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Warum?

AW: Warum?

Sibel! Wer sich hier mit Gedichten outet, stellt diese der Kritik aus, (wohl wahr) was ja nichts mit bösartigem Runtermachen, sondern mit ( in meinem Falle) sachkundigem Besprechen zu tun hat.
T´schuldige Marianne, leider ist da auch deine sehr persönliche ,negative Meinung mit hineingeflossen und so hebt sich für mich die Sachkundigkeit auf.
Und ich pflege zu begründen, was ich denke und fühle.
Das sei dir unbenommen und zeichnet dich auch aus...
 
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AW: Warum?

Liebe Sibel, ich wage mich, dieses Gedicht Fachleuten, die Ziese nicht kennen zu zeigen und schwöre Dir, ihr Urteil fiele noch vernichtender aus.Gerade, weil ich Ziese nicht leiden kann, habe ich mich beherrscht.


Dionysos, willst es net versuchen -- einen Versuch über diesen Text "Warum" ?


Liebe Miriam, Du magst Recht haben, dass der emotionale Eindruck eines Textes so subjektiv ist, dass er die Ebene der Sachlichkeit verlässt.Es gibt aber Germanistik/ Anglistik/ Romanistik usw, wo jeder Studierende sehr genau lernt, mit Texten hermeneutisch und werkimmanent umzugehen.

Irgendwie ist es ein Kreuz für mich - keine/r will einem abnehmen, dass auch sprachliche Äußerungen im Bereich des Fiktionalen gewissen Kriterien entsprechen müssen.

Marianne
 
AW: Warum?

Irgendwie ist es ein Kreuz für mich - keine/r will einem abnehmen, dass auch sprachliche Äußerungen im Bereich des Fiktionalen gewissen Kriterien entsprechen müssen.
Du hast ja Recht,aber diese Gedicht wurde ja nicht einem Fachpublikum zur wohlfeilen Fledderei angeboten,sondern uns so gezeigt, wie die Malereien von Kathi,Lilith ,Miriam und Suche...
Ich bin soweiso nur ein Gedichtegenießer und habe nun absolut keine Ahnung,was korrekten den Aufbau eines Poems angeht..ich freue mich darüber oder eben nicht..vielleicht sollte ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.....ich geh dann mal....*troll*
 
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AW: Warum?

Marianne schrieb:
Liebe Miriam, Du magst Recht haben, dass der emotionale Eindruck eines Textes so subjektiv ist, dass er die Ebene der Sachlichkeit verlässt.Es gibt aber Germanistik/ Anglistik/ Romanistik usw, wo jeder Studierende sehr genau lernt, mit Texten hermeneutisch und werkimmanent umzugehen.

Klar, Marianne. Aber wenn wir die gleichen strengen Kriterien zur Voraussetzung machen würden, dann dürfen nur noch sehr sehr wenige sich äussern:
- zur Politik
- zu Kunst
- zu Themen mit psychologischen Hintergrund
- zu Themen mit philosophischen Hintergrund ....

usw...usw...

Und ich zu gar nix, da mir sogar die Fälle zum Fallbeil oft werden. Alle müssen darauf setzen, dass wir mit einer gewissen Großzügigkeit hier wahrgenommen werden. Und wenn diese nicht gegenseitig ist, dann ist es nicht umbedingt mein Problem.

Ich denke, dass wir uns alle hier immer wieder versuchen in Bereichen die wir nicht umbedingt gelernt oder studiert haben. Denn wir möchten uns äussern. Und ist es mal in Versform - dann ist es nichts anderes als die Sehnsucht diese andere Form wählen zu dürfen für unsere Gefühle oder auch Gedanken.

Dies sind nun meine Überlegungen zum Kapitel "Eigene Gedichte" - hätte ich diese nicht als Vorausetzung hier gehabt, dürfte ich persönlich nichts hier schreiben.

