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Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Hm. Wer sagt denn sowas? Ist das eine "gefühlte" Ansicht? Dass er "nur" den Zeigefinger kriegt? Mir ist das alles zu diffus.
Solange keine konkreten Beispiele angesprochen werden, kann es nur "diffus" im Sinn von "allgemein" bleiben. Es ist ja fast alles hier momentan nur diffus, auch Du hast nur Andeutungen gemacht, mit Iran versuchte ich es ein wenig konkreter zu machen. Bei allgemeinen Feststellungen kann man tatsächlich alles Mögliche hineininterpretieren. (Was ich übrigens auch schon mal kriisiert habe, vielleicht sogar in diesem Thread, das weiß ich selber nicht mehr so genau.)
 
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AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Wäre schön, Robin...

und in dem aktuellen Fall in D könnte es sogar so sein,

was aber ist mit Hisbollah, Hamas und der offiziellen doktrin der syrischen und iranischen Machthaber (Israel ausradieren?)
ich bin davon überzeugt, daß es hier nicht nur
"aus dem ruder laufende Kommunikation" ist,
sonst hätte die Hisbolla nicht zehntausende von Raketen
und nine eleven hätte es auch nicht gegeben....

meint Claus

Die Hisbollah ist eine Miliz, wenn nicht eine richtige Armee. Daher kann man schon davon sprechen, dass sich Israel mit ihr im Krieg befindet. Das ist aber nicht in einen Topf zu werden mit terroristischen Anschlägen in Europa oder USA oder in Urlaubsparadiesen.
Der Konflikt um Israel schwelt ja nun schon ewig und bricht sich immer in wieder auch klassischen Kriegen Bahn (und warum soll das nicht wieder passieren?).
Der Konflikt um Israel ist aber auch hoch symbolisch aufgeladen und Kern oder Ausgangspunkt eine Kommunikationsspirale, die sich seit den 90ern beschleunigt hat. Nicht nur durch das Internet, sondern auch durch mobile Fernsehsender, die Kriegsgeschehen live bis ins letzte Wohnzimmer bringen. Zu dieser Überhitzung der Kommunikation tragen die Hasstiraden von islamistischen Predigern ebenso bei wie Bushs "Kreuzzug"-äußerungen, seine "Achse-des-Bösen" Theorien, sowie die Mohammed-Karikaturen und deren Auschlachtung durch islamische Eiferer.
Kleinere Anschläge wie die Kofferbomber etc. bilden sich wie Brandblasen aus diesem überhitzten System.
Dass die Terroranschläge ohne den symbolisch aufgeladenen Israelkonflikt vielleicht nicht gegeben hätte ist schon lange anerkannt. Dass aber erst moderne mediale Kommunikation eine allgemeine Ausartung des Terrorismus begünstigt und ermöglicht, wird m.E. noch zu wenig bedacht, untersucht. Vielleicht nur in diesem Konflikt kann man wirklich von globaler Kommunikation und einer Weltgesellschaft sprechen. Denn der Konfilkt bindet globales Interesse. Das ist aber auch die Krux. Wir sehen eine Weltgesellschaft, die sich erbittert bekämpft - zumindest auf kommunikativer Ebene.
Die Asymmetrie ist eine allgemeine. Das Manko liegt größtenteils auf Seiten der arabischen Welt, die die freiheitsfeindliche Religion verteidigen muss gegen die Einflüsse der Globalisierung. Der Hass auf den Westen, so hoffen die Führer, stabilisiert das System. Stabilisert vielleicht sogar bis herunter auf die psychologische Ebene, denn die meisten Eiferer sind bigott und zerissen.
Aber auch der Westen stabilisert sich über diesen Konflikt. Die typisch republikanische Politik dieser Zeit scheint es zu sein, alles hochtourig laufen zu lassen: Rüstungsindustrie, Kommunikation, Wirtschaft. Die Devise scheint zu sein: Nur nicht nachlassen, sonst reißen Löcher in das ganze instabile Gebilde. Es gibt keinen Plan B, nur den Plan A: Den "Krieg" gewinnen. Und dann weiter sehen. Aber ist der Krieg zu gewinnen?

