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Warum?

o, Du wahre Poetin !

die Sprache in Anwendung
ist Entgegnung
aus dem Ansatz
in Richtung des Stallgeruchs,

angeboren auch die Antihaltung,

und seh interessiert mitlesend

Qanape

Richtig, Sprache ist immer Anwendung der Verarbeitung von Außenreizen.

Das gilt sowohl für die Kommunikation im Alltag , im virtuellen Raum ( hier *ggrr*) aber eben auch in der Begegnung mit fiktionalen Texten.

Und die werden sowohl in "Antirichtung " als auch in "Richtung " des Stallgeruches wahrgenommen.

Insofern kann ich mit Fug und Recht Sibel und Miriam Recht geben - der erste Reflex auf sprachliche Äußerungen ist Zustimmung oder Ablehnung.

Deine Gedichte, qanape, machen mich neugierig. Und das ist ein Erfordenis an jeden fiktionalen Text.
Sonst kommt es zur rein plumpen "G´fallt mir" - G`fallt mir net" Effekt.

Und meine Schuld - rein fachlich gesehen - in dieser Causa hier ist es, dass ich gar nicht einmal neugierig auf den Text von Ziese war. Insofern hat Zeili Recht, wenn er einen gewissen Racheakt von mir vermutet.

Aber, dieser Akt war für mich ein Befreiungsakt ---- !



Hallo, Andreas !


Ich habe dem Gusi auch schon in Gedanken Blumen und Baldriantropfen geschickt. Er hat es nicht leicht bei den vielen Steinen, die ihm der künftige Koalitionsgegner, äh, Partner in den Weg werfen wird. Ich höre gerade ORF - Grasser, der schon das "Ausgabenpaket" kräftig diffamiert.


Busserle Euch allen


Marianne
 
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an Amalia !!

Meine lyrischen Produkte hier zu veröffentlichen- da werde ich mich bremsen.
Man würde sie mit noch mehr Hohn und Spott überschütten als Deine.

mitfühlende grüße von Claus

Sag mal, Du mitfühlendes Herz, hast dieses immer noch nicht begriffen, dass sachgerechte, wenn auch negativ geiwchtete Kritik eines fiktionalen Textes kein Spott und Hohn ist?


Bleib bei Deinen Sternen ... dort hast Du es gut .


Marianne
 
AW: Warum?

Warum, blinde Natur, hast Du den Eros der Liebe an den Anfang,
in die Blütenjahre des jungen Lebens gelegt?!
Ist Liebe nicht wie eine altersgereifte Frucht,
die nur dem bewußten Genießer ihre Süße enthüllt?!

Wie recht Du hast.


Wozu denn ist unser Leben wie Ebbe und Flut,
in dem Distanz nach intimester Nähe gesucht wird
die dauernde Zweisamkeit so wenig ist zu ertragen
wie Einsamkeit, vom vielen Alleinsein erzeugt?

Mit dieser Strophe kann ich mich gut identifizieren.

Hallo, Ziesi

Erst jetzt in der Nacht entdecke ich Dein tiefsinniges und besinnliches Gedicht.


Es ist ein Gedicht eines gereiften Menschen, der in sich hineinhorcht. Das Besondere ist, dass Du uns an Deinen Gedanken und Gefühlen teilnehmen lässt. Und indem dies geschieht, wird es zur Bereicherung für andere Menschen, für einen selbst.

Was sonst sollte ein Gedicht für einen Zweck haben?

Meine Gratulation :ola:

suche
 
AW: Warum?

@ Marianne ... 'Warum' ?


Ich bin schon alt. Schade, dass ich nur in der Jugend so konnte, wie ich wollte. Jetzt bleibt mir nur noch übrig zu suchen und zwar unter denen, die ich an sich nicht ertragen kann -.

Marianne



Du forderst Kritik am Gedicht und schreibst Sätze wie diese?!
Sätze, die schwer hinnehmbar sind, nicht nur vom Verfasser, auch von den Lesern.
Warum Marianne, ich verstehe es nicht... dürfen wir so miteinander umgehen?
Auch ich schreibe Gedichte, Lyrik etc. und bin gerne bereit, sie fachkundigen Kritikern vorzulegen, die das Formale beurteilen, nicht aber den Inhalt und schon gar nicht mich als Person.
Da Du das offensichtlich nicht trennen kannst, sollte jeder Teilnehmer hier im Forum Vorsicht walten lassen!
Ziesemanns Zeilen mögen einem gefallen oder nicht, aber sie berechtigen nicht zu solchen persönlichen Attacken.

Du hast uns mehrfach erzählt, eine ‘Fachfrau’ auf vielen Gebieten zu sein... eines aber ist mir klar, eine Fachfrau auf dem Gebiet der Sensibilität bist du nicht!

tanne
 
einer Tauben ins Ohr gebrüllt ..

ein Gedicht von mir -ähnliche Thematik - ähnliches Alter der beiden Autoren


Waaßt/ wesste: I/ icke hob/ habe gor net/ ja nich nötig zu brüllen. Ich hoffe, das tun meine stillen Texte.
Deine sind jedenfalls so leise, dass keiner je an mein Auge, geschweige denn in mein Herz gedrungen ist.

in Erwartung


Kommen nun
die trägen Tage
des Glücks
in Stunden genossen
das Leben
und so
zärtlich, wild
in hoffnungsloser
Freude



Marianne
 
AW: Warum?

@ Marianne

sehr schön, nur geht es hier nicht um meine, sondern um Deine Texte !

( und ob meine Texte je an Dein Herz gelangen, ist völlig unerheblich...für sie und für mich)

tanne
 
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AW: Warum?

Ziesemann, da hast Du ein Eigentor geschossen.

Ich kann Dir nur sagen: gut gemacht, das Gedicht.
Aber es hier als Ziesemanns Werk zu outen, das konnte nicht gut gehen.

Meine lyrischen Produkte hier zu veröffentlichen- da werde ich mich bremsen.
Man würde sie mit noch mehr Hohn und Spott überschütten als Deine.

Dürfte ich hier einen Doppelaccount haben -
ich würde sie unter dem Namen, na sagen wir: Amalia,
zur diskussion stellen, und hätte mit sicherheit ein ganz anderes echo.

mitfühlende grüße von Claus

Lieber Claus, ich empfinde Deine mitfühlenden Grüße zwar recht wohltuend; aber Du überschätzt meinen Leidensdruck. Am liebsten würde ich hier das berühmte Bild von der Eiche und dem Hund (bzw. für Feministen, die Wert auf korrekte Geschlechtsbezeichnung legen: der Hündin) bringen.
Natürlich war mir klar, daß gewisse Vögel (ich versage mir die genau Artennennung) sich sofort auf das Gedicht als Aufhänger zur Personenattacke stürzen würden - insofern war es - um in Deinem Bild zu bleiben - ein gewolltes Eigentor.
tanne danke ich - in Abwehr der Personenkritik - für den ebenso richtigen wie wichtigen Hinweis, daß ein Gedicht der formalen Kritik unterzogen werden kann und soll; suche und andere für ihr Lob. Es ist nicht geheuchelte Bescheidenheit sondern einfach ein Stück weit Selbstreflexion wenn ich sage: Wirklich gut finde ich mein Gedicht selbst nicht. - Aber dürfen hier nur brillante Gedichte veröffentlicht werden?
Grüße an alle Sachdiskutanten - Ziesemann
 
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