Lese gerade was du Sibeline, dazu geschrieben hast - und kann dem nur zustimmen: meine Aquarellmalerei und meine Seidentücher sind nur der Liebe die ich dazu habe, entsprungen.

Liebe Grüße

Miriam
 
oT

Ich sehe,ich habe in meinem letzten Post so einige Fehler,die ich kaum ertragen kann...Habe eine neue Tastatur,mit der ich nicht zurecht komme...ich glaube,ich werfe sie aus dem Fenster...:pcwut:

Zeili,bitte nicht korrigieren!
 
Liebe Miriam, liebe Sibel,

beide habt Ihr in der Sache Recht.
Aber gerade Ziese ist ein Diskutant, der sich in " seinen Themen" immer sehr - und oft präpotent - auf " seine " Fachwissenschaft beruft. Ich gebe zu - ich habe ihm einmal ansatzweise zeigen wollen, dass es auch andere Fachleute gibt, die mal auftrumpfen wollen.

bin schon ruhig und trolle mich gerne ....
 
AW: Warum?

Irgendwie ist es ein Kreuz für mich - keine/r will einem abnehmen, dass auch sprachliche Äußerungen im Bereich des Fiktionalen gewissen Kriterien entsprechen müssen.
Mir fallen in diesem Gedicht viele epigonenhaften Gedankenfiguren und Metaphern auf, was mir nicht besonders zusagt.
Beispiele für Gedankenfiguren: Eros und Alter, Einsamkeit und Alleinsein

Beispiel: Blinde Natur – wie soll sie sich selbst sehen?
Bewussten Genießer: Genuss ist meist eine bewusst herbeigeführte und erlebte Situation, das finde ich daher nicht unbedingt für sooo betonenswert
Fokus des Lebens – ist mir zu einseitig, denn der Fokus des Lebens bedeutet für mich noch a wengerl mehr, nämlich essen und trinken usw

Der Subtext, der sich mir aus diesem Gedicht des unter die bewusst Liebenden Gegangenen ist folgender.

Ich bin schon alt. Schade, dass ich nur in der Jugend so konnte, wie ich wollte. Jetzt bleibt mir nur noch übrig zu suchen und zwar unter denen, die ich an sich nicht ertragen kann.
Ich weiß nicht, ob du das so schreiben wolltest, Ziesemann, aber dein Gedicht kommt für mich so rüber.
Eine harte Kritik vielleicht, aber Kritik muss jeder aushalten können. Kontroversen beleben außerdem jede Diskussion, damit es nicht stinklangweilig wird.
Gruß Marianne

P.S.: Hallo, Marianne, freut mich, wieder was von Dir zu lesen, nachdem Du die Ochsentour mit dem Wohnwagen offenbar gut überstanden hast und nun alles andere als groggy wirkst.

:blume1::blume1::blume1:
Andreas
Die Blumen sind für den neuen Bundeskanzler :)
 
AW: Warum?

die Sprache in Anwendung
ist Entgegnung
aus dem Ansatz
in Richtung des Stallgeruchs,

angeboren auch die Antihaltung,

und seh interessiert mitlesend

Qanape
 
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AW: Warum?

Ziesemann, da hast Du ein Eigentor geschossen.
Ich lese in dieser Forumsabteilung sehr wenig mit,
aber ein eigenes gedicht von Dir - da konnte ich nicht widerstehen.

Ich kann Dir nur sagen: gut gemacht, das Gedicht.
Aber es hier als Ziesemanns Werk zu outen, das konnte nicht gut gehen.

Meine lyrischen Produkte hier zu veröffentlichen- da werde ich mich bremsen.
Man würde sie mit noch mehr Hohn und Spott überschütten als Deine.

Dürfte ich hier einen Doppelaccount haben -
ich würde sie unter dem Namen, na sagen wir: Amalia,
zur diskussion stellen, und hätte mit sicherheit ein ganz anderes echo.

mitfühlende grüße von Claus
 
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