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Die reise meines Lebens

Der Kleine

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Registriert
14. Juli 2011
Beiträge
9
Hi Leute.
Mir schwebt im Moment eine Idee durch den Kopf die mich einfach nicht in ruhe lässt.

Ich will von Graz(Österreich) aus zu Fuß einfach in die nächste und nächste Stadt, in das nächste und nächste Land gehen bis ich weiß wie weit ich komme.

Ich will 2 000 KM schaffen, zirka 10 KM pro Tag sind 200 Tage, wobei ich vielleicht länger in einer besonders schönen Stadt bleibe, also sind das bestimmt schon 250 Tage die ich dann auf Reisen verbringe.

Ich habe aber Angst davor das ich das nicht schaffe, bzw. an meinen Umfeld wird es bestimmt nicht scheitern weil ich eben schon sehr frei lebe zb. Keinen fixen Job, keine fixe Lebensgefährtin und die Wohnung wenn ich will weitervermieten kann.

Ich habe Angst davor das ich eben der massiven Bewegung im Körperlichen und geistigen sinne pro Tag nicht gewachsen bin und daran scheitere.

Das ist ein SEHR großer schritt in meinen Leben und bevor ich den mache frage ich alle möglichen Leute, was sie davon halten und ob das wirklich ein schritt in die richtige Richtung ist.

Lg Lukas
 
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AW: Die reise meines Lebens

Hi Lukas!


Wenn du scheiterst, bist du es immerhin angegangen!
Scheitern ist nicht schlimm - dann schaffst du halt "nur" 500 oder 100 km!
Vielleicht merkst du unterwegs auch, dass es eine Zwischenstation ist und dass ein neuer Wunsch auftaucht.
Weiß man vorher nie!

Wozu sind Träume da, wenn man nicht versucht sie zu verwirklichen?


LG :)
 
AW: Die reise meines Lebens

Hi Leute.
Mir schwebt im Moment eine Idee durch den Kopf die mich einfach nicht in ruhe lässt.

Ich will von Graz(Österreich) aus zu Fuß einfach in die nächste und nächste Stadt, in das nächste und nächste Land gehen bis ich weiß wie weit ich komme.

Ich will 2 000 KM schaffen, zirka 10 KM pro Tag sind 200 Tage, wobei ich vielleicht länger in einer besonders schönen Stadt bleibe, also sind das bestimmt schon 250 Tage die ich dann auf Reisen verbringe.

Ich habe aber Angst davor das ich das nicht schaffe, bzw. an meinen Umfeld wird es bestimmt nicht scheitern weil ich eben schon sehr frei lebe zb. Keinen fixen Job, keine fixe Lebensgefährtin und die Wohnung wenn ich will weitervermieten kann.

Ich habe Angst davor das ich eben der massiven Bewegung im Körperlichen und geistigen sinne pro Tag nicht gewachsen bin und daran scheitere.

Das ist ein SEHR großer schritt in meinen Leben und bevor ich den mache frage ich alle möglichen Leute, was sie davon halten und ob das wirklich ein schritt in die richtige Richtung ist.

Lg Lukas
Hallo Lukas !

An sich ein horizonterweiterndes Vorhaben, körperliche Fitness und ein finanzieller Polster sind allerdings eine Voraussetzung. Einen Arzt würde ich im Vorfeld konsultieren. Bei guter Gesundheit sind 10 km pro Tag ein Spaziergang. Schlafsack, gute Pläne bzw. Navi nicht vergessen, nicht überall bekommt man spontan ein Quartier.

Ansonsten viel Vergnügen und viele positive, neue Eindrücke

Zeili
 
AW: Die reise meines Lebens

Ich kann dir das Buch "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" von Rachel Joyce empfehlen.
Die Hauptperson macht sich eines Tages auf den Weg zum nächsten Briefkasten, um seiner alten und kranken Kollegin, die in Schottland in einem Hospiz liegt,
und zu der er schon seit Jahren keinen Kontakt mehr hat, per Brief seine Grüße zu schicken.
Aus unerfindlichen Gründen läuft er an allen Briefkästen der Stadt vorbei - mit Segelschuhen an den Füßen - um sich schließlich auf eine 1000 km lange Wanderung zur schottischen Grenze zu machen, und seiner Kollegin persönlich Mut zu machen.
Ein wunderschönes Buch, das man unbedingt lesen sollte. Nicht nur, wenn man eine Länge Wanderschaft plant.

Heureka
 
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AW: Die reise meines Lebens


Ich empfehle, diese Reise - vorerst - nicht anzugehen.


Sie könnten Ihre Ängste verlieren, die ansonsten lebenslange treue Begleiter wären.
Ja, und wenn Sie schon bei diesen lächerlichen Tageskurzetappen körperliche Zusammenbrüche befürchten, scheinen Sie mir grundsätzlich wenig geeignet.

Sie könnten stattdessen einen sicheren Kurs in einer Volksschule belegen, etwa in Zeichensetzung und ordentlicher Klein- und Großschreibung. Vielleicht finden Sie eine Lehranstalt in wenigen Kilometern Entfernung, an der Sie sich reiseersatzweise stählen könnten. Dann wären Sie in einer Zeit eventuell soweit, für eine tatsächliche Reise, und um uns DF-Kollegen mit ordentlichen Beiträgen zu erfreuen.

Ich bitte Sie.


 
AW: Die reise meines Lebens

Hey ich bin wirklich überrascht das sich so viele in der kurzen Zeit gemeldet hatten, das ist doch ein gutes Zeichen!