Eine mögliche Lösung ist immer noch, den Israelkonflikt zu lösen. Aber ich habe nie verstanden, was für eine Politik die USA da treiben.
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Solange keine konkreten Beispiele angesprochen werden, kann es nur "diffus" im Sinn von "allgemein" bleiben. Es ist ja fast alles hier momentan nur diffus, auch Du hast nur Andeutungen gemacht, mit Iran versuchte ich es ein wenig konkreter zu machen. Bei allgemeinen Feststellungen kann man tatsächlich alles Mögliche hineininterpretieren. (Was ich übrigens auch schon mal kriisiert habe, vielleicht sogar in diesem Thread, das weiß ich selber nicht mehr so genau.)

Kein Wunder, heißt der Thread nicht "Der konkrete Terrorismus und seine diffusen Konsequenzen"? ;)

Ich mache den Versuch, die theoretischen Erklärungen, die oft nur Umbenennungen alter Sachverhalte sind, aufgepeppt mit neuen Worten wie "asymmetrisch" auf eine konkretere und gleichzeitig vom Menschen abstrahierende Theorieebene zu hieven. Ein "asymmetrischer Krieg" ist nicht mehr als eine Beschreibung, wenn keine Ursachen da sind.
Ursache kann nicht sein, dass "der Mensch" oder "der Islam" immer böser wird. Denn Menschen konnten zu allen Zeiten "böse" sein. Die Frage ist, wie sich "das Böse" so zu einem allgemeinen Phänomen aufschaukeln kann? Und hier bietet sich eben die Kommunikation und ihre sich verändernden Strukturen an. Denn man muss es umgekehrt sehen: Erst das Vorhandensein entsprechender kommunikativer Strukturen ermöglicht es Individuen, ihre negativen Seiten in eine Form zu bringen, die dann konkret - töten kann.
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Ursache kann nicht sein, dass "der Mensch" oder "der Islam" immer böser wird. Denn Menschen konnten zu allen Zeiten "böse" sein. Die Frage ist, wie sich "das Böse" so zu einem allgemeinen Phänomen aufschaukeln kann? Und hier bietet sich eben die Kommunikation und ihre sich verändernden Strukturen an.
Das sehe ich einerseits ebenso!
Andererseits habe ich aber auch Bedenken bei der "Kommunikation". Eine solche hat es zwischen den islamischen Ländern und den westlichen Ländern nie wirklich gegeben. Die Ruhe, der Frieden, wenn es das gab, hatten andere Gründe.
Nichts deutet meines Wissens darauf hin, dass es jetzt zur Kommunikation kommen könnte. Wenn wir das wollen, wenn wir unsere Jugend, unsere Medien, unsere Politiker dahingehend einstimmen und beeinflussen, bzw. die Letzteren untereinander dahingehend kooperieren könnten, dann wäre das ein enormer, visionärer Fortschritt.
Und dennoch: Nichts wäre damit erreicht, "nur" für uns selber höchstens.

Aber die Vision der Kommunikation zwischen islamischen Ländern und dem Westen wird für absehbare Zeit eine solche bleiben, so sehe ich das. Das heißt noch lange nicht, dass es zum Krieg führen muss. Ein "Waffenstillstand" im weiteren Sinn, ein Nebeneinander durch stete Verhandlungen ist die realistische Sichtweise, meine ich. Unvermeidlich ist das Signal der Stärke, auch wenn das viele nicht gerne hören, wie z.B. ich selber vor einiger Zeit auch noch. "Stärke" sollte aber jetzt nicht so missdeutet werden, dass man alles machen darf, was man kann. Stichwort: Irakkrieg. Auch wenn Amerika und der Westen auf das Öl in dieser Region angewiesen sind, darf man in diesem Fall mMn die Unverhältnismäßigkeit nicht aus dem Auge verlieren. Nicht umsonst musste Bush damals die UNO umgehen und v. a. USA-intern die Terrorabwehr oder/und die Nukleargefahr vorschieben - das war aber nie wirklich die Absicht des Krieges!

