Legion
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Es wird viel darüber diskutiert, ob, wann und wie der Klimakollaps eintreten wird. Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass es deutlich schneller gehen wird als bisher angenommen. Hierzu sei folgendes Video empfohlen:
Guy McPherson - Human Extinction Within 10 Years
Guy McPherson: "I can't imagine there will be a human on the planet in 10 years"
Was aber kaum behandelt wird, ist die Frage, ob die Menschheit die kommende Katastrophe vielleicht sogar verdient. Denn sie hat sich in den letzten Jahrhunderten so weit von der Natur entfernt und isoliert, jeden tatsächlichen Bezug zu ihr verloren und sieht sie nur noch als Ausbeutungsobjekt an. Es wäre doch insofern nur gerecht wenn jetzt bald die Quittung kommen würde. Viele hoffen noch auf ein Wunder, aber es stellt sich doch die Frage: Verdienen wir überhaupt ein Wunder? Wie wollen wir unsere Weiterexistenz rechtfertigen, wenn sie scheinbar nur bei gleichzeitiger Ausbeutung von allem was nicht "wir" sind bestehen kann.
Da ich ein Idealist im weitesten Sinne bin (also in der ursprünglichen Definition des Begriffs: Ich glaube, dass das fundamentale Prinzip der Welt geistiger Natur ist) kommt noch eine weitere Überlegung dazu: Vielleicht mussten wir auf der materiellen Ebene so in die Irre gehen, wie wir es gegangen sind, weil wir durch diese große Lektion, also den kommenden Kollaps, am Ende auf der geistigen Ebene profitieren werden. Oder wir können unsere Fehler in einer anderen, rein geistigen Dimension wieder gutmachen. Ein Fakt, der diese These unterstützt, ist der, dass die größten Errungenschaften der Menschen geistiger Natur sind, ja, dass sogar all die Verirrungen und Fehler auf großen geistigen Leistungen beruhen - man muss es erst mal hinkriegen, einen kompletten Planeten lahmzulegen, das ist auch eine Leistung! Warum nur mussten wir in eine so destruktive Richtung gehen? Vielleicht wird diese Frage auf einer anderen Ebene beantwortet...
Guy McPherson - Human Extinction Within 10 Years
Was aber kaum behandelt wird, ist die Frage, ob die Menschheit die kommende Katastrophe vielleicht sogar verdient. Denn sie hat sich in den letzten Jahrhunderten so weit von der Natur entfernt und isoliert, jeden tatsächlichen Bezug zu ihr verloren und sieht sie nur noch als Ausbeutungsobjekt an. Es wäre doch insofern nur gerecht wenn jetzt bald die Quittung kommen würde. Viele hoffen noch auf ein Wunder, aber es stellt sich doch die Frage: Verdienen wir überhaupt ein Wunder? Wie wollen wir unsere Weiterexistenz rechtfertigen, wenn sie scheinbar nur bei gleichzeitiger Ausbeutung von allem was nicht "wir" sind bestehen kann.
Da ich ein Idealist im weitesten Sinne bin (also in der ursprünglichen Definition des Begriffs: Ich glaube, dass das fundamentale Prinzip der Welt geistiger Natur ist) kommt noch eine weitere Überlegung dazu: Vielleicht mussten wir auf der materiellen Ebene so in die Irre gehen, wie wir es gegangen sind, weil wir durch diese große Lektion, also den kommenden Kollaps, am Ende auf der geistigen Ebene profitieren werden. Oder wir können unsere Fehler in einer anderen, rein geistigen Dimension wieder gutmachen. Ein Fakt, der diese These unterstützt, ist der, dass die größten Errungenschaften der Menschen geistiger Natur sind, ja, dass sogar all die Verirrungen und Fehler auf großen geistigen Leistungen beruhen - man muss es erst mal hinkriegen, einen kompletten Planeten lahmzulegen, das ist auch eine Leistung! Warum nur mussten wir in eine so destruktive Richtung gehen? Vielleicht wird diese Frage auf einer anderen Ebene beantwortet...