Ich möchte hier eine Diskussion anregen über die Freiheit aber auch über die Begrenztheit unseres Geistes. Dies sollte sich hauptsächlich auf die höchst eigene, individuelle Freiheit unseres Geistes beziehen, und nicht auf die Geistesfreiheit als allgemeines Phänomen, so wie diese Umwandlung des Denkens in der Zeit der Aufklärung stattfand.
Denkanstoß für dieses Thema war mir der Gedankenaustausch einiger Benutzer, unter anderen zwischen Louiz und Gysi, in Thread „Ist die Religion wirklich was Gutes?“
Es scheint mir immer wieder, dass ein großer Widerspruch besteht zwischen dem was unser Geist als Beweis seiner Freiheit, fast könnte man sogar sagen seiner Unbegrenztheit erreichen kann, und dem was wir eigentlich in die Tat umsetzen. In unserem kleinen Dasein, stoßen wir so oft an die Grenzen unseres Denkens und dessen was wir dabei in Fakten konkret umzusetzen im Stande sind, doch läuft dies parallel ab zur Möglichkeit die wir doch auch besitzen die Grenzen unserer Existenz zu verlassen. Wir besitzen zum Beispiel die Fähigkeit uns das Unendliche als Raum wenigstens annähernd vorzustellen, und auch in der kleinsten Zeiteinheit können wir uns die Unendlichkeit der Zeit vergegenwärtigen.
Wenn wir uns unsere eigene Person als einen Raum vorstellen, dann sind wir sogar fähig wahrzunehmen, dass dieser vermeintlich einzige Raum eigentlich mit Türen ausgestattet ist, wir müssen sie nur aufschließen und entdecken noch andere Räume, die etwas verborgener, hinter dem zentrale Raum sich befinden. Wir sind sicher nicht fähig alles zu identifizieren was sich in diesen Räumlichkeiten finden lässt, aber eine Annäherung daran ist uns möglich. Oder wenigstens stellen wir uns Fragen in Bezug auf das hier entdeckte. Wir werden sie sicherlich nicht alle beantworten können.
Solche geheime Türen zu öffnen, dazu gehört manchmal auch Mut. Denn nicht alles was da so im Verborgenem sich befindet, findet auch unsere Zustimmung.
Diese Möglichkeit der fast unendlichen geistigen Freiheit empfinden wir eher als Kontrast zu unserer Unfreiheit, an die wir auch oft stoßen, so wie wir auch eine Ruhephase unseres Körpers eher wahrnehmen als Kehrseite einer Aktivität.
Sie ist verankert in uns selbst, diese Fähigkeit des Geistes sich zu befreien, sich frei zu bewegen, doch sind es auch äußere Umstände von denen wir nicht ganz unabhängig sind. Und oft entfalten wir unsere innere geistige Freiheit, eben unter einer von außen aufgezwungener Unfreiheit.
Denkanstoß für dieses Thema war mir der Gedankenaustausch einiger Benutzer, unter anderen zwischen Louiz und Gysi, in Thread „Ist die Religion wirklich was Gutes?“
Es scheint mir immer wieder, dass ein großer Widerspruch besteht zwischen dem was unser Geist als Beweis seiner Freiheit, fast könnte man sogar sagen seiner Unbegrenztheit erreichen kann, und dem was wir eigentlich in die Tat umsetzen. In unserem kleinen Dasein, stoßen wir so oft an die Grenzen unseres Denkens und dessen was wir dabei in Fakten konkret umzusetzen im Stande sind, doch läuft dies parallel ab zur Möglichkeit die wir doch auch besitzen die Grenzen unserer Existenz zu verlassen. Wir besitzen zum Beispiel die Fähigkeit uns das Unendliche als Raum wenigstens annähernd vorzustellen, und auch in der kleinsten Zeiteinheit können wir uns die Unendlichkeit der Zeit vergegenwärtigen.
Wenn wir uns unsere eigene Person als einen Raum vorstellen, dann sind wir sogar fähig wahrzunehmen, dass dieser vermeintlich einzige Raum eigentlich mit Türen ausgestattet ist, wir müssen sie nur aufschließen und entdecken noch andere Räume, die etwas verborgener, hinter dem zentrale Raum sich befinden. Wir sind sicher nicht fähig alles zu identifizieren was sich in diesen Räumlichkeiten finden lässt, aber eine Annäherung daran ist uns möglich. Oder wenigstens stellen wir uns Fragen in Bezug auf das hier entdeckte. Wir werden sie sicherlich nicht alle beantworten können.
Solche geheime Türen zu öffnen, dazu gehört manchmal auch Mut. Denn nicht alles was da so im Verborgenem sich befindet, findet auch unsere Zustimmung.
Diese Möglichkeit der fast unendlichen geistigen Freiheit empfinden wir eher als Kontrast zu unserer Unfreiheit, an die wir auch oft stoßen, so wie wir auch eine Ruhephase unseres Körpers eher wahrnehmen als Kehrseite einer Aktivität.
Sie ist verankert in uns selbst, diese Fähigkeit des Geistes sich zu befreien, sich frei zu bewegen, doch sind es auch äußere Umstände von denen wir nicht ganz unabhängig sind. Und oft entfalten wir unsere innere geistige Freiheit, eben unter einer von außen aufgezwungener Unfreiheit.