Das sind ein paar konkrete Meinungen. Zu meinen persönlichen Bedenken zählt auch noch, dass die Kommunikation mit indoktrinierten Terroristen für mich eine Farce ist. Die haben ihre eigene Kommunikation. Das sind zugegeben verhältnismäßig nur ganz wenige. Aber mit den mächtigen Hintermännern, die solche "Idealisten" brauchen und ausbilden und beim Volk für die nötige moralische Unterstützung oder zumindest Duldung sorgen, werden solche Terroristen möglicherweise zu einer wachsenden Gefahr, weil mit dem Fortschritt der Technik auch deren Möglichkeiten wachsen.

Wir können das alles nicht geanu abschätzen, ich bin mir sogar sicher, dass das niemand kann. Aber vieles deutet darauf hin, dass man nicht so einfach wegschauen darf, wie sich die Welt weiter entwickelt.

Ich bin indirekt mit Friedensarbeit beschäftigt. Ich kenne auch ein wenig den Präsidenten des Friedenszentrums Burg Schlaining (Burgenland), wo immer wieder internationale Treffen, Erfahrungsaustausch und Besprechungen stattfinden, sowie Arbeitsgruppen mit Friedensthemen befasst werden. Noch nie habe ich von Präs. Gerald Mader solch verharmlosende Worte gehört, wie man sie oft unter gewissen Pazifisten hört oder liest. Vielleicht deshalb, weil er nur zu gut weiß, dass man durch unrealistische Sichtweisen dem wahren Pazifismus mehr schadet als nützt.
Bedenklich wird es für mich dann, wenn man vor lauter Angst und Gefahreninszenierung die Friedensarbeit vernachlässigt und wenn man auf Angst und Schrecken gebaut übermäßige, verlogene Gewaltaktivitäten unternimmt. Ich glaube, das ist es, was viele unter Bush so verschreckt hat und dass es deshalb viele der Missverständnisse gibt, was der eine oder andere so "diffus" meinen könnte. Das man immer kommunizieren könnte, wenn man es nur will, halte ich in diesem Sinn allerdings für genauso überzogen.

Mit einem ein wenig nachdenklichem Gruß
Andreas
 
Schweigen im Walde

Robin schrieb:
Gaius und Ströbele-Taktik - ob ihm das gefällt?
*Grins*

Robin schrieb:
Also ich rege mich über Guantanamo auf, weil ich die USA eigentlich sehr mag, während mir Indien, Pakistan und China ziemlich fremd sind.
Ich rege mich über Guantanamo auf, weil ich schon oft in den USA war und das Land so viele Ansätze zum besseren Leben hat und hatte. Weil die USA für mich, ob unbewusst oder bewusst, eine Vorreiterfunktion hat. Und mit dieser "We are on war"-Semantik sich nun selbst lähmt und zurück wirft.
Dass darauf auch "sensible" Menschen wie Gaius anspringen, bestürzt mich.
Vielleicht wärest Du über mich weniger "bestürzt", wenn Dir ein Menschenleben in Indien, Pakistan, China so gut wäre wie ein Menschenleben in USA oder Europa. Wer über Guantanamo spricht, sollte über andere Willkür-Knäste nicht schweigen; meist werden hier jedoch die USA angeprangert, um Verbrechen im Rest der Welt bewußt auszublenden und mit allen lieb Kind zu machen - das wäre die "Ströbele-Taktik". Sicher: weil die USA "uns" noch am nächsten sind; weil es "uns" näher liegt, den Fehler im eigenen Haus zu suchen, als mal beim Nachbarn anzuklopfen oder gar jenseits der Gebirge und Wüsten Bescheid zu sagen: So nicht, nicht mit uns!, darum traut man sich die Kritik. "Big Brother" jedoch wird Nachsicht üben.

Miriam schrieb:
Na, mich regt Guantanamo maßlos auf – den Vergleich mit den Ländern die du da aufzählst, lehne ich ab. Das sind doch keine Demokratien – soll eine alt eingesessene Demokratie sich begnügen im Vergleich mit deren Methoden gut abzuschneiden?
Und darum, weil jene Länder - die Liste wäre um etliche afrikanische und asiatische Staaten zu ergänzen - keine "Demokratien" sind, bleiben sie der Kritik enthoben? Die dürfen das also ohne weiteres - Menschen ohne konkrete Anklage, ohne transparente Rechtssprechung auf Nimmerwiedersehen inhaftieren?

