieferen Zusammenhänge des menschlichen Daseins noch hat, zumindest einen Hinweis darauf gibt, wo man mit der Beantwortung der Frage anfangen müsste.

gruß manni :)
 
Original geschrieben von textor
Die Frage "Was ist der Mensch" ist überaus vielschichtig und umfaßt das ganze Leben
und das gesamte Spektrum der philosophischen Reflexion. ;)
Na, dann habe ich dir meine Antwort ja schon gegeben. Und wo ist deine? :verwirrt1

Gysi
 
Re: Re: Was ist der Mensch?

Original geschrieben von mwirthgen
Was ist der Mensch?

Was ist das für eine Frage?

Sie ist eine philosophische Grundfrage, insofern als sie nicht nur geschichtlich, sondern auch existentiell relevant ist, weil sie ganze persönliche Fragen "Wer bin ich?" "Was soll ich?" "Wohin gehe ich?" und "Woher komme ich?" impliziert.
Dem stimme ich zu. ;)


Original geschrieben von Gisbert Zalich
Na, dann habe ich dir meine Antwort ja schon gegeben. Und wo ist deine?

Gysi

Die Frage „Was ist der Mensch?“ können wir ohne Bezug auf den Körper nicht adäquat beantworten. Wer dies tut, manövriert sich in die Sackgasse der Religion.

Wer andererseits das Ich mit dem Körper gleichsetzt, erliegt dem komplementären Trugschluß einer unangebrachten Konkretheit oder des Materialismus.

Wir sind zwar Wesen in Zeit und Raum, aber nicht nur!

Eindeutig ist unser menschliches Schicksal mit dem Schicksal der Welt, in der wir leben, und mit der Wirklichkeit insgesamt verknüpft und als intelligente, sinnsuchende Organismen durchqueren wir das materielle Universum. ;)
 
nochmal....
'was ist der mensch?' ist meiner ansicht nach eine ungenaue frage.
wenn man weiß, 'was' der mensch ist, also, was mit dem begriff 'mensch' gemeint sein soll, so ist es unsinnig zu fragen, was der mensch sei.
du gehst bei der frage davon aus, dass es einen begriff gibt, der das beschreibt, was 'mensch' ist, aber gleichzeitig sollen wir klären, was 'mensch' ist.

'schreibe ich das gerade?' ist vielleicht ähnlich

vielleicht solltest du fragen stellen, die den wahrheitscharakter des begriffs, oder dessen, was du meinst, aufdecken, eingrenzen.(?)...dann hört das 'begriffe-hin-und-her-schieben' hier vielleicht auf.

vielleicht wäre auch 'ich' für mensch zu setzen. (?)

gruß k.
 
Re: Re: Re: Was ist der Mensch?

Original geschrieben von textor
Eindeutig ist unser menschliches Schicksal mit dem Schicksal der Welt, in der wir leben, und mit der Wirklichkeit insgesamt verknüpft und als intelligente, sinnsuchende Organismen durchqueren wir das materielle Universum. ;)


textor, danke für deine Zustimmung, aber wie um alles in der Welt kommst du auf die Idee, dass es eindeutig sei, dass unser menschliches Schicksal mit dem Schicksal der Welt - wenn diese denn überhaupt so etwas haben kann - verknüpft ist?

manni :haare:
 
ich bin eine idee, die sich über körper, denken und handeln als teil einer größeren idee ausdrückt/darstellt ...
 
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Original geschrieben von Mara
ich bin eine idee, die sich über körper, denken und handeln als teil einer größeren idee ausdrückt/darstellt ...



Bist Du ein entmaterialisiertes Geisterl? oder besser: die Idee eines Geistes?


Mara, Deine Worte sind so, wie Du sie setzt, schlicht nicht nachvollziehbar.

Probier es mal so rum:

Ich bin ein Körper, der denken kann,sich als Teil einer Gemeinschaft erfährt und als Mitglied einer Gemeinschaft handelt und trotzdem weiß. dass er einzigartig ist.Du kannst dann sogar sagen: ich weiß, dass ich eine Idee von mir selbst bin.Ob andere dann diese Idee teilen , teilen können, ist eine andere Geschichte.

Majanna:) ;)
 
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