Ja das ist wirklich sehr interessant und ich werde das bestimmt nutzen.
Als ich heute in einem Bücherladen gewesen war hatte ich einen sehr sehr sehr guten Einfall.
Ich könnte doch den Sommer in den Süden folgen, das hört sich bestimmt verrückt an aber ist ja noch in der Planung.
Ich freue mich total das ich so gute Rückmeldungen erhalten habe und "Ja" natürlich sichere ich mich finanziell ab und zur Not kann ich auch 3, 4 Lieder auf der Gitarre am Hautplatz spielen.
Aber ich möchte gerne ohne Geld so gut wie es nur geht auskommen.



Ich empfehle, diese Reise - vorerst - nicht anzugehen.


Sie könnten Ihre Ängste verlieren, die ansonsten lebenslange treue Begleiter wären.
Ja, und wenn Sie schon bei diesen lächerlichen Tageskurzetappen körperliche Zusammenbrüche befürchten, scheinen Sie mir grundsätzlich wenig geeignet.

Sie könnten stattdessen einen sicheren Kurs in einer Volksschule belegen, etwa in Zeichensetzung und ordentlicher Klein- und Großschreibung. Vielleicht finden Sie eine Lehranstalt in wenigen Kilometern Entfernung, an der Sie sich reiseersatzweise stählen könnten. Dann wären Sie in einer Zeit eventuell soweit, für eine tatsächliche Reise, und um uns DF-Kollegen mit ordentlichen Beiträgen zu erfreuen.

Ich bitte Sie.



Naja in erster Linie geht es nicht um den Weg den ich pro Tag zurücklege der die Belastung verursacht.
Schließlich bin ich auch verpflichtet jeden Tag eine Unterkunft zu suchen die bestimmt nicht immer die komfortabelste sein wird, dazu kommt noch die Kälte am Tag und in der Nacht, den 40 Kg schweren Rucksack und das knappe Essen vor-allem im Winter.
Sollte der Fall auftreten das ich in einer Großen Stadt auf der Straße übernachten müsste, hätte ich auch noch eine die Verpflichtung auf mein Rucksack aufzupassen damit ich nicht eines Tages ohne aufwache.

Dazu folgt eben noch die psychische Belastung, wo komm ich hin, was will ich, wie komm ich an Nahrung, usw....
Vielleicht verletze ich mich am Fuß und komm nicht mehr weiter.
Dann noch die Ungewissheit und es zerrt alles an dir.

Doch darum mach ich die Reise, um zu wissen wie weit ich komme.
Vielleicht gefällt mir das reisen und ich mache das 30 Jahre, wenn ich aber nach 2 Wochen zurück komme bin ich 1000 Erfahrungen reicher und nur 2 Wochen ärmer.

Achja wEnn dU eiN PrObleM MIt meinEr rechtSchrei bung Ha sT, dann beschwere dich beim Administrator.
Außer dem zwingt dich keiner dazu meine Gedanken die ich gerne mit euch Teile zu Lesen.
:danke:
 
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AW: Die reise meines Lebens

Hey ich bin wirklich überrascht das sich so viele in der kurzen Zeit gemeldet hatten, das ist doch ein gutes Zeichen!



Ja das ist wirklich sehr interessant und ich werde das bestimmt nutzen.
Als ich heute in einem Bücherladen gewesen war hatte ich einen sehr sehr sehr guten Einfall.
Ich könnte doch den Sommer in den Süden folgen, das hört sich bestimmt verrückt an aber ist ja noch in der Planung.
Ich freue mich total das ich so gute Rückmeldungen erhalten habe und "Ja" natürlich sichere ich mich finanziell ab und zur Not kann ich auch 3, 4 Lieder auf der Gitarre am Hautplatz spielen.
Aber ich möchte gerne ohne Geld so gut wie es nur geht auskommen.




Naja in erster Linie geht es nicht um den Weg den ich pro Tag zurücklege der die Belastung verursacht.
Schließlich bin ich auch verpflichtet jeden Tag eine Unterkunft zu suchen die bestimmt nicht immer die komfortabelste sein wird, dazu kommt noch die Kälte am Tag und in der Nacht, den 40 Kg schweren Rucksack und das knappe Essen vor-allem im Winter.
Sollte der Fall auftreten das ich in einer Großen Stadt auf der Straße übernachten müsste, hätte ich auch noch eine die Verpflichtung auf mein Rucksack aufzupassen damit ich nicht eines Tages ohne aufwache.

Dazu folgt eben noch die psychische Belastung, wo komm ich hin, was will ich, wie komm ich an Nahrung, usw....
Vielleicht verletze ich mich am Fuß und komm nicht mehr weiter.
Dann noch die Ungewissheit und es zerrt alles an dir.

Doch darum mach ich die Reise, um zu wissen wie weit ich komme.
Vielleicht gefällt mir das reisen und ich mache das 30 Jahre, wenn ich aber nach 2 Wochen zurück komme bin ich 1000 Erfahrungen reicher und nur 2 Wochen ärmer.

Achja wEnn dU eiN PrObleM MIt meinEr rechtSchrei bung Ha sT, dann beschwere dich beim Administrator.
Außer dem zwingt dich keiner dazu meine Gedanken die gerne mit euch Teile zu Lesen.
:danke:

40 (!!) Kilo. Sag' mal, was trägst Du da alles mit?:dontknow: Mit DEM Gewicht brauchst Du gar nicht erst starten.
 
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