Schon klar - die "legitime" Kritik an den USA wie auch an Israel findet statt, weil dort die staatliche Gewaltenteilung für den europäischen Laienpolitiker noch durchschaubar ist. Aufgrund der relativen Abwesenheit von im mitteleuropäischen Verstande funktionierenden Justizsystemen traut die Kritik sich an schwierigere Länder wie z.B. Aserbaidschan, Zimbabwe oder auch Indien nicht heran. Dabei läge dort die größere Herausforderung, wenn es denn um die Verteidigung von Menschenrechten geht.

Grüße, Gaius
 
AW: Schweigen im Walde

Schon klar - die "legitime" Kritik an den USA wie auch an Israel findet statt, weil dort die staatliche Gewaltenteilung für den europäischen Laienpolitiker noch durchschaubar ist. Aufgrund der relativen Abwesenheit von im mitteleuropäischen Verstande funktionierenden Justizsystemen traut die Kritik sich an schwierigere Länder wie z.B. Aserbaidschan, Zimbabwe oder auch Indien nicht heran. Dabei läge dort die größere Herausforderung, wenn es denn um die Verteidigung von Menschenrechten geht.
Da ist schon etwas dran; wer sich aber als Weltpolizist aufspielt und sich erfrecht, UNO-Beschlüsse zu ignorieren (obwohl er selbst Initiator zur UNO-Gründung war), von dem könnte man erwarten, dass er auch Vorbild ist.

Liebe Grüße

Zeili
 
AW: Schweigen im Walde

Da ist schon etwas dran; wer sich aber als Weltpolizist aufspielt und sich erfrecht, UNO-Beschlüsse zu ignorieren (obwohl er selbst Initiator zur UNO-Gründung war), von dem könnte man erwarten, dass er auch Vorbild ist.

Liebe Grüße

Zeili

Dem kann ich nur zustimmen, wobei ich mir erlaube, ergänzend darauf hinzuweisen, daß die UNO vor dem Irak Krieg II (anders als beim Irak Krieg I 1991) einen Bush- genehmen Beschluß mE gar nicht fassen konnte. Es gehört nicht zum Aufgabenkatalog der UNO irgendwelche Interessen-Kriege zu führen, selbst dann nicht, wenn in einem Land ein Diktator herrscht, sondern dann zu handeln, wenn ein Land ein anderes konkret angreift. Das war vor dem Irak Krieg nicht der Fall. Die USA haben zwar versucht, eine "Präventivschlag"-Notwendigkeit mit angeblichen Atomwaffen zu konstruieren, aber die Beweise waren bekanntlich derart billig, daß nicht einmal der verschlafenste Richter darauf hätte hereinfallen können.

Daß dann noch nicht einmal eine Mehrheit in der UNO bestand, macht das Vorgehen nur noch schlimmer.
Der Irakkrieg wäre aber auch dann völkerrechtswidrig gewesen, wenn es den USA gelungen wäre - was sie mit allerlei nicht zuletzt auch finanziellen Mitteln z.B. gegenüber den kleinen Staaten versucht haben - eine Mehrheit zu erreichen.

Ganz zu schweigen davon, daß aufgrund der anlaufenden Inspektionen unter el Baradain auch ein milderes Mittel bestand.

Aber leider ist ja der Hinweis auf das Prinzip der Verhältnismäßigkeit nach Ansicht des ein oder anderen Users ohnehin - außerhalb Deutschlands und Österreichs - nicht salonfähig. Komischer Salon, von dem da die Rede ist, muß ich sagen.

@gaius
Außerdem nervt der dauernde Verweis auf andere Völkerrechtsverletzungen angesichts des Themas Guantanamo langsam. Ein Unrecht rechtfertigt kein anderes, es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Wenn wir über Putins Tschetschenien Politik diskutieren wollen, mögen wir das gerne in einem anderen thread tun (wäre allerdings langweilig, weil da wohl alle einer Meinung sind). Wir können auch gern mit Claus in seinem neuen thread diskutieren, der - sich schon im Koran vorbereitend - den Einfall der Sarazenen erwartet (den thread finde ich in der Tat spannend). Hier geht es aber um die Reaktion auf Terrorismus und da ist Guantanamo nun einmal ein zentrales Thema.

Gehäßiger Gruß von
Zwetsche
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Schweigen im Walde

Vielleicht wärest Du über mich weniger "bestürzt", wenn Dir ein Menschenleben in Indien, Pakistan, China so gut wäre wie ein Menschenleben in USA oder Europa. Wer über Guantanamo spricht, sollte über andere Willkür-Knäste nicht schweigen; meist werden hier jedoch die USA angeprangert, um Verbrechen im Rest der Welt bewußt auszublenden und mit allen lieb Kind zu machen - das wäre die "Ströbele-Taktik". Sicher: weil die USA "uns" noch am nächsten sind; weil es "uns" näher liegt, den Fehler im eigenen Haus zu suchen, als mal beim Nachbarn anzuklopfen oder gar jenseits der Gebirge und Wüsten Bescheid zu sagen: So nicht, nicht mit uns!, darum traut man sich die Kritik. "Big Brother" jedoch wird Nachsicht üben.
Das nehm ich dir nicht ab, dass es dir in irgendeiner Weise ums Menschenleben geht, Gaius. Wenn es um Menschenleben ginge, müssten wir nicht den ganzen Tag von Israel und dem Libanon reden. Sondern von Afrika und Asien.
Dieses "am wichtigsten sind die Opfer" ist doch ein Konstrukt, ein blutleeres Gutmenschenbekenntnis.
Opfer sind einfach nur ein Größe, die mal mehr, mal weniger symbolisch aufgeladen ist. Um Opfer kann man ein bisschen heulen, wenn man sie im Fernsehen abgebildet sieht und dann kann man sie wieder vergessen, wenn sie stumm in der Wüste sterben.
Daher rede ich nicht von Opfern. Ich rede von Zuständen und Strukturen. Denn die überdauern Opfer.
Und dass das was mit Feigheit oder nicht zu tun hat, kannste deiner Oma erzählen. Jau, ich sach jetzt mal in der Wüste Bescheid. Ich ruf jetzt mal in die Berge lol. Very mutig!
 
AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Zitat von Zwetsche:
... Wir können auch gern mit Claus in seinem neuen thread diskutieren, der - sich schon im Koran vorbereitend - den Einfall der Sarazenen erwartet (den thread finde ich in der Tat spannend). Hier geht es aber um die Reaktion auf Terrorismus und da ist Guantanamo nun einmal ein zentrales Thema.

eigentlich war das Thema Terorrismus jetzt für mich hier abgehakt,
ihr kennt meine Ansicht, ich kenne eure.....
und mit den neuen thread "Marsch auf Europa" wollte ich zunächst auch nur einen Denkanstoßgeben,

aber da Zwetsche nun mal dafür wirbt, wollte ich ihm Dank sagen,
und noch eine bemerkung zu Guantanamo machen:

So, wie jeder Bürger bei uns möglichst nicht eine forensische Psychiatrie in der Nähe seines Wohnortes haben will, so wollen die Amis auch nicht ein Camp mit Insassen aus Guantanamo in ihrem Land, oder wenn schon dann auf einer gut gesicherten Insel.
Der Vertrag mit Cuba läuft ja auch bald aus.
Vielleicht eine der Alaska vorgelagerten Inseln?
Hawaii wäre wahrhaftig zu schade !

meint Claus
 
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AW: Terrorismus - die diffuse Bedrohung und dessen Konsequenzen

Claus schrieb:
So, wie jeder Bürger bei uns möglichst nicht eine forensische Psychiatrie in der Nähe seines Wohnortes haben will, so wollen die Amis auch nicht ein Camp mit Insassen aus Guantanamo in ihrem Land, oder wenn schon dann auf einer gut gesicherten Insel.

Was ist eine forensische Psychiatrie? Was geschieht da? Warum will das niemand in seiner Nähe haben?
Und was meinst du mit "ein Camp mit Insassen aus Guantanamo", das "die Amis" nicht wollen?
Soll das heißen, "die Amis" fürchten sich vor den Insassen, oder sie wollen mit diesem "Abschaum" nix zu tun haben??????

Mir ist nicht klar, was du damit wirklich ansprichst, Claus.
 
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