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Stolpersteine zum Gedenken an die Opfer der NS-Zeit

Kantig: "Als ich die Filme über die Befreiung der Lager sah, war ich entsetzt und ich brauche keinen Besuch in so einem Menschenvernichtungslager.Ob es für Schüler was bringt, ich weiß es nicht?"

DDR-Bürger genossen diesen Zwangsbesuch, um von Falschgedanken frei zu werden. Laut Ferseher und Zeitung haben die DDR-Bürger jedoch heute ihre Falschgedanken aufgrund der DDR-Vergangenheit.
 
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Laut Ferseher und Zeitung haben die DDR-Bürger jedoch heute ihre Falschgedanken aufgrund der DDR-Vergangenheit.
Komm da nicht ganz mit: Was die generelle DDR-Vergangenheit mit dieser "besonderen Besuchspflicht" zu tun hat. Ist die "Vergangenheitsbewältigung" (ich weiß um den Ausdruck, weil da nichts zu bewältigen ist) daneben gegangen?
Ich hab gelesen, daß das Aufzeigen des Faschismus (zB in Schulbüchern) in der DDR früher und ?gründlicher erfolgte als im Westen.
 
Kantig: "Als ich die Filme über die Befreiung der Lager sah, war ich entsetzt und ich brauche keinen Besuch in so einem Menschenvernichtungslager.Ob es für Schüler was bringt, ich weiß es nicht?"

DDR-Bürger genossen diesen Zwangsbesuch, um von Falschgedanken frei zu werden. Laut Ferseher und Zeitung haben die DDR-Bürger jedoch heute ihre Falschgedanken aufgrund der DDR-Vergangenheit.
Das mag vielleicht daran liegen, das es im Kapitalismus doch nicht ganz so schön ist, wie sich der kleine DDR Maxi, und die Propaganda ihm ausgemalt hat.
 
Besuchspflicht ist doch Quatsch, jede Schulklasse besuchte in einer bestimmten Altersgruppe ein Konzentrationslager, es tut dem Umgang mit der Geschichte gut.
Heute gibt es eine gesetzliche Schulpflicht, wer nicht zur Schule geht kann von der Polizei per Gewalt zugeführt werden. So viel zu Pflicht.
 
Besuchspflicht ist doch Quatsch, jede Schulklasse besuchte in einer bestimmten Altersgruppe ein Konzentrationslager, es tut dem Umgang mit der Geschichte gut.
Heute gibt es eine gesetzliche Schulpflicht, wer nicht zur Schule geht kann von der Polizei per Gewalt zugeführt werden. So viel zu Pflicht.

Diese Besuchspflicht ist einfach lächerlich und eine peinliche Augenauswischerei, in einem gewissen Alter langweilen einen solche Dinge nur, das ist die Wahrheit, man erreicht damit gar nichts.
Ich war vierzig Jahre alt, und es war mein vierter Besuch in Mauthausen, bist ich zum ersten Mal das unendliche Leid dieser Stätten begriffen habe als ich auf einem Acker gestanden habe, auf dem Mohn und Kornblumen wuchsen, unter dem zehntausend junge Russen begraben liegen, welche die die Nazis umgebracht haben.
 
Komm da nicht ganz mit: Was die generelle DDR-Vergangenheit mit dieser "besonderen Besuchspflicht" zu tun hat. Ist die "Vergangenheitsbewältigung" (ich weiß um den Ausdruck, weil da nichts zu bewältigen ist) daneben gegangen?
Ich hab gelesen, daß das Aufzeigen des Faschismus (zB in Schulbüchern) in der DDR früher und ?gründlicher erfolgte als im Westen.

Die SED war voller ehemaliger Nazis; der "antifaschistische Schutzwall" eigentlich auch nur ein braun unterwandertes Machwerk. Der strukturelle Nazismus und die perverse Menschenverachtung blieben. Bei weitem nicht so blindwütig wüst wie unter der Nazi-Diktatur selbst - aber immer noch deutlich spürbar.

 
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Interessant, er hasst die Nazis die wegen dem Hass verurteilt werden.

Moderne Pseudologik. Hass und Hass ist nicht dasselbe. Alles erklärt sich nur aus dem Kontext. Der unbegründete Hass der Nazis war tödlich. Sein begründeter Hass ist lebenserhaltend für ihn. Er muss ihn nur so weit überwinden dass es ihm und anderen damit gut geht. Dabei sollte aber genug tatkräftige Ablehung des Nazismus überbleiben, damit niemand mehr von den linken und rechten Kauknochen Satans, einem neuen Stalin und neuen Hitler, zermalmt wird.

 
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Ehemaliger Nazis das ist das Stichwort.

Was hat 2020 noch mit Nazis zu tun von 1938-45.

Jeder der seine Strafe abgesessen hat ist heute frei und resozialisiert.

Auch ein Mörder hat mal die Schuld an der Gesellschaft abgebüßt.

Die andere Möglichkeit ist Rache zu üben und die Todesstrafe wieder einzuführen.

Schließ mal Frieden!

Ich denk mir oft was sind das für Arschlocher die auf alte Menschen so los gehen.

Rechen mal nach wie alt die sind.
 
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In Lettland wird regelmäßig öffentlich der WaffenSS gedacht. ...

Blödgequatsche. Die Letten kämpften in deutschen Uniformen nicht für die Naziideologie, sondern für die Freiheit des eigenen Landes. Für Deutschland - inklusive Ossi-Land und Ösi-Land - zu kämpfen war ihre einzige Chance. Da wird nicht der Waffen-SS gedacht, sondern lettischen Freiheitskämpfern. Von 1933-1945 waren übrigens nur 12 Jahre - und 1945 war vor mehr als 6 mal 12 Jahren. Da könntest Du dir mal überlegen das es Sinn macht, wenn man etwas hört, dem auch etwas genauer nachzugehen (was unter Nazis und Kommunisten sehr veil schwerer gewesen war) und nicht in oberflächliochen Vorurteilen zu verharren. Vieleicht hat ja ein Lette gar einem deiner Vorfahren den Arsch gerettet. Weiß man's?